Kannte ich nicht. Wieder was gelernt.

Man könnte es mit einem Experiment prüfen Heimfinderin, wäre aber ein Menschenexperiment.
Ginge wahrscheinlich durch keine Ethikkommission.
Einsame Insel ... Hundert Kinder ... alle lebensnotwendigen Bedürfnisse bedingungslos gedeckt.
Wie würden die sich entwickeln?
Die Linken brauchen halt das "Weltbürgertum". Das ist eines deren Dilemma.
Auf der einen Seite Globalisierungsgegner ... auf der anderen Seite kann ein Kommunismus niemals lokal beschränkt funktionieren.
Zumindest nicht wenn der Kommunismus mit anderen Wirtschaftsformen in Wechselwirkung treten muss.
Ich bin ja Regionallist (was viele als Nationalist fehlinterpretieren) und stehe, in dem Punkt, den Identitären näher als den Linken.
Ich glaube nicht daran, dass Menschen auf ihre Opfer rücksicht nehmen können, wenn sie sie nicht sehen.
Wenn ein Kind auf der für unsren Wohlstand stirbt, und das tut es ... jetzt ... und jetzt ... und jetzt das nächste ... noch eins ...
dann ist das sehr gruselig, aber wer ist davon emotional betroffen?
Genau. Niemand. Niemand läuft in Sack und Asche draußen herum, heult und reißt sich die Haare aus.
Obwohl es die geistig gesunde und natürliche Reaktion wäre, auf den Wahnsinn der uns umgibt.
Niemand verzichtet auf irgendwas.
Das machen die nicht weil sie böse Menschen sind, sondern sie verdrängen es um leben zu können. "Ignorance is bliss"
Fällt aber ein nacktes hungerndes Kind im Vorgarten um, dann rennt jeder mit einer Decke und was zu Essen raus. Jeder.
Egal welcher Ideologie man anhängt.
Deswegen halte ich kleine Gruppen für besser als Globalismus. Naja, auch deswegen.
Demokratie funktioniert auch nur in überschaubaren Gruppen, aber das ist eine andere Geschichte.