Das dunkle Thema der Welt
Re: Das dunkle Thema der Welt
@Phönix75
Die Frage is berechtigt und "nein" man muß sich nich noch mehr Gewalt ins Land holen. Jetzt kommt für mich allerdings das große ABER....man kann auch nich jeden über einen Kamm scheren. Wir brauchen uns nix vor machen, so wie das damals mit den Flüchtlingen gelaufen is, war das letzte. Und ich verstehe Einwände sowie Fragen, warum ausgerechnet scheinbar alleinstehende Männer einreisen wollen bzw. damals eingereist sin. Ich würde lügen, wenn ich sag, dass mir das damals nich auch durch den Kopf ging. In meinen Augen sollte man sehen, dass man die komplette Familie mitnimmt oder wenigstens dafür sorgen, dass Frau und Kind(er) in Sicherheit sind. Solche Argumente wie, die Männer kommen der Arbeit wegen und schicken dann das Geld der Familie oder holen die Familie nach, überzeugen mich auch nich. Laut meiner eigenen persönlichen Einstellung will man ja, dass es dem / den Menschen, den / die man liebt gut geht und da lass ich die nich zurück.
Aber ganz ehrlich, ich vertrau in dem Fall der Politik, dass sie sich diesmal wirklich erst denen annehmen, die es nötiger haben und das sin für mich Kinder, Frauen, alte Leute und von mir aus auch komplette Familien. Und in meinen Augen is auch die Politik in der Verantwortungen, dafür zur Sorgen, dass die Leute hier ordentlich in das System intergriert werden bzw. auch Betreuer an die Seite gestellt bekommen. Das hat mich damals auf Arbeit nämlich am meisten angekotzt, dass wir im größten Jahresgeschäft - wo wir selber nich wissen, wo wir anfangen sollen - noch ständig deren Schulliste mit abarbeiten mussten, weil es in diesem Land nich machbar war, dass wenn wir schon Menschen rein holen, denen auch Leute an die Seite zu geben, die denen unter die Arme greifen.
Ich bin defintiv niemand der Dinge schön redet, ich bin aber in der Lage großflächiger zu schauen als nur gerade aus...
@Red
Einfach nur Sätze mit wenig aussagekräftigen Inhalt in den Raum zu rotzen, zeugt jetzt aber auch nich von geistiger Höher.
Zumindest wäre es doch sehr hilfreich für die Verständigung, wenn man ansatzweise erwähnt auf was oder wen man sich bezieht. Bzw. wenn fragen offen sin, diese auch zu klären.
Die Frage is berechtigt und "nein" man muß sich nich noch mehr Gewalt ins Land holen. Jetzt kommt für mich allerdings das große ABER....man kann auch nich jeden über einen Kamm scheren. Wir brauchen uns nix vor machen, so wie das damals mit den Flüchtlingen gelaufen is, war das letzte. Und ich verstehe Einwände sowie Fragen, warum ausgerechnet scheinbar alleinstehende Männer einreisen wollen bzw. damals eingereist sin. Ich würde lügen, wenn ich sag, dass mir das damals nich auch durch den Kopf ging. In meinen Augen sollte man sehen, dass man die komplette Familie mitnimmt oder wenigstens dafür sorgen, dass Frau und Kind(er) in Sicherheit sind. Solche Argumente wie, die Männer kommen der Arbeit wegen und schicken dann das Geld der Familie oder holen die Familie nach, überzeugen mich auch nich. Laut meiner eigenen persönlichen Einstellung will man ja, dass es dem / den Menschen, den / die man liebt gut geht und da lass ich die nich zurück.
Aber ganz ehrlich, ich vertrau in dem Fall der Politik, dass sie sich diesmal wirklich erst denen annehmen, die es nötiger haben und das sin für mich Kinder, Frauen, alte Leute und von mir aus auch komplette Familien. Und in meinen Augen is auch die Politik in der Verantwortungen, dafür zur Sorgen, dass die Leute hier ordentlich in das System intergriert werden bzw. auch Betreuer an die Seite gestellt bekommen. Das hat mich damals auf Arbeit nämlich am meisten angekotzt, dass wir im größten Jahresgeschäft - wo wir selber nich wissen, wo wir anfangen sollen - noch ständig deren Schulliste mit abarbeiten mussten, weil es in diesem Land nich machbar war, dass wenn wir schon Menschen rein holen, denen auch Leute an die Seite zu geben, die denen unter die Arme greifen.
Ich bin defintiv niemand der Dinge schön redet, ich bin aber in der Lage großflächiger zu schauen als nur gerade aus...
@Red
Einfach nur Sätze mit wenig aussagekräftigen Inhalt in den Raum zu rotzen, zeugt jetzt aber auch nich von geistiger Höher.
Zumindest wäre es doch sehr hilfreich für die Verständigung, wenn man ansatzweise erwähnt auf was oder wen man sich bezieht. Bzw. wenn fragen offen sin, diese auch zu klären.
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Re: Das dunkle Thema der Welt
@Phönix75
Auch ich finde deine Frage berechtigt und sehe darin durchaus einen Aspekt, dem man sich annehmen muss. Natürlich ist es falsch Menschen ohne weiteres zu uns zu holen, die ein anderes Verständnis von Konfliktlösung zu haben scheinen, oder nach anderen Werten leben. An dieser Stelle erwarte ich von der Politik, dass hier Wege gefunden werden, um Menschen aus fremden Kulturen zunächst klar zu machen, dass Schutz und Hilfe vor Krieg und Not mit der Bedingung verknüpft sind sich zumindest an grundlegende Verhaltensweisen anzupassen. Selbst wenn diese mit kulturellen oder religiösen Werten des Fliehenden kollidieren sollten, so muss klar sein dass hier quasi das Hausrecht des Gastgebers zählt. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass diese Leute gefälligst auf dem Oktoberfest literweise Bier saufen sollen, sich die Schweinebraten in den Kopf zu hauen haben, oder was sich sonst noch für absurde Ideen und Vorstellungen in den Köpfen mancher unserer Bürger herumtreiben. Ich rede hier von ganz grundsätzlichen Verhaltensweisen, wie etwa sich daran zu halten was unsere Verfassung und Gesetze vorgeben. Das wird sicherlich nicht einfach, denn darf man bei aller Kritik gegenüber den Wertvorstellungen anderer Kulturen ja nicht vergessen, dass es selbst unter jenen die schon immer in unserem Land lebten ebenfalls Leute aller Art und Herkunft gibt, die Gesetze und Verfassung lediglich für bedrucktes Papier zu halten scheinen, welches nichts mit ihnen zu tun hat. Andernfalls müssten Einrichtungen wie Gefängnisse außerhalb von Flüchtlingsaufkommen ja leer, sowie Richter und Anwälte arbeitslos sein. Sind sie aber nicht.
Auch ich finde deine Frage berechtigt und sehe darin durchaus einen Aspekt, dem man sich annehmen muss. Natürlich ist es falsch Menschen ohne weiteres zu uns zu holen, die ein anderes Verständnis von Konfliktlösung zu haben scheinen, oder nach anderen Werten leben. An dieser Stelle erwarte ich von der Politik, dass hier Wege gefunden werden, um Menschen aus fremden Kulturen zunächst klar zu machen, dass Schutz und Hilfe vor Krieg und Not mit der Bedingung verknüpft sind sich zumindest an grundlegende Verhaltensweisen anzupassen. Selbst wenn diese mit kulturellen oder religiösen Werten des Fliehenden kollidieren sollten, so muss klar sein dass hier quasi das Hausrecht des Gastgebers zählt. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass diese Leute gefälligst auf dem Oktoberfest literweise Bier saufen sollen, sich die Schweinebraten in den Kopf zu hauen haben, oder was sich sonst noch für absurde Ideen und Vorstellungen in den Köpfen mancher unserer Bürger herumtreiben. Ich rede hier von ganz grundsätzlichen Verhaltensweisen, wie etwa sich daran zu halten was unsere Verfassung und Gesetze vorgeben. Das wird sicherlich nicht einfach, denn darf man bei aller Kritik gegenüber den Wertvorstellungen anderer Kulturen ja nicht vergessen, dass es selbst unter jenen die schon immer in unserem Land lebten ebenfalls Leute aller Art und Herkunft gibt, die Gesetze und Verfassung lediglich für bedrucktes Papier zu halten scheinen, welches nichts mit ihnen zu tun hat. Andernfalls müssten Einrichtungen wie Gefängnisse außerhalb von Flüchtlingsaufkommen ja leer, sowie Richter und Anwälte arbeitslos sein. Sind sie aber nicht.
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Schon mal dran gedacht, dass viele Frauen und Kinder die Flucht durch die Sahara und das Mittelmeer schlicht nicht überleben?
"Ich habe einen IQ von 185. Sogar wissenschaftlich bewiesen!"
-Unbekannte Verfasserin
Die Würde des Menschen ist unantastbar...
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Is bestimmt ein Grund mit...ja, aber nich nur.
Wenn ich an damals zurück denk, hat´s hier fast nur von jungen Männern gewimmelt. Das man großartig Kinder oder gar Familien gesehen hat, war sehr gering. Und wir hatten hier genug Aufnahmestellen im Ort und drum herum.
Wenn ich an damals zurück denk, hat´s hier fast nur von jungen Männern gewimmelt. Das man großartig Kinder oder gar Familien gesehen hat, war sehr gering. Und wir hatten hier genug Aufnahmestellen im Ort und drum herum.
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Eine Flucht ist unfassbar teuer, besonders die Kosten für die Schlepper. Wie willst du die für alle Familienmitglieder auftreiben?
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Re: Das dunkle Thema der Welt
In Ö haben schon diverse Bürgermeister angeboten, Leute in ihren Gemeinden aufzunehmen. Aber Kanzler Kurz, dieser schmierige abgebrochene Jura-Student, macht natürlich auf starken Mann und sperrt sich. Was für ein Ekel.
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Wirklich toll von den Bürgermeistern. Chapeau!
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Das stimmt. Wenn es Schutzbedürftige gibt, dann Frauen und Kinder. Aber ich habe mal gesehen, dass die Familien einen der vielen Söhne auswählen und losschicken, damit diese dann die Sozialhilfe nach Hause schicken. Ich weiß natürlich nicht, ob das wahr ist, aber es war öffentlich rechtliches TV. Für Frauen und Kinder sollten wir unsere Grenzen und Herzen öffnen, da diese wirklich Schutz brauchen, aber nicht für die männlichen Fachkräfte, die in den Städtenblacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Freitag 6. März 2020, 12:20 Is bestimmt ein Grund mit...ja, aber nich nur.
Wenn ich an damals zurück denk, hat´s hier fast nur von jungen Männern gewimmelt. Das man großartig Kinder oder gar Familien gesehen hat, war sehr gering. Und wir hatten hier genug Aufnahmestellen im Ort und drum herum.
lungern und die öffentliche Sicherheit und Ordnung stören, oder gar schlimmeres. Die Vergewaltigungen scheinen aber nachgelassen zu haben, da gibt es
wohl eine Lernkurve.
Mit freundlichen Grüssen
Noel W. Moelders
An Analog Guy in a Digital World
oder die Rebellion der Träumer
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Bravo Nico Semsrott!
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Re: Das dunkle Thema der Welt
Zitat von @Graphiel
Auch ich finde deine Frage berechtigt und sehe darin durchaus einen Aspekt, dem man sich annehmen muss. Natürlich ist es falsch Menschen ohne weiteres zu uns zu holen, die ein anderes Verständnis von Konfliktlösung zu haben scheinen, oder nach anderen Werten leben. An dieser Stelle erwarte ich von der Politik, dass hier Wege gefunden werden, um Menschen aus fremden Kulturen zunächst klar zu machen, dass Schutz und Hilfe vor Krieg und Not mit der Bedingung verknüpft sind sich zumindest an grundlegende Verhaltensweisen anzupassen. Selbst wenn diese mit kulturellen oder religiösen Werten des Fliehenden kollidieren sollten, so muss klar sein dass hier quasi das Hausrecht des Gastgebers zählt. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass diese Leute gefälligst auf dem Oktoberfest literweise Bier saufen sollen, sich die Schweinebraten in den Kopf zu hauen haben, oder was sich sonst noch für absurde Ideen und Vorstellungen in den Köpfen mancher unserer Bürger herumtreiben. Ich rede hier von ganz grundsätzlichen Verhaltensweisen, wie etwa sich daran zu halten was unsere Verfassung und Gesetze vorgeben..-
Das sehe ich z.B genauso.
Ich verlange von keinen Flüchtling/Migranten das sie ihre eigene Kultur verwerfen und sich assimilieren lassen.
Ich erwarte nur das sie sich an unsere Gesetze halten,wie wir alle.
Aber ich weiß ,das es viele Menschen gibt in unserem Land ,die es anders sehen.*nicht ich* die Anpassung! ,Anpassung! schreien.
Und dadurch gibt es einen Konflikt zwischen den Kulturen.
Ich habe in den letzten Tagen mal aus der Vogelperspektive auf das Thema geschaut.
Neutral,da ich selbst eigentlich gar nicht betroffen bin.
Ich finde ich habe das Recht deshalb auch gar nicht.
Die Menschen an den Grenzen,die alles hautnah erleben,können es mMn besser beurteilen als wir.
Wir haben es hier warm und kuschelig,sehen alles nur im TV oder Internet.
Wir können sagen : Lasst sie alle rein,oder schmeisst sie alle raus.
Kommt auf die Perspektive und den Standpunkt an.
Mir persönlich kann es egal sein,aber ich betone nochmals ,das ich auf die AfD keinen Bock habe.
Auch ich finde deine Frage berechtigt und sehe darin durchaus einen Aspekt, dem man sich annehmen muss. Natürlich ist es falsch Menschen ohne weiteres zu uns zu holen, die ein anderes Verständnis von Konfliktlösung zu haben scheinen, oder nach anderen Werten leben. An dieser Stelle erwarte ich von der Politik, dass hier Wege gefunden werden, um Menschen aus fremden Kulturen zunächst klar zu machen, dass Schutz und Hilfe vor Krieg und Not mit der Bedingung verknüpft sind sich zumindest an grundlegende Verhaltensweisen anzupassen. Selbst wenn diese mit kulturellen oder religiösen Werten des Fliehenden kollidieren sollten, so muss klar sein dass hier quasi das Hausrecht des Gastgebers zählt. Das heißt jetzt natürlich nicht, dass diese Leute gefälligst auf dem Oktoberfest literweise Bier saufen sollen, sich die Schweinebraten in den Kopf zu hauen haben, oder was sich sonst noch für absurde Ideen und Vorstellungen in den Köpfen mancher unserer Bürger herumtreiben. Ich rede hier von ganz grundsätzlichen Verhaltensweisen, wie etwa sich daran zu halten was unsere Verfassung und Gesetze vorgeben..-
Das sehe ich z.B genauso.
Ich verlange von keinen Flüchtling/Migranten das sie ihre eigene Kultur verwerfen und sich assimilieren lassen.
Ich erwarte nur das sie sich an unsere Gesetze halten,wie wir alle.
Aber ich weiß ,das es viele Menschen gibt in unserem Land ,die es anders sehen.*nicht ich* die Anpassung! ,Anpassung! schreien.
Und dadurch gibt es einen Konflikt zwischen den Kulturen.
Ich habe in den letzten Tagen mal aus der Vogelperspektive auf das Thema geschaut.
Neutral,da ich selbst eigentlich gar nicht betroffen bin.
Ich finde ich habe das Recht deshalb auch gar nicht.
Die Menschen an den Grenzen,die alles hautnah erleben,können es mMn besser beurteilen als wir.
Wir haben es hier warm und kuschelig,sehen alles nur im TV oder Internet.
Wir können sagen : Lasst sie alle rein,oder schmeisst sie alle raus.
Kommt auf die Perspektive und den Standpunkt an.
Mir persönlich kann es egal sein,aber ich betone nochmals ,das ich auf die AfD keinen Bock habe.