https://m.bazonline.ch/articles/26546197
Wind ist ein guter Punkt. Das könnte klappen.
Man müsste mal auf einem Bierfilz überschlagen wieviele Windkrafteinheiten wir bräuchten. Und wie hoch der CO2 Aufwand für die daraus resultierende Speichertechnik und Transporttechnik ist, die man dann braucht.
Wasserenergie ist weitgehend ausgereizt in Deutschland. Tatsächlich gibt es schon einen ganzen Haufen Klein- und Kleinstkraftwerke. Muss man sehen was da noch zu holen ist.
"Wärmefreisetzung durch Energieumwandlung dürfte so gut wie keinen Einfluss auf die Erderwärmung haben. Hab auf Anhieb nichts dazu gefunden, aber ich behaupte einfach mal auf gut Glück unter 1 Prozent."
Gute Frage. Wenn ich einen Körper im All habe. Hier die Erde. Und dieser nimmt Betrag X an Energie auf und strahlt Betrag Y an Energie ab, dann ist die verbleibende Energie X-Y=Z. Wenn Z grösser ist als 0, wird sich der Körper aufheizen. Wenn ich jetzt, die in fossilen Energieträgern gespeicherte Energie in Nutzenergie wandle, erhöhe ich diesen Effekt. Das ist ja gespeicherter X-Wert aus der Vergangenheit.
Das Problem das man mit CO2 hat ist ja das der Y-Wert veringert wird. Da jetzt zu sagen, es sei nicht bedenklich den X-Wert durch Freisetzung (jaja ... Umwandlung von potentieller Energie in nutzbare Energie) von fossiler Energie zu erhöhen. Halte ich zumindest für bedenklich.
Oder anders gesagt. Gebraucht man so wenig Energie wie möglich ist damit weit grüner als alle Grünen zusammen. Und das schliesst dann halt Transportmittel wie Flugzeuge aus.
Edith: Eigentlich doch keine Gute Frage, der Wirkungsgrad von Maschinen ist bekannt, der Rest ist Abwärme.
Ein Dieselmotor hat 33%, und ist damit noch gut unterwegs, wird aber auch abgeschafft. ^^
Rund 70% geht also als Wärme flöten.
Jetzt rechnet man den gesamt Energiegebrauch der Welt, nimmt davon bummelige 80%,
das sind die Watt die als Abwärme die Planeten zusätzlich erwärmen.
Gesetz dem Fall das X größer ist als Y.
Man kann es drehen und wenden wie man will,
das Einzige was hilft ist Verzicht.
Und eigentlich noch nicht mal der, weil in einer Marktwirtschaft der Verzicht die Preise senkt,
was zu einem höheren Verbrauch durch nicht verzichtende Menschen führt.
PS: ich hab gerade Lust auf eine Bierfilzrechnung ...
der Gesamtverbrauch für die BRD beläuft sich im Jahre 2016 auf 13.426 Petajoule
Klick
also Joule 1
kJ 1 000
Mj 1 000 000
Gj 1 000 000 000
Tj 1 000 000 000 000
Pj 1 000 000 000 000 000
Also bummelige 13 426 000 000 000 000 000 Joule pro Jahr ... richtig?
1J = 1Ws
Für Wh also unseren Joulewert :60 für Minute und :60 für Stunde
3 729 444 444 444 444 Wh ... öhm ... ich glaub das stimmt. Ich verzähle mich gerne bei x10² Zahlen :>
Machen wir kWh draus und dann MWh draus
3 729 444 444 444 kWh braucht das Land pro Jahr
3 729 444 444 MWh
Das ist unsere erste Zahl. Jetzt zu den Windkraftanlagen.
"Eine 3-MW-Anlage hat eine Fundamentfläche von ca. 300 m². Damit ergibt sich bei einem jährlichen Regelarbeitsvermögen von ca. 6,4 Mio. kWh"
Klick
Also 1 3MW Anlage macht 6 400 000 kWh ... ok?
Also:
3 729 444 444 444 kWh geteilt durch 6 400 000 kWh
Sind rund 582726 bummelige 3MW Windräder die wir bräuchten.
Die E-101 bringt 3MW und ist 200 Meter hoch.
Wir brauchen also eine halbe Million 200 Meter hohe Türme mit Flügeln.
Mit einer Fundamentfläche von 174 817 800 m²
Zusätzlich noch die Speichertechnik (Ich rechne jetzt nicht aus wie groß ein Pumpspeicherkraftwerk dafür sein müsste ^^)
Ambitionierter Ansatz möchte ich sagen.