Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

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Fanchen
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Fanchen »

Phönix75 hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:27Bei besagter Politikerin sind das vornehmlich Urlaubsflugreisen rund um die Welt gewesen.
Ich hab extra gesagt, dass ichs nicht nachgeguckt hab.
Phönix75 hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:27Warum?? Sagen dir die Worte Überzeugungen und Vorbildfunktion wirklich nichts?
Fanchen hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 21:53 Ich könnte es aber auch anders formulieren und sagen: Wer entsprechende Forderungen an die Politik stellt, geht doch bereits mit gutem Beispiel voran. Sie wollen doch ganz offensichtlich etwas ändern, sonst wären die Forderungen ja kontraproduktiv.
Ist eigentlich Antwort genug, aber meinetwegen: Soweit ich das beurteilen kann, sind die Aktivisten vermutlich auch überzeugt davon, dass Maßnahmen zum Umweltschutz sinnvoll sind.
Phönix75 hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:27Klar! Hofreiter hat's doch vorgemacht. Mal schnell nach Grönland gejettet, um sich persönlich von der Eisschmelze zu vergewissern (weil diverse Wissenschaftler das nicht zuvor schon mehrfach festgestellt hätten), um danach gegen das böse, schmutzige Flugzeug zu wettern. Geht sowas völlig an dir vorbei oder wird da nicht nur ein Äuglein zwecks dem großen Ganzen zugedrückt?
Das ist kein Gegenbeispiel für mein Argument.
Phönix75 hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:27 Ha ha... wer bitte überprüft denn die Regularien, die sich die Grünen selbst auferlegen. Den endgültigen Beweis dafür wird dir mit Sicherheit kaum ein Grüner offenlegen. Denn da sind sie genauso intransparent, wie jede andere Partei. Sröbele ist wenigstens noch mit'm Fahrrad zum Bundestag gefahren. An mehr CO²-Wohltaten kann ich mich nicht wirklich erinnern.
Du wolltest einen Beleg, ich habe dir einen geliefert. Wenn du irgendwelche besonderen Anforderungen an die Quelle hast, dann sag das nächstes mal dazu oder guck direkt selbst - dann kann ich mir die Zeit sparen. Hinstellen und behaupten, dass die Quelle unglaubwürdig ist wenn einem die Aussage nicht passt, kann jeder.
Schattenwurf hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:38 CO2 ausgleichen durch eine Handlung ist eh per se eine Dummheit.
"Ich verbrauche Energie. Und als Ausgleich führe ich Handlungen aus, die noch mehr Energie verbrauchen."
Das ist so unfassbar dämlich, dass mir kein passender Vergleich einfällt.
CO2 != Entropie. Überleg dir das mit dem "unfassbar dämlich" besser nochmal. :roll:
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Schattenwurf
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Schattenwurf »

"CO2 != Entropie" Was zum ...??? o.O
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Fanchen
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Fanchen »

... genau.
Energie wird nicht verbraucht. Aber egal, es geht um CO2 - und das kann gespeichert oder in andere Moleküle umgewandelt werden. Nichts an deiner Aussage ist korrekt.
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Soiled

Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Soiled »

Fanchen hat geschrieben: Freitag 25. Oktober 2019, 22:50 CO2 != Entropie.
Ich glaub das != könnte eventuell ein wenig für Verwirrung sorgen, drum mach ich mal den Eklärbär. ;)
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Schattenwurf
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Schattenwurf »

XD
Achso ... :lol: :lol: :lol:
Sy ... ich muss gerade echt hart lachen.
Äh ja ... Energie kann man nicht verbrauchen. Wenn der Volksmund von "Energieverbrauch" redet meint er in der Regel den Verbrauch primärer Energieträger.
Also die welche leicht zugänglich sind. Das sind halt fossile Energieträger und spaltbare Atome. Fusion ginge auch ... aber noch nicht.
Man kann also CO2 speichern und wieder trennen? Soso ...
und für die Trennung von CO2 in C und O2 brauchst du was? Energie ... genau
Und jetzt rate mal ob du mehr oder weniger Energie benötigst um das Molekül zu trennen,
als die Energie die du erhalten hast als der Kohlenstoff oxidiert wurde. :D
Mal so ausgedrückt ...
findest du einen Weg der weniger Energie bei der Trennung verbraucht, als bei der Oxidation frei wird, ist dir der Nobelpreis sicher. :roll:
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Fanchen »

Sorry für das unverständliche Zeichen - ist für mich alltäglich und ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass das nicht bei jedem so ist.

Du hast behauptet, dass CO2-Ausgleich generell dumm ist. Das ist falsch. Man kann beispielsweise den Ausbau regenerativer Energien fördern, damit in Zukunft weniger CO2 emittiert wird.
Dann hast du plötzlich von Energieverbrauch geredet (ich bleib mal bei dem Wort), obwohl Energieverbrauch eigentlich gar nicht das Problem ist. CO2 (unter anderem) ist das Problem. Jede Aktion benötigt Energie, aber dafür zu sorgen, dass in Zukunft weniger CO2 emittiert wird, ist sinnvoll. Und machbar.
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Schattenwurf »

Ok dann nochmal ... wir haben nur drei Energieträger ...
fossile Energieträger, Kernspaltung und Kernfusion.
Fossile Energieträger emittieren immer CO2, Kernspaltung schalten wir gerade ab (auf Druck der Grünen, so mal nebenbei),
Fusion fällt (noch) raus, was also willst du machen?

Solarenergie? Tolle Idee. Solarzellen verbrauchen aber mehr fossile Energie für,
Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport, Aufstellung, Wartung und Entsorgung,
als sie in ihrer Nutzzeit einsparen. Ohne EEG ist Solar tot ... rechnet sich nicht.
Zumindest nicht in Mitteleuropa.

So was nun? Biomasse? Klar ist CO2 neutral.
Wollen wir kurz auf einem Bierfilz ausrechnen wieviel Ackerland du brauchst um den Weltweiten Energiebedarf damit zu decken?
Und dann kurz gegenrechnen wieviele Nahrungsmittelkalorien nicht produziert werden, weil das Land für Energiegewinnung benutzt wird?
Und wieviele Menschen deswegen verhungern müssen?

Und ein noch wichtigerer Punkt kommt hinzu ... unsere Erde wird wärmer, oder?
Und jetzt rate mal was bei jedem Energieumsatz frei wird ... quasi als Abfallprodukt ... Wärme.
Also flieg ich erst mit einem Flugzeug ... Kerosin wird verbrannt, ich hab Vortrieb und dadurch Auftrieb und ... Wärme.
Und dann halte ich es für eine gute Idee Handlungen als Ausgleich vorzunehmen, bei denen noch mehr Energie umgesetzt und damit Wärme freigesetzt wird.
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Fanchen »

Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 00:21 Solarenergie? Tolle Idee. Solarzellen verbrauchen aber mehr fossile Energie für,
Rohstoffgewinnung, Herstellung, Transport, Aufstellung, Wartung und Entsorgung,
Quelle, bitte. Dieser fast 13 Jahre alte Artikel sagt was anderes aus, und seither hat sich die Technologie verbessert. Ich hab gerade auf Anhieb nichts gefunden, was deine Behauptung stützt.

Außerdem hast du bei Weitem nicht alle Methoden zur Energieerzeugung genannt (z. B. Wind-/Wasserkraftwerke).
Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 00:21 Und ein noch wichtigerer Punkt kommt hinzu ... unsere Erde wird wärmer, oder?
Und jetzt rate mal was bei jedem Energieumsatz frei wird ... quasi als Abfallprodukt ... Wärme.
Also flieg ich erst mit einem Flugzeug ... Kerosin wird verbrannt, ich hab Vortrieb und dadurch Auftrieb und ... Wärme.
Und dann halte ich es für eine gute Idee Handlungen als Ausgleich vorzunehmen, bei denen noch mehr Energie umgesetzt und damit Wärme freigesetzt wird.
Wärmefreisetzung durch Energieumwandlung dürfte so gut wie keinen Einfluss auf die Erderwärmung haben. Hab auf Anhieb nichts dazu gefunden, aber ich behaupte einfach mal auf gut Glück unter 1 Prozent.
Aber du scheinst ja besser informiert zu sein, also auch hier: Infos nehm ich gerne. ;)
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Schattenwurf »

https://m.bazonline.ch/articles/26546197

Wind ist ein guter Punkt. Das könnte klappen.
Man müsste mal auf einem Bierfilz überschlagen wieviele Windkrafteinheiten wir bräuchten. Und wie hoch der CO2 Aufwand für die daraus resultierende Speichertechnik und Transporttechnik ist, die man dann braucht.

Wasserenergie ist weitgehend ausgereizt in Deutschland. Tatsächlich gibt es schon einen ganzen Haufen Klein- und Kleinstkraftwerke. Muss man sehen was da noch zu holen ist.

"Wärmefreisetzung durch Energieumwandlung dürfte so gut wie keinen Einfluss auf die Erderwärmung haben. Hab auf Anhieb nichts dazu gefunden, aber ich behaupte einfach mal auf gut Glück unter 1 Prozent."

Gute Frage. Wenn ich einen Körper im All habe. Hier die Erde. Und dieser nimmt Betrag X an Energie auf und strahlt Betrag Y an Energie ab, dann ist die verbleibende Energie X-Y=Z. Wenn Z grösser ist als 0, wird sich der Körper aufheizen. Wenn ich jetzt, die in fossilen Energieträgern gespeicherte Energie in Nutzenergie wandle, erhöhe ich diesen Effekt. Das ist ja gespeicherter X-Wert aus der Vergangenheit.
Das Problem das man mit CO2 hat ist ja das der Y-Wert veringert wird. Da jetzt zu sagen, es sei nicht bedenklich den X-Wert durch Freisetzung (jaja ... Umwandlung von potentieller Energie in nutzbare Energie) von fossiler Energie zu erhöhen. Halte ich zumindest für bedenklich.

Oder anders gesagt. Gebraucht man so wenig Energie wie möglich ist damit weit grüner als alle Grünen zusammen. Und das schliesst dann halt Transportmittel wie Flugzeuge aus.

Edith: Eigentlich doch keine Gute Frage, der Wirkungsgrad von Maschinen ist bekannt, der Rest ist Abwärme.
Ein Dieselmotor hat 33%, und ist damit noch gut unterwegs, wird aber auch abgeschafft. ^^
Rund 70% geht also als Wärme flöten.
Jetzt rechnet man den gesamt Energiegebrauch der Welt, nimmt davon bummelige 80%,
das sind die Watt die als Abwärme die Planeten zusätzlich erwärmen.
Gesetz dem Fall das X größer ist als Y.

Man kann es drehen und wenden wie man will,
das Einzige was hilft ist Verzicht.
Und eigentlich noch nicht mal der, weil in einer Marktwirtschaft der Verzicht die Preise senkt,
was zu einem höheren Verbrauch durch nicht verzichtende Menschen führt.

PS: ich hab gerade Lust auf eine Bierfilzrechnung ...
der Gesamtverbrauch für die BRD beläuft sich im Jahre 2016 auf 13.426 Petajoule Klick
also Joule 1
kJ 1 000
Mj 1 000 000
Gj 1 000 000 000
Tj 1 000 000 000 000
Pj 1 000 000 000 000 000
Also bummelige 13 426 000 000 000 000 000 Joule pro Jahr ... richtig?
1J = 1Ws
Für Wh also unseren Joulewert :60 für Minute und :60 für Stunde
3 729 444 444 444 444 Wh ... öhm ... ich glaub das stimmt. Ich verzähle mich gerne bei x10² Zahlen :>
Machen wir kWh draus und dann MWh draus
3 729 444 444 444 kWh braucht das Land pro Jahr
3 729 444 444 MWh

Das ist unsere erste Zahl. Jetzt zu den Windkraftanlagen.

"Eine 3-MW-Anlage hat eine Fundamentfläche von ca. 300 m². Damit ergibt sich bei einem jährlichen Regelarbeitsvermögen von ca. 6,4 Mio. kWh" Klick
Also 1 3MW Anlage macht 6 400 000 kWh ... ok?

Also:
3 729 444 444 444 kWh geteilt durch 6 400 000 kWh
Sind rund 582726 bummelige 3MW Windräder die wir bräuchten.
Die E-101 bringt 3MW und ist 200 Meter hoch.

Wir brauchen also eine halbe Million 200 Meter hohe Türme mit Flügeln.
Mit einer Fundamentfläche von 174 817 800 m²
Zusätzlich noch die Speichertechnik (Ich rechne jetzt nicht aus wie groß ein Pumpspeicherkraftwerk dafür sein müsste ^^)

Ambitionierter Ansatz möchte ich sagen.
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Re: Die Kinderproteste und die widerliche Anbiederung der Alten

Beitrag von Fanchen »

Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 08:18 https://m.bazonline.ch/articles/26546197
Danke für den Link. Allerdings steht im Artikel explizit drin, dass sich das auf die Schweiz bezieht und dort die Effizienz von Photovoltaik vergleichsweise schlecht ist. Außerdem hab ich einige Probleme mit der Berechnung des Energieaufwands; da wird beispielsweise in Energie umgerechnete Arbeitszeit dazugenommen - inwiefern das sinnvoll sein soll, um die CO2-Kosten zu berechnen, verstehe ich nicht. Besonders, wenn durch Ausbau von regenerativen Energien der Strommix in Richtung weniger CO2-Ausstoß verändert wird.
Oh, hab mal etwas dazu recherchiert. Einer der Autoren ist Klimawandelleugner, was für die Wissenschaftlichkeit ja schonmal ein wunderbarer Indikator ist.
Und für die Studie gibts Gegendarstellungen, die sie aus völligen Unsinn bezeichnen.
Jetzt muss ich mich fragen, ob du tatsächlich nicht selbst auf irgendwelche Gegendarstellungen gestoßen bist, und warum du die Studie dennoch verlinken würdest... :roll:
Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 08:18 Gute Frage. Wenn ich einen Körper im All habe. Hier die Erde. Und dieser nimmt Betrag X an Energie auf und strahlt Betrag Y an Energie ab, dann ist die verbleibende Energie X-Y=Z. Wenn Z grösser ist als 0, wird sich der Körper aufheizen. Wenn ich jetzt, die in fossilen Energieträgern gespeicherte Energie in Nutzenergie wandle, erhöhe ich diesen Effekt. Das ist ja gespeicherter X-Wert aus der Vergangenheit.
Das Problem das man mit CO2 hat ist ja das der Y-Wert veringert wird. Da jetzt zu sagen, es sei nicht bedenklich den X-Wert durch Freisetzung (jaja ... Umwandlung von potentieller Energie in nutzbare Energie) von fossiler Energie zu erhöhen. Halte ich zumindest für bedenklich.
Die tatsächliche Berechnung der Werte dürfte etwas komplizierter sein als das.
Natürlich würde durch Erhöhung deines X-Werts die Erwärmung zunehmen, aber deine Formel ist so stark vereinfacht, dass sie völlig ungeeignet ist, um die Zusammenhänge darzustellen. Ich wiederhole mich: Die Freisetzung von Wärme hat einen wesentlich geringeren Anteil an der tatsächlichen Erwärmung als die Freisetzung von CO2. Und ja, auch das ist erstmal eine Behauptung ohne Belege. Vielleicht such ich mal was raus, aber wenn du meinst, dass die Abwärme so problematisch ist (oder annähernd vergleichbar), solltest du ja keine Probleme haben, dazu irgendwas zu finden.
Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 08:18 Edith: Eigentlich doch keine Gute Frage, der Wirkungsgrad von Maschinen ist bekannt, der Rest ist Abwärme.
Ein Dieselmotor hat 33%, und ist damit noch gut unterwegs, wird aber auch abgeschafft. ^^
Du weißt aber, dass das weniger an der Abwärme liegt als am CO2-Ausstoß?
Schattenwurf hat geschrieben: Samstag 26. Oktober 2019, 08:18 Man kann es drehen und wenden wie man will,
das Einzige was hilft ist Verzicht.
Und eigentlich noch nicht mal der, weil in einer Marktwirtschaft der Verzicht die Preise senkt,
was zu einem höheren Verbrauch durch nicht verzichtende Menschen führt.
Da deine ganzen Argumente auf falschen Annahmen basieren hast du Unrecht, aber nehmen wir mal an, es wäre nicht so. Was sollte man deiner Meinung nach tun?
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