Interessanter sind doch eigentlich die Leute, die zwar irgendwie dabei sind aber doch durch sehr viel eigene Akzente sie selbst sind. Hier tuts eine selbstgefertigte Kette, dort ein genähter Zylinder aus schwarzen Leder oder einfach eine spezielle Kombination von Kleidung. Im Internet bestellen ist da nicht so meins. Lt. eines bekannten Soziologen(T. Weltzer) werden Trends in der Regel von Minderheiten gesetzt, die breite )Masse springt meist auf den Zug mit auf weil man dabei sein will. Da ist es egal ob man in Tracht, gothic oder im Trikot der Nationalmannschaft rumläuft, man ist halt in. Da frißt die Revolution meist leider ihre Kinder.
Da ist es doch gerade schön, wenn Leute eigene Stile und Ideen entwickeln oder offen für neue Bands und Bräuche sind und dann sich in die Szenen einbringen.
Ich finde da die Brücke zum heidnischen auch interessant, da auch dort vieles im "Dunklen" stattfindet. Raben, Wölfe, Natur, Fantasie.
Soll man da jetzt einiges jetzt ausschließen, weil man dann nicht mehr dazugehört? Gerade die Individuellen gehören für mich in die Gruppen, denn diese halten diese lebendig. Es ist völlig normal,
daß sich Sachen ändern, die Gesellschaft allgemein ist ja ebenfalls ständig im Wandel, hört heute andere Lieder und trägt anderen Kleidung als Menschen inden 80ern. Man muß selber auch offen für die Dinge sein, die andere mitbringen. So erhält es sich meist von selber. Aussterben tun die Gruppen, die meinen, sie haben es schließlich immer so gemacht. Die Grundlinie kriegt man meistens hin.
