Ich finde es nicht nur seltsam, sondern es hat auch durchaus etwas widersprüchliches, ja. Nobody is perfect...schon gar nich ichGraphiel hat geschrieben: ↑Montag 7. Juni 2021, 07:39 @blacksister´s ghost
Aber ist das nicht trotzdem auch irgendwie seltsam? Auf der einen Seite will man einfach in Ruhe gelassen werden, auf der anderen lässt man sich immer wieder dazu hinreißen sich zu erklären oder gar zu rechtfertigen, um bloß nicht in der falschen Schublade zu landen.
Keine Ahnung warum das so ist, ich hab mich nie näher damit befasst. Mir geht es auch nich mal um so Klischees wie Gräber schänder, Blut trinken, Tiere opfern. Vll. wäre es sogar dienlich, wenn die Leute denken ich wäre so. Hat man bestimmt seine Ruhe sicher . Nein, wer mich kennt und erlebt weiß ja, dass ich eigentlich handzahm und umgänglich sein kann. Ich glaub mein Problem ist mehr, dass dies Schwarz sein als Hobby betrachtet wird und nich als das was es wirklich ist, Leben. Zumindest ist es das für mich, es ist mein Leben...so bin ich, das bin ich. Mit Herzblut und jede Faser meines Körpers. Und sicher hast du recht, wenn man froh sein sollte, dass durch dieses Wischiwaschi-Schwarz, was viele betreiben, die Dinge, die noch etwas "Underground" Charm haben, relativ "sauber" bleiben. Ich hoffe ja für mich, dass ich irgendwann noch an diesem Punkt ankomme, wo mir das alles am Arsch vorbei geht. Wobei ich nich weiß, ob mir dieses Szene Wischiwaschi auf Dauer gut tun wird, weil´s wieder zuviel Rückzug und Abgrenzung bedeutet. Eine ständige Suche und Sehnsucht nach etwas, was sich so nich finden lassen wird. Gleichgesinnte und nich "nur" Weggefährten. Nicht dass ich ein Problem damit hab, mein eigenes Ding zu machen und für mich zu sein. Gut ein Dreiviertel meines Schwarzen Seins, hab ich diesen Weg allein beschritten und ich kann mir selber genug sein, aber trotzdem fehlt da einfach was und Weggefährten allein sind auf Dauer auch nich befriedigend....oder im Moment.