Re: Ist das Töten und Essen von Pflanzen moralisch eher vertretbar als das Töten und Essen von Tieren?
Verfasst: Donnerstag 24. September 2020, 18:37
@Fanchen
Jetzt wird’s schwierig für mich, da meine Sichtweisen jetzt zu sehr ins Spirituelle hineingehen. Ich fasse mich kurz, da es jetzt ja nicht um solche Themen allgemein geht.
Für mich stehe da eine „Macht“ oder „Instanz“ hinter allem Leben. Leben entsteht für mich jetzt nicht aus sich selbst heraus, sondern wir sind dadurch be-lebt (als Seele, aber ich bin mir da jetzt mit dem Begriff auch unsicher, aber der ist am einfachsten für mich).
Das schließt aber jetzt die Wissenschaft nicht aus, wie gesagt. Heißt, man kann mir immer noch erklären, wie z.B. ein menschlicher Körper wissenschaftlich funktioniert und da ist auch so.
Das Bewusstsein selbst ist für mich allerdings rein durch Wissenschaft nicht „greifbar“ bzw. „fassbar“. Und Bewusstsein nehme ich auch bei Tieren wahr (mein Kater z.B. macht schon deutliche Äußerungen, sowas wie: Bleib von meiner Couch unten! Mehr Fleisch!!! Ich sagte: MEHR Fleisch!!! Fenster auf! - Waren alles Lautäußerungen. Ok, bei manchen Wünschen hat er Pech).
Fragen z.B. nach der Funktionsweise von etwas muss man ja wissenschaftlich bearbeiten. Na ja, und auch wenn ich da leider, das bedaure ich sehr, eine Niete bin, kommt man ohne die Mathematik nicht weit, z.B.
Und mit nicht greifbar hast du da Recht. Es ist Glaubenssache. Wobei ich das spirituell nenne, da ich zwar auf dem Papier einer Religion angehöre (war z.B. mal bei der Caritas, da wars ganz gut so), ansonsten sind mir Religionen selbst nicht geheuer (ich persönlich denke, dass da viel eher Dichtung sein könnte).
Dennoch ist es für mich so, dass der Mensch ja zu den (Säuge)Tieren gezählt wird und man da als Tier ja auch etwas essen muss um zu überleben. Moralisch ist da für mich noch das Pflanzenreich am besten geeignet, was meine Sichtweise betrifft. Ich habe am Ende zwar auch tote Pflanzen, aber ich habe für mich (!) die oben genannten Vorteile und sehe zudem, dass auch andere Tiere Pflanzen (fr)essen.
Jetzt wird’s schwierig für mich, da meine Sichtweisen jetzt zu sehr ins Spirituelle hineingehen. Ich fasse mich kurz, da es jetzt ja nicht um solche Themen allgemein geht.
Für mich stehe da eine „Macht“ oder „Instanz“ hinter allem Leben. Leben entsteht für mich jetzt nicht aus sich selbst heraus, sondern wir sind dadurch be-lebt (als Seele, aber ich bin mir da jetzt mit dem Begriff auch unsicher, aber der ist am einfachsten für mich).
Das schließt aber jetzt die Wissenschaft nicht aus, wie gesagt. Heißt, man kann mir immer noch erklären, wie z.B. ein menschlicher Körper wissenschaftlich funktioniert und da ist auch so.
Das Bewusstsein selbst ist für mich allerdings rein durch Wissenschaft nicht „greifbar“ bzw. „fassbar“. Und Bewusstsein nehme ich auch bei Tieren wahr (mein Kater z.B. macht schon deutliche Äußerungen, sowas wie: Bleib von meiner Couch unten! Mehr Fleisch!!! Ich sagte: MEHR Fleisch!!! Fenster auf! - Waren alles Lautäußerungen. Ok, bei manchen Wünschen hat er Pech).
Fragen z.B. nach der Funktionsweise von etwas muss man ja wissenschaftlich bearbeiten. Na ja, und auch wenn ich da leider, das bedaure ich sehr, eine Niete bin, kommt man ohne die Mathematik nicht weit, z.B.
Und mit nicht greifbar hast du da Recht. Es ist Glaubenssache. Wobei ich das spirituell nenne, da ich zwar auf dem Papier einer Religion angehöre (war z.B. mal bei der Caritas, da wars ganz gut so), ansonsten sind mir Religionen selbst nicht geheuer (ich persönlich denke, dass da viel eher Dichtung sein könnte).
Dennoch ist es für mich so, dass der Mensch ja zu den (Säuge)Tieren gezählt wird und man da als Tier ja auch etwas essen muss um zu überleben. Moralisch ist da für mich noch das Pflanzenreich am besten geeignet, was meine Sichtweise betrifft. Ich habe am Ende zwar auch tote Pflanzen, aber ich habe für mich (!) die oben genannten Vorteile und sehe zudem, dass auch andere Tiere Pflanzen (fr)essen.