Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
MitteDerNacht hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Dezember 2019, 13:58
keine Innovation
Hm. Auch hier denke ich dass Innovation, gerade wenn es um gesamt gesellschaftliche oder kreative Veränderungen geht, sehr oft eher aus Impulsen, als aus ausgeklügelten Gedanken entsteht.
...
Ich denke außerdem, dass es verschiedene Arten zu denken gibt, stellt die eine Art zu denken, nicht automatisch über die Andere. Zumindest nicht generell, in der Effektivität/Zielführung.
Es reicht schließlich auch nicht aus einen hohen IQ zu haben, um "Erfolgreich" durchs leben zu kommen bzw. "Wert" zu erschaffen. Dazu sind vor allem Fähigkeiten von Nöten, diese kann man sich auf die verschiedensten Arten aneignen. Und viele Menschen, die unglaublich gut Denken können, scheitern trotzdem daran.
Ja es gibt verschiedene Arte zu Denken, nur finde ich dass dieses aktive Reflektieren, in Worten Denken, etc das ist was uns vom Tier unterscheidet
Es gab z.b. einen Affen ich glaube im New Yorker Zoo. Dem haben sie Zeichensprache beigebracht(Bekanntlich können Tiere ja nicht sprechen, da Stimmbänder unausgebildet) und dieser Affe konnte sich mit Menschen auf dem Niveau eines 3-Jährigen in Zeichensprache unterhalten.
Konnte sagen wenn er Hunger hat, Spielen will, konnte einfache Fragen beantworten etc.
Tiere kommen jedoch nicht über dieses Niveau eines 3-Jährigen heraus. Einige Tiere wie z.b. Raben können immerhin die Perspektive des anderen verstehen und so z.b. Spiegelbilder verstehen oder verstehen warum wenn sie etwas sehen, ein anderer es vielleicht nicht sieht (Perspektive halt). Dann sind die Tiere eben auf dem Niveau eines 5-Jährigen, aber weiter kommt man da nicht.
Und das hat eben damit zu tun, dass Tiere nicht Reflektieren, sondern nur in Emotionen und Impulsen denken können. Genau wie die Frau beschrieben hat, in meinem Post der das Thema aufgegriffen hat.
Deshalb frage ich mich wirklich, was unterscheidet den Menschen dann noch von einem Tier? Und das ist nicht böse gemeint, nur denk mal darüber nach:
Wenn ein Hund oder Rabe Daumen hätte, könntest du ihnen alles Beibringen was keine Selbstreflektion oder mehr als Oberflächliche Verständigung benötigt. D.h. im Umkehrschluss, macht sich der Mensch durch 2 Sachen überlegen. 1. Selbstreflektion 2. Kommunikation auf einer Ebene die über einfache Signale herausgeht.
Eigentlich sollte man das in der Schule Beigebracht bekommen und hier ist denke ich auch das Problem. Bei einigen funktioniert das mit der Schule besser und bei manchen Schlechter. Keiner wird mit dieser inneren Stimme geboren.
Leute die nur in Emotionen und Impulsen Denken, sind mMn auf einem großen Bereich im Vorschulalter stecken geblieben. Quasi auf dem Level des Raben, Plus ein paar Daumen und Sprache.
Der Rabe kann nicht intelligenter werden. Menschen können das aber lernen, deshalb ist es für mich, je nach Fall mehr oder weniger, durch falsche Erziehung und eigene Faulheit erzeugter Stillstand den man beheben könnte.
Und solange man das nicht tut, ist dieser Mensch für mich eben nur dieser Rabe der halt zwei Daumen hat und Reden kann.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
MitteDerNacht hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Dezember 2019, 14:54
Aus meinem Freundeskreis verschwinden solche Leute z.b. recht schnell, und Beruflich kann man sowas eben "nutzen"
A.S. LaVey?
Mir sagt A.S. nichts.
LaVey kenne ich, habe mich mit Satanismus aber nie wirklich beschäftigt.
Aus diesen Gründen verstehe ich die Frage leider nicht.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
...
Passt ja auch irgendwie zur Vampyr-Vorliebe.... wenn ich dass mal so sagen darf... Dieses aristrokatische Denken.
Nochmal für die, die es nicht mitbekommen haben.
1. Der Vampyrismus hat mit dem Mythologischen Vampirismus nichts zu tun, und ich kenne in unseren Reihen auch genug Menschen die weniger Glück im Leben haben.
2. Aristrokratie ist das keine, die erlangst du ja durch Geburt. Lernen in Sprache zu Denken kann und sollte eigentlich jeder in den ersten zwei Schuljahren. Man kann also etwas daran ändern
Aristrokratie wäre ja eine Diskriminierung Aufgrund eines Unveränderlichen Zustandes (Speziell Familiäre Herkunft).
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
Leider macht dich das eher zu einem stinknormalem Standard-Kapitalisten... Wenn ich ehrlich sein soll.
Das ist doch okay, und nehme ich keinen Anstoß dran. Ich bin großer Verfechter des Kapitalismus. Ist das gleiche wie mit der Demokratie.
Beides ziemlich beschissen, aber das beste was wir momentan zur Verfügung haben. Wer will schon Diktaturen, Monarchien, Kommunismus und Sozialismus. Gut, einige bestimmt, aber der Großteil wohl kaum.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
MitteDerNacht hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Dezember 2019, 13:58
Nichts was sie Wertvoll macht.
Kommt darauf an, wie ernst gemeint solche aussagen sind... Diese Gedanken könnten auch aus einer Narzisstischen Persönlichkeit(-sstörung) heraus entstehen... Die innere Stimme kann einem nämlich auch schnell etwas vormachen... Wenn sie nicht kritisch genug gegenüber sich Selbst ist. Da haben sich schon so einige etwas vor gemacht...
Ich glaube du meinst eine andere Art Störung. Menschen mit einer Narzisstischen Persönlichkeitsstörung sind SEHR selbstkritisch. Nur weil sie so selbstkritisch und unsicher sind, treten sie nach außen überzogen auf um ihre vermeintlichen Mäkel zu überdecken.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
Auf der Anderen Seite, kann diese Innere Stimme auch schädlich sein, wenn sie zu kritisch gegenüber sich selbst oder allem anderen ist. Wer zu viel reflektiert, wird höchst wahrscheinlich verzweifeln.
Der Innere Dialog bzw. die Innere Stimme, ist allein auch kein Erfolgsrezept.
Der Innere Dialog ist das was man eigentlich beim Lesen-Lernen mitlernen sollte. 75% tun das ja immerhin.
Aber von den 75% nutzen nur 33% die Stimme im Alltag, der Rest hat sie nur beim Lesen oder Schreiben.
Und ja klar, der Innere Monolog kann auch schädlich sein. Deshalb ist Intelligenz in Unmengen nichts gutes. Desto Intelligenter jemand ist, desto höher ist ja auch die Wahrscheinlichkeit, dass man bestimmte Psychische Krankheiten davonträgt. Diese Menschen neigen dann auchnoch zu extremen Selbstzweifeln und Perfektionismus nach innnenhin, und enormer Kritik, manchmal schon narzisstisch, nach außen hin.
Zudem ist der IQ auch nur was man daraus macht. Nicht jeder mit einem hohen IQ ist auch gleich gebildet. Der IQ sagt wie groß deine Kanne ist in die du Wissen reinschütten kannst, ob du die dann aber mit Wissen befüllst steht in einem anderen Buch geschrieben.
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
MitteDerNacht hat geschrieben: ↑Dienstag 17. Dezember 2019, 22:29
Misantropie oder Nihilismus
Sind bei den meisten Menschen, geheucheltes Make Up....
Nun, ich würde auch nie behaupten ich würde alle Menschen hassen oder ähnliches. Aber für mich sind ein Großteil der Menschen schlicht wertlos, oder wenig Wert. (Und nur um das Klarzustellen, das mache ich an Veränderlichen Rationalen Gesichtspunkten fest, die diese Menschen auch verändern könnten wenn sie nur wollten).
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
Zwecks Nihilismus: Z.B. Die Art des Vampyrismus, den du lebst kommt mir schon sehr Wertegebunden vor... mir schon wieder ZU Wertegebunden um von persönlichem Interesse zu sein.
Wie passt das mit Nihilismus zusammen?
Wo ist der Vampyrismus denn Wertegebunden? Die einzigen Werte die uns wichtig sind, sind das testen auf Krankheiten damit wir nicht zum Seuchenverein werden, sowie Einvernehmlichkeit. Ich wüsste sonst keine Werte die uns "binden".
Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 08:21
Phönix75 hat geschrieben: ↑Mittwoch 18. Dezember 2019, 06:26
Ach, ich glaube, dass Misanthropen innerhalb der Szene nur noch Randfiguren sind, ebenso wie Nihilisten. In der Industrial/Noise/Ambient-Szene sind die deutlich öfter zu finden.
Nichts für Ungut... aber
Äh... du willst uns doch nicht gerade weiß machen, dass du Misanthrop oder Nihilist bist? Ich denke da nur an gewisse Familienangehörige von dir, schien mir immer so als würdest du ihnen zumindest einen gewissen Wert zusprechen....
Okay, ich sehe gerade dass du auch Nihilismus vielleicht ein bisschen falsch verstehst.
Ich spreche meiner Familie Wert zu, ich spreche Geld Wert zu. Ich spreche Freunden Wert zu. All dies, weil der Verlust meinem Bewusstsein in Form von Schmerzen verschiedener Art schadet.
Nur weiß ich tief in meinem Inneren, und das versuche ich teils auch wieder zu verdrängen, dass es keinen Sinn im Leben gibt, jeglicher Wert von der Gesellschaft bemessen ist etc.
Ich denke nur eben nichttagtäglich dran und sehe das Leben so ein bisschen als Spiel an, um eben die Hormonverlangen meines Gehirns im Sinne von Erfolgserlebnissen, Überleben etc zu befriedigen.
Nicht jeder Nihilist sitzt auf nem Baum um wirft seine Schulkameraden mit Steinen ab (Wer weiß wo's herkommt, kriegt n Keks).
Edit: Zitat repariert - Fanchen