Blackshiro hat geschrieben: ↑Mittwoch 17. April 2019, 13:11
welches sich selbst mit Wäscheschutzsäckchen in der Waschmaschine nach 2, 3 Waschgängen auflöst und dann hässlich aus dem Stoff heraussprießt.
Handwäsche.
Spitze ist eh so ein Problem. Es war (und ist immer noch, trotz der Webstühle) ein Luxusprodukt, wo verdammt viel Handarbeit drinsteckt. Jedenfalls bei den besseren. Und die Fragilität ist ja grade der Witz dabei, weil das natürlich sehr deutlich nach außen trägt, dass man nicht körperlich arbeiten muss und genug Zeit erübrigen kann, um sie sorgsam zu pflegen und gegebenenfalls zu reparieren.
Wegen dieses extremen Symbolgehalts ist Spitze auch nichts, was ich als Oberbekleidung trage.
Also ich trage zwar schwarz oder dunkle Farben, aber hab noch von früher bunte Klamotten (Bin ja noch neu hier). Ich will die Klamotten noch so gut es geht auftragen, da ich es dumm finde Klamotten die in gutem Zustand sind einfach wegzuschmeißen. Jedoch sobald die Klamotten aufgetragen sind (mir nicht mehr passen oder kaputt sind) Spende ich Sie der Altkleidersammlung damit andere Sie noch tragen können oder bringe Sie zum recyclen.
@Rin.Kagamine
Habe ich auch so gemacht. In den letzten Jahrzehnten ( ...das hört sich uralt an, ist aber so), habe ich verschiedene Phasen durchlaufen, was Klamotten betrifft. Vor einigen Jahren war ich viel bunter unterwegs, wollte dann aber zu schwarz zurück. Da ich damals ein paar Kilo zu viel drauf hatte, habe ich beschlossen abzunehmen und zur Motivation gab es dann für mich neue Sachen in schwarz. Manches habe ich auch einfach aufgetragen, bis es kaputt war.
“You can cry all you want
But it won't change the fact
If you want to survive
You will have to react“
Ich musste aus beruflichen Gründen in den letzten Jahren viel "bunt" tragen, werde aber meinen Beruf wechseln und habe ohne große Schmerzen das was mir nicht mehr gefallen hat aussortiert. Es war eh alles schon einige Jahre alt und es hat auch nicht mehr richtig gepasst....
Inzwischen laufe ich im Alltag fast wieder so rum wie als Teenager, nur mit wesentlich weniger Aufwand. Schwarze Leggings, kurzer Rock in schwarz oder dunkelrot dazu je nach Wetter T-Shirt oder Pulli. Schuhe sind ebenfalls vom Wetter abhängig, Turnschuhe oder flache Stiefel. Früher war das dann mit aufwendiger Frisur, Make-up und Nietenketten kombiniert. Heute gibts ein bisschen Lippenstift, Mascara und entweder einen einfachen Zopf oder offenes Haar.
Imagination is the only weapon in the war against reality. (Lewis Carroll)
Zum Glück haben wir auf Arbeit keinen direkten Kundenkontakt, daher ist der Dresscode legere.
Dementsprechend kommt es auf meine Tagesmotivation an, ob ich schick, in dunkler Hose mit Schlag, Weste, Sacko, Kravatte und Rüschenhemd erscheine oder ob ich am Morgen verschlafen habe, mir nur schnell n Shirt und n Hoodie überwerfe und losrenne...
Da ich sehr schlecht darin bin früh aufzustehen, ist letzteres aber die Regel und ersteres die Ausnahme >.<
Und all mein irdisches Begehr - Zeit, die nie vergangen wär!