Menschen kennenlernen?

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blacksister´s ghost

Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von blacksister´s ghost »

Bloody Arthur hat geschrieben: Donnerstag 29. August 2019, 13:30 Nur mir fällt es manchmal schwer nach so einer Zeit wieder Kontakt zu knüpfen... Das ist nicht so leicht finde ich...
Hmm...schon mal näher beleuchtet woran das liegt?
Ich mein, ganz so normal is es ja nich. Sin ja keine Fremden...

blacksister´s ghost hat geschrieben: Mittwoch 28. August 2019, 21:40 Es gibt nen Spruch, dass Freunde auch nach langer Zeit an dem Punkt weitermachen können, wo sie aufgehört haben
Generell finde ich es sehr schön wenn das so ist... aber es geht leider nicht immer... Manche Leute entwickeln sich ganz anders als man denkt und manche bleiben in der Entwicklung einfach stehen, was auch nicht immer so geil ist...
Ich hab letztens erst n Jugenfreund wiedergefunden der immer noch genau so ein verpeilter Kiffer ist, wie wir das mit 16 wahren... Er erzählt von den gleichen Träumen aber hat irgendwie auch nichts gemacht in der Zwischenzeit... Es ist dann etwas traurig aber sowas brauch ich halt auch nicht...
Naja...wenn man vom Normalfall ausgeht. Ausnahmen soll´s geben...ja.
Charlotte Sometimes
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Charlotte Sometimes »

Das kenn ich auch, es ist nun mal so das Freundschaften auch Kraft kosten, sie geben einem auch Kraft... aber manchmal muss man sich auch einfach erstmal um sich selbst kümmern. Ich finde das ist ganz normal... Nur mir fällt es manchmal schwer nach so einer Zeit wieder Kontakt zu knüpfen... Das ist nicht so leicht finde ich... Ganz zu schweigen davon, dass manche Menschen halt wirklich nicht verstehen wenn man sagt, "So... äh, diesen Monat mal keine Partys"
... Tja das ist dann halt so

Für mich gilt mittlerweile die Regel:
"Wenn ich mich nach einem Treffen mit Bekannten/Freunden ausgelaugt fühle,vorallem wenn es mir vorher gut ging, dann stimmt da an der Bekanntschaft etwas nicht."
Das sage ich aus Erfahrung,es geht auch anders.^^
Freundschaften sollten Kraft geben (gegenseitig) so dass man sich anschließend beschwingt fühlt,selbst wenn er/sie oder man selbst gerade in einer nicht so rosigen Phase steckt."Freunde" die mich runterziehen oder noch den letzten "Saft" heraussaugen (Energievampirismus) ,wenn mein innerer Akku schon Alarm schlägt,brauche ich nicht mehr. Hatte ich genug...das sind mMn keine.Das sind empathielose Egomanen/Sauger.
Ich schließe mich den "Eigenbrödlern" hier an,ich war auch schon immer ein Mensch (schon als Kind) der sich zurück zieht ,wenn er seine Energiereserven wieder auftanken muss.Oder auch nur weil ich allein besser tagträumen oder kreativ sein kann.
Ich kann keinem helfen oder aufmerksam sein, wenn ich selbst auf dem Zahnfleisch gehe.^^
Heutzutage habe ich nur noch Freunde (wenig aber gute) die genauso ticken, so kommt es erst gar nicht zu Missverständnissen.
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VikenRobertson
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von VikenRobertson »

Professionelle Hilfe passt bei mir nicht.
Jeder noch so gute Psychologe meint immer: Sie müssen meine HIlfe auch schon annehmen...

Aber was ist Hilfe, wenn man infragestellt wie einem Gespräche helfen sollen.

Ich sage auch gleich, ich sollte Hilfe haben, aber ich sehe keinen Sinn darin, besonders weil ich mein Leben besser kenne als jeder andere, meine Fehler erkenne und mein Verhalten selbst so gut wie möglich gespiegelt und objektisiert damit ich sehe was ein Fehler war. Aber zum großen Teil ist es einfach das Problem:

Ich bin und will ein Individuum bleiben. Ich bin kein Ja-Sager, ich stelle alles und jeden infrage. Weil es mein Recht als Mensch ist etwas infrage zu stellen, ich gebe nicht kleinbei wenn ich Recht habe nur weil es einfacher ist, ich akzeptiere die Meinung anderer aber habe das Recht ihre Haltung infrage zu stellen und zu kritisieren wenn ihre Haltung oder Meinung nicht..... Intelligent ist oder durch fehlinformationen oder unwissenheit verblendet ist. Ich respektiere es auch wenn man mich und meine Haltung kritisiert, auch wenn andere immer sagen ich werde aggressiv.

Und dann sind wir beim Kernproblem, ich HASSE es wenn man mir sagt das ich dies und jenes bin, obwohl ich es nicht bin. Wenn ich energisch meine Meinung vertrete und jemand nach einer halben stunde immernoch nicht versteht was ich sage werde ich genervt weil sein Verstand nicht einfachste elemente zu verbinden vermag. Aber Aggressiv werde ich nicht. Oder ich bin nicht genervt genervt wenn ich die Augen vertrete es ist eher so ein "Oh man, warum auch immer". Ich bin nicht suizidgefährdet nur weil mir der Tod nichts bedeutet und es mir egal ist weil ich ihn nicht aufhalten kann. Ich bin nicht todessehnsüchtig nur weil ich über effeziente Tötungsarten lese oder nicht Menschengefährlich weil ich mich darüber informiere wie Menschen wann getötet haben und wie sie es geschafft haben nicht erwischt zu werden über Jahre.

Und jedesmal versucht irgendeiner dieser Psychoklappspaten mir etwas in mein Verhalten zu interretieren (Die bisherigen 13 14 stück). Ich bin nur so um mich zu verteidigen, ich will nur geliebt werden und ich bin nur so weil ich meine Mutter so sehr vermisse, ich bin so geworden weil mein Kater gestorben ist und ich seinen Tod nicht verarbeiten kann... Bla ...bla...bla.......

Und ich kann diese Menschen nichtmehr ertragen. Deswegen ist Professionelle Hilfe bei mir eher schwierig.

Deswegen suche ich jemanden mit gleichen interessen. Jemanden verrücktes. Jemanden gestörtes. Deswegen verstehe ich mich so gut mit Grasblut. Sie versucht nicht etwas in mich hineinzuinterpretieren und redet KLartext. Sie hat Arsch in der Hose und wenn wir uns auf den Sack gehen dann haben wir mal keinen KOntakt. Aber wir verhalten uns vernünftig und können immer wieder aufeinander zukommen.
Es gibt 1000 Facetten der Wahrheit, doch welche die richtige ist, ist nicht ersichtlich.

Ich habe mehr als 1 Seite, 10 Hosen, 100 Shirts, 1000 Gesichter und 10000 Persönlichkeiten.
Wer ich letztlich bin komm darauf an wie du mir begegnest.
Seelenstein

Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Seelenstein »

Man muss aber auch gewillt sein seine Fehler zu erkennen. Und manchmal haben insbesondere die Fachkräfte in der Psychologie einen anderen, weil unvoreingenommen Blickwinkel auf die eigene Persönlichkeit. Klar gibt es sicherlich einige welche in ihren vielleicht veralteten Methoden nicht helfen können, aber wo man sich gewahr werden muss ist die Tatsache das Psychologen etc nicht dazu da sind jemanden seine Sichtweise zu bestätigen oder die Sitzung permanent harmonisch zu gestalten.
Soweit ich weiß kitzeln die gerne erst einmal sämtliche Emotionen aus einem heraus, stellen provokant Fragen um die Persönlichkeit einschätzen zu können.
Die kratzen nicht nur an der Oberfläche.

Ich glaube, ohne zu nahe treten zu wollen, der TE ist ein wenig zu sehr von sich selbst eingenommen und überschätzt sich massiv, das kommt bei dem Umfeld halt nicht so gut an.
Und das hat auch nichts mit seinen gesellschaftskritischen Einstellungen und Gedankengängen zu tun sondern, wenn ich aus dem gelesenen schließen darf, mit der Art und Weise des Umgangs welchen er wahrscheinlich auch außerhalb des Forums pflegt.
Die Vehemenz mit welcher er seinen Standpunkt vertritt lässt auf passive Aggressivität schließen.

Ich glaube er muss erstmal einen ruhigeren Weg finden mit Menschen umzugehen und mit Verlaub geschrieben lernen nicht alles gleich als Angriff auf die eigene Persönlichkeit zu Werten.
Die eigene Meinung zu vertreten ist vollkommen korrekt, sie gleich als richtig oder gut zu sehen ohne sich selbst zu hinterfragen und andere Ansichten auch auf die eigene Person nicht zuzulassen ist jedoch ein ziemlich einsamer Weg.
Wurde ja schon erwähnt, wie es in den Wald rein ruft so schallt es auch heraus.....

Wünsche gutes Gelingen auf dem Weg der Selbsterkenntnis.
Soiled

Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Soiled »

SchwarzeKatz hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 13:27 Für mich gilt mittlerweile die Regel:
"Wenn ich mich nach einem Treffen mit Bekannten/Freunden ausgelaugt fühle,vorallem wenn es mir vorher gut ging, dann stimmt da an der Bekanntschaft etwas nicht."
Kann ich absolut und zu 100% unterschreiben.
Klar, manchmal strengt es halt an - wenn sich einer mit Liebeskummer ausheulen will ist das kein Spaziergang für den Zuhörer. Aber das sollte die Ausnahme sein, nicht die Regel.
VikenRobertson hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 15:51 ich gebe nicht kleinbei wenn ich Recht habe
Aber kannst Du auch zugeben, wenn Du im Unrecht bist? Frag ja nur ...
Wenn mir mehr als ein Dutzend Leute sagen, dass ich was falsch sehe, würd ich ja langsam mal anfangen, an meiner Sichtweise zur zweifeln. Ich bin vielleicht ein bisschen stur, aber nicht sooooooo stur.
Ich respektiere es auch wenn man mich und meine Haltung kritisiert, auch wenn andere immer sagen ich werde aggressiv.
Wenn andere das "immer" sagen sollte Dir das ein klein wenig zu denken geben.
Wie sagt man so schön: Wenn einer sagt, Du bist ein Esel - lach ihn aus. Wenn es zwei sagen beginne nachzudenken. Wenn es drei sagen such Dir schon einmal eine schöne grüne Wiese.
Wenn ich energisch meine Meinung vertrete und jemand nach einer halben stunde immernoch nicht versteht was ich sage werde ich genervt weil sein Verstand nicht einfachste elemente zu verbinden vermag.
Interessant. In so einem Fall würde ich immer eher meine didaktischen Fähigkeiten anzweifeln als den Verstand meines Gegenübers. Und "energisch" zu werden bringt da sowieso nix.
Oft genug kapier ich ja auch nicht so recht, was Du eigentlich sagen willst - und am mangelnden Grips meinerseits wird's wohl eher nicht liegen. ;)
Und jedesmal versucht irgendeiner dieser Psychoklappspaten mir etwas in mein Verhalten zu interretieren (Die bisherigen 13 14 stück).
"Stück" ist eine extrem ungünstige, respektlose Formulierung, wenn man sich auf Menschen bezieht. Nur so zur Info. Normalerweise benutzt man den Ausdruck für Nutztiere ("Stück Vieh"), als letztes haben es die Nazis genommen, um Leuten ihre Menschlichkeit abzusprechen und sie in Viehtransporte zu stecken.
Kannst Du natürlich gerne weiter so sagen, kommt aber echt nicht gut rüber und impliziert eine eklatanten Mangel an Bildung was jüngere Geschichte angeht. (Also, nur um mal zu zeigen, dass ich mindestens so gut auf Leute herabschauen kann wie Du. Und, ja, mir ist vollkommen bewusst, dass ich das nicht zu oft machen sollte, sonst steh ich bald recht einsam da. ;) )
Deswegen suche ich jemanden mit gleichen interessen.
Ja dann tu das doch einfach, Herrschaftszeiten!
Du hast ein Schwert an der Wand? Interessierst Dich also vermutlich für sowas wie historische Fechtkunst? Dann mach das! Da gibt es Vereine dafür! Und tausendmal cooler als so ein Ding nur als Staubfänger an die Wand zu hängen ist es obendrein.
Jemanden verrücktes. Jemanden gestörtes.
Muss aber dann bitteschön genau Deiner Vorstellung von "gestört" entsprechen, nicht wahr? So eine nette narzisstische Persönlichkeitsstörung oder Zwangsstörung oder Erotomanie oder was auch immer wär dann doch nicht das richtige, oder? :lol:

Ich mein, ich kenn ja durchaus Leute, die in ihrer Jugend so drauf waren wie Du. Die mussten aber auch erst einmal von fünf Frauen oder so verlassen werden, damit sie endlich kapieren, dass es an ihnen selber liegt, nicht an den ach so bösen und ach so dummen und ach so unverständigen anderen. Vermutlich wären das die einzigen, die bei Dir nicht die Geduld verlieren würden, weil sie sich selber in Dir sehen. Aber die sind geographisch schon ein Stückchen weg, verkuppeln kann ich Euch also leider nicht. :D

Das war's von mir zu dem Thema. Ist ja eh vergebliche Liebesmüh. Wer nicht auf Leute hören mag, die ein durchaus komplexes und forderndes Studium hinter sich haben, wird noch viel weniger auf random Leute in einem Forum hören ...
Charlotte Sometimes
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Charlotte Sometimes »

@VikenRobertson
Weil es mein Recht als Mensch ist etwas infrage zu stellen, ich gebe nicht kleinbei wenn ich Recht habe nur weil es einfacher ist, ich akzeptiere die Meinung anderer aber habe das Recht ihre Haltung infrage zu stellen und zu kritisieren wenn ihre Haltung oder Meinung nicht.....
und dann :
Wenn ich energisch meine Meinung vertrete und jemand nach einer halben stunde immernoch nicht versteht was ich sage werde ich genervt weil sein Verstand nicht einfachste elemente zu verbinden vermag.
Ist das nicht ein kleiner Widerspruch?

Haben dann nicht auch andere das gleiche Recht,
deine Meinungen und Haltungen in Frage zu stellen und auch nicht kleinbei zu geben?
Was du dann anscheinend als Unverständnis/Dummheit etc. auffasst und dann nach einer halben Stunde "energisch" wirst...
Mit Akzeptanz hat das dann m.E aber ziemlich wenig bis gar nichts zu tun.
Das wäre ja nicht einmal Toleranz.^^( = Das ist deine Meinung,kannst du ja behalten ,aber ich habe eine andere. Thema durch.)
Im Grunde verhälst du dich dann genauso,wie du es bei anderen ablehnst.^^Du willst die Leute überzeugen und von ihrem Standpunkt abbringen,...vllt sogar ziemlich aggressiv. Das bringt doch keinen Spaß ,da hat doch keiner Bock drauf. :lol:

Wenn es jedoch um Dinge geht, die dich persönlich betreffen, dann verstehe ich widerum nicht ,warum du dir eine halbe Stunde die Mühe machst,den Leuten (die du vermutlich eh nicht leiden kannst :mrgreen: ) "energisch" zu erklären ,wer du bist.
Ich bin nicht suizidgefährdet nur weil mir der Tod nichts bedeutet und es mir egal ist weil ich ihn nicht aufhalten kann. Ich bin nicht todessehnsüchtig nur weil ich über effeziente Tötungsarten lese oder nicht Menschengefährlich weil ich mich darüber informiere wie Menschen wann getötet haben und wie sie es geschafft haben nicht erwischt zu werden über Jahre.
:mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Ich habe auch kein Interesse am Kochen, auch wenn ich Kochbücher sammle und mir gerne neue Rezepte anschaue.
Deswegen suche ich jemanden mit gleichen interessen. Jemanden verrücktes. Jemanden gestörtes.
Definiere gestört...

@Soiled
Klar, manchmal strengt es halt an - wenn sich einer mit Liebeskummer ausheulen will ist das kein Spaziergang für den Zuhörer. Aber das sollte die Ausnahme sein, nicht die Regel.
So in etwa meine ich es auch.
Jeder hat mal Probleme/Sorgen/Kummer etc.
Dann für denjenigen da zu sein, gehört für mich zur einer guten Freundschaft dazu.
Aber wenn man nur gut zum auskotzen und Mut machen ist und die Person dann wochenlang nichts von sich hören lässt, bis sie wieder irgendein Problem hat...dann *Fuck off*..such dir ´nen Doc bzw. einen anderen "Wirt". Ich habe kein Helfersyndrom!
Meistens sind es dann auch noch genau diese, die nie Zeit haben ,wenn man dann selbst mal jemandem zum Reden bräuchte, oder sagen : "Och ,mir geht es gerade wieder so gut, ich will von deinem Scheiß nicht herunter gezogen werden." WTF?
Herbstlaubrascheln
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@VikenRobertson
Ich hab`mir das nun alles durch gelesen und weiß ehrlich gesagt immer noch nicht wirklich, was Du uns eigentlich mit diesem Thread sagen willst.
Du fragst nach Möglichkeiten, Menschen kennen zu lernen, erweckst aber sofort den Eindruck, dass Du darauf eigentlich aus diversen Gründen sowieso keinen Bock hast und was für ein schwieriger Mensch Du wärst und "Ratschläge" entkräftest Du irgendwie sofort.
Da stellt sich mir die Frage - worauf genau willst Du denn eigentlich hinaus? ;)
Was mich auch noch interessieren würde: Was meinst Du denn damit, jemanden kennen zu lernen, der "gestört" ist? Damit kann ich irgendwie auch nicht so ganz was anfangen, wenn ich ehrlich bin.

Und, was auch auffällt, das will ich aber jetzt gar nicht großartig werten, aber ganz weglassen kann ich es auch nicht: Es schwingt in Deinen Worten so eine unterschwellige Aggression mit. Ein besseres Wort fällt mir dafür gerade nicht ein.
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
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VikenRobertson
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von VikenRobertson »

Ich werde das hier jetzt abkürzen, und nur ein paar Fragen beantworten weil der Rest mir zu kompliziert und zu tief in die Materie reingeht.

@Herbstlaubrascheln
Wie soll man Menschen kennen lernen? How to-Menschen kennen lernen.
Ja, diesen Eindruck haben viele, aber es ist nicht so.
Entkräften .... Ich schreibe halt nur wieso das nicht bei mir geht oder wieso ich etwas ablehne.
Wie genau soll man Menschen kennen lernen.
Gestört, Jemand der genauso wenig Plan von gewissen Konventionen, verhaltensregeln und Emotionen hat. Halt jemand von dem ein einer dieser Gutmenschen sagt er ist gestört. Leute die durchs Raster fallen
Aggression? Damit sind wir beim Thema, ich schreibe überhaupt nicht Aggressiv und jemand liest aus meinen Worten Agression heraus wo ich wieder dastehe und die Hände in die Luft werfe und mir jedes Verständnis dafür fehlt wieso das jetzt aggressiv sein soll. Komplette Verständnislosigkeit, Ich liefere Informationen ab und...wirke aggressiv.Und das hier ist ebenso wenig Aggressiv geschrieben eher so ziemlich........ WTFH wieso ist das jetzt aggressiv, mit einem Verständnislosem, halb ungläubig halb verzweifeltem Lachen.

@SchwarzeKatz
Es besteht meiner Meinung nach ein unterschied zwischen
Ich erkläre dir eine halbe Stunde lang, warum ich angle, aus welcher Sicht ich es Ethisch vertrete, Warum ich mir ungerne Fisch fertig kaufe und welche Vorteile es hat. Und du WÜRDEST mich danach angucken und Fragen: Und Wieso angelst du jetzt und kaufst dir deinen Fisch nicht fertig im Laden.
UND
Ich bin kein Fan vom Angeln, ich finde es ist Tierquälerei.

Das erste lässt mich genervt werden, das zweite bietet eine Diskussionsgrundlage auf welcher man ein Gespräch aufbauen kann.
Wodurch man dann wieder auch Haltungen und Meinungen infrage Stellen kann und Kritisieren kann.
Gestört: Jemand der durch das Raster fällt wegen einem Extrem das ihn durch das Raster fallen lässt. Jemand der genauso wenig Plan von gewissen Konventionen, verhaltensregeln und Emotionen hat.

Und das mit dem Energievampirismus: Du bist anfällig gegenüber soetwas, aber für mich ist das hier eher auf Sachlicher ebene mit Fakten aus meinem Leben, was einige hier scheinbar missverstehen, was durchaus auch an meiner Ausdrucksweise liegen kann.

@Soiled
Ja, ich gebe kleinbei wenn ich unrecht habe, wenn auch sehr wiederwillig. Aber ein Santokumesser machen keine Löcher in den Klingen aus. Ob es nun meine Stiefmutter oder Chefin ist. Aber nur weil sie Chefin und Mutter ist kann sie nicht die Realität verbiegen. Punkt.

Wenn ich nicht Aggressiv bin, bin ich es nicht. Ich sag dir auch nicht das du deine Tage bekommst und beharre dann darauf weil ich denke du hast deine Tage.
Meine Diktatischen Fähigkeiten (Das wort hab ich bisher nie gelesen XD) sind ein wenig ausschweifend, und teils mit Fachwörtern gespickt was sich über eine Gesprächsdauer aber senkt. Keine Ahnung warum aber am Anfang eines Gespräches sage ich auch immer Sprachkonzept bis ich zu Sprachart wechsle. Meine Gewohnheit zu schreiben oder zu Sprechen springt oft von Hochgestochen zu unausgereift.

War für mich eine Mengenanzahl, keine Definition von Psychologen. Psychoklappspaten war jedoch für mich die beste Bezeichnung von Leuten die Strickt nach lehrbuch gehen und für einen Potentiellen patienten nicht mehr als 10 Worte übrig haben, insbesondere weil bei diesen Leuten selbst scheinbar Probleme im Gang waren die sie selbst nicht auf die Reihe bekommen haben.

Jemand mit einer Zwangsstörung wäre schon interessant für mich allein wegen der Erfahrung. Aber das wäre ein Ähnlicher umgang wie mit Grasblut, nicht zu lange kontakt auf einmal.

Ja,verlassen werden hat den Effekt der Selbsterkenntnis bestimmt schon..... oft gebracht.

Aber ja, vergebene Liebesmüh, weil...... Hehehe, ich wollte ja das Thema garnicht ansprechen, die worte haben sich von selbst in die Tastatur getippt. Vielleicht bist du auch nicht in der Lage mir helfen zu können? Anderer Denkansatz kann auch helfen. Aber ich meine, Leute die etwas studiert haben, die wissen es immer genau.... Gauland, Petry *hust* Meuthen, Trump, So viele Intelligente, Rassistische, Studierte Leute.Die haben bestimmt recht. Die Ausländer wollen uns alle Missbrauchen..... Soviel zum Studium....... Das war jetzt Zynisch und vielleicht auch herablassend. Auf deine Aussage, aber ich akzeptiere trotzdem deine Meinung. Aber denk mal drüber nach. Und das war nicht beleidigend gemeint sondern eher dieses aus dem Kontext ziehen.

@Seelenstein
Tag erstmal, wir haben noch nicht miteinander Geschrieben.
Ich bin durchaus in der Lage meine Fehler einzusehen.Einige mache ich auch bewusst. Wie zum Beispiel der Letzte absatz zu Soiled. Sie wird sich davon wahrscheinlich ein wenig Pikiert fühlen, für mich ist es lediglich eine Feststellung das ein Studium und eine Doktorarbeit kein Beweis für irgendeine Kompetenz ist. Aber ich denke genausooft darüber nach wie ich nicht darüber nachdenke etwas zu schreiben sagen oder zu tun.
Mag sein, aber die bisherigen Leute aus der Psychologie und Psychiatrie hatten immer so tolle Gespräche mit mir. Mehrere kamen in diesem Stil.
Ich: Ich bin ehrlich, ich weiß ich muss mit einem Psychologen reden, wäre zugegebenermaßen Sinnvoll, aber ich sehe keinen Sinn in Gesprächen. Ich bin aber aufgeschlossen.
Psy Chiater Chologe: Achso, ja dann können wir ihnen nicht helfen. Sie müssen die Hilfe auch schon wollen. Schönen tag, aber es gibt Leute mit echten Problemen. Tschüss.
Und ich stehe da und will mir nicht helfen lassen. Dreien gegenüber wurde ich aber Kiebig gegenüber, weil ich bin ja als Kind medikamentös gegen ADHS behandelt worden. Ich muss ganz Dringend wieder Ritalin nehmen. 300 MG reichen für den Anfang. Hier haben sie das Rezept. ..... Bin nie wieder hingegangen.

Eingenommen von mir selbst? Ja, ich bin ein begnadeter Koch. Und da lasse ich auch nicht von ab. Ich bin verbesserungswürdig, keine Frage. Aber ich bin keiner dieser Fertigsaucenkavaliere. Also ja,bin ich. Selbst überschätzen? Ja, aber ich sehe es als herausforderung.
Passive Agressivität liegt mir nahe, aber ich lasse es nicht heraus. Und wenn ich es merke das ich aktiv Aggressiv werde verschwinde ich am liebsten.

Ich sehe nicht alles auf einen Angriff der Persönlichkeit. Was mich angreift und was ich arg verteidige sind diese unterstellten Verhaltensweisen wie Agressiv, Arrogant, Herzlos, unobjektiv.
Ich hinterfrage mich oft selbst und verändere Dinge. Aber ich vertrete Meine Meinung halt sehr vehement. Was nicht heißt das ich keine Einwände zulasse. Deaddigger zum Beispiel hat mir ein Video zumThema ADHS geschickt was mich zum umdenken angeregt hat, wo ich aber noch immer drüber am nachdenken bin,weil ich ADHS durch meine Vergangenheit und Medizinsche Ritalinabhängigkeit eher schwer eingestehen wollte und es gerne als Krankenkassenschlager gesehen habe um richtig asche zu verdienen.

Vielleicht ist es auch ein Fehler den Text hier zu veröffentlichen, aber so kann ich meine meinung am ehesten vertreten.

Aber für diejenigen die Immer fragen was ich denn will......
Ich habe keinen Plan wie ich andere ausserhalb von hier kennenlernen soll, zudem: Ich habe keinen Bock auf Große Menschenmassen und bei Events der Schwarzen Szene sabbel ich auch nicht blind jeden Voll. Innerhalb einer fest verabredeten Gruppe zu kommunizieren ohne mich in 2 Sekunden zum Obst des Monats zu machen schaffe ich ohne Probleme.

Aber sobald es irgendwie an fremde geht..... versagt mein Kommunikationstrieb.
Das ich: "PASS DOCH AUF, GEH MIR AUS DEM WEG SCHEIßBLAG, DAS IST EIN HUND KEIN BOXSACK, HALT DIE SCHNAUZE, Machn Abflug sonst fliegst du sehenden Blickes Richtung Asphalt." Weil mir andere Menschen auf den Sack gehen. Ihre Existenz ist für mich irrelevant und ich sehe die Fehler der einzelnen und sie regen mich auf....... hinzugefügt habe war eventuell ein wenig Unschlüssig, denn Das sind die Einzigen Worte ausserhalb meiner Arbeit und meinem Zuhause die ich mit den Menschen wechsle, denn das ist mein Arbeitsweg. Wenn man mich falsch verstanden hat, Mein Fehler, hätte mir auch früher einfallen können das mit dazu zu schreiben. Aber Ich will den Urbeitrag nicht editieren. Das man mich aber so darauf Festnagelt ist zwar nichts ungewöhnliches für mich, geht mir aber ein wenig auf den Zeiger(Nein, nicht genervt, sondern eher dieses..... Man kann auch zu wenig dazuinterpretieren und ich will auch nicht jedes einzelne Wort schreiben was ich in den Letzten Jahren gesagt habe, Vielleicht habe ich nicht genug information geliefert, aber natürlich gehe ich auch einkaufen und schreie den Kassierer nicht an und brülle PASS DOCH AUF). Schließlich beherrsche ich mehr als diese 17 Wörter und muss auch zum Einkaufen, zum Salatmann, zur Bank und co.
Es gibt 1000 Facetten der Wahrheit, doch welche die richtige ist, ist nicht ersichtlich.

Ich habe mehr als 1 Seite, 10 Hosen, 100 Shirts, 1000 Gesichter und 10000 Persönlichkeiten.
Wer ich letztlich bin komm darauf an wie du mir begegnest.
Seelenstein

Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Seelenstein »

Das Problem ist halt das auch ich nur aus dem hier angegebenen schließen kann, in vielen Punkten kann ich dich so glaube ich sogar recht gut verstehen.
Was du preis gibst liegt ganz bei dir selbst und das ist auch gut so, jedoch würde ich persönlich sogar trotz einiger Schnittpunkte kein intensiveres zwischenmenschliches Verhältnis zu dir suchen weil du für meine Begriffe etwas unreif wirkst und auch etwas unsympathisch, was weniger an der Intelligenz sondern vielmehr an deiner Art liegt.
Positiv überrascht bin ich das du recht sachlich im letzten Beitrag warst, das relativiert den ersten Eindruck ein wenig, dennoch wirkt das alles ein wenig aufgesetzt so als ob du dich in einer Schutzblase befindest, kann ich jetzt nicht genauer beschreiben weil mir schlicht die zeit fehlt.
Nur ein kleiner Tipp :
Vielleicht solltest du etwas weniger überspitzt schreiben und deine Gedanken welche dir zu deinen Mitmenschen durch den Kopf gehen charmant umschreiben.
Das würde dich zumindest für meiner einer etwas nahbarer wirken lassen.
Ungefilterte Gedanken Schrecken dann manchmal doch etwas ab, ich darf auch nicht 1 zu 1alles wiedergeben was mir so durch den Kopf geht.

Nun denn....
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Blackshiro
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Re: Menschen kennenlernen?

Beitrag von Blackshiro »

VikenRobertson hat geschrieben: Freitag 30. August 2019, 15:51 sionelle Hilfe passt bei mir nicht.
Jeder noch so gute Psychologe meint immer: Sie müssen meine HIlfe auch schon annehmen...
DAS fiel mir auf. Ich finde, dass sagt sehr viel über eine Persönlichkeit aus. Hilfe annehmen bedeutet nämlich, offen zu sein für das Unbekannte, dem eine Chance geben. Das ist gerade für Therapien essentiell, aber macht generell Kommunikation auf einer sozialen Ebene leichter.

Das Bild, was du hier von dir zeichnest, sieht für mich so aus:
- Ein Mann, der sich für sehr besonders hält und insbesondere der Meinung ist, besser als die meisten Menschen in seiner direkten Umgebung zu sein, gleichzeitig mit Kritik aber gar nicht umgehen kann und eigentlich auch gar nicht hören will, was er anders machen könnte. Der auf andere stets herabschaut, um sich zu bestätigen, dass er besser ist.
Und um ehrlich zu sein.... sympathisch finde ich das nicht.

So war ich auch mal drauf.... da war ich 15 und die ganze Welt war gegen mich, in meiner Wahrnehmung jedenfalls. Mit den 'Normalos' konnt ich nix anfangen und das lag natürlich alles an denen, nicht an mir.
Heute kann ich mir durchaus eingestehen, dass ich durch meine ablehnende Haltung auch den ein oder anderen Kontakt, der freundschaftlich hätte werden können, verbaut habe.

Du wirkst auf mich ehrlich gesagt wie eben jener 15-Jährige Teenager, der ich mal war. Mit hohen Mauern um sich herum, die der 'Normalo' mit anderen Interessen niemals hätte überwinden können, weil in meiner Welt nur jene ebenbürtig waren, die ähnlich dachten und fühlten, wie ich. Die anderen 'Ausgestoßenen'.
Ich werde immer hellhörig, wenn jemand sich als gestört bezeichnet, um damit zu unterstreichen, dass er abseits der Normen steht. Meiner Erfahrung nach sind nämlich all diese 'Gestörten' ganz normale Menschen, die einfach nur ein ziemlich großes Ego haben und nicht riskieren wollen, dass jemand, der eine andere Weltsicht hat, möglicherweise nicht bereit ist, dieses Ego zu streicheln.

Meiner Erfahrung nach sind diese Menschen, die immer betonen müssen, wie anders (und/oder besser) sie sind, ziemlich unglücklich und unzufrieden mit sich selbst. Und das Blöde dabei ist, dass sie sich durch ihr Verhalten viele Chancen, glücklich zu sein, selbst verbauen.
Menschliche Kontakte bedeuten Arbeit. Das ist einfach so. Menschliche Kontakte bedeuten Kompromisse, und zwar immer.
Wer nicht bereit ist, zu investieren oder mal zurückzustecken, der wird auch nichts zurückbekommen, jedenfalls nicht auf lange Sicht.

Dazu kommt dann noch die Erwartungshaltung, dass der Gegenüber in allen Bereichen ähnliche Interessen haben muss - dachte ich auch mal und ja, insgesamt ist es natürlich nett, wenn man neben dem gleichen Sport auch noch die gleiche Musik mag und dieselbe Partei wählt.
Aber was spricht dagegen, die Fühler mal etwas weiter auszustrecken und dem kleinsten gemeinsammen Nenner eine Chance zu geben, genug zu sein.
Möglicherweise bieten andere Sichtweisen ja eine Bereicherung für das eigene Weltbild?
Aber dafür muss man eben mal aus seiner Blase rauskommen.
Und du erwartest, so mein Eindruck, dass der perfekte Freund eines Tages an deiner Tür klingelt und ohne Gegenleitung dazu bereit ist, an deiner Mauer hochzuklettern.

Um es noch mal zu betonen: Ich sage nicht, dass du so BIST - aber auf Basis der Texte hier machst du auf mich genau diesen Eindruck. An der Stelle könntest du vielleicht auch mal überlegen, warum dieser Eindruck entsteht, den dir ja auch andere schon gespiegelt haben.
We are far from perfect - but perfect as we are