Alltags-"Uniformen"

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Soiled

Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Soiled »

VikenRobertson hat geschrieben: Mittwoch 27. März 2019, 08:21 Mit Oberteil Hose Jacke und Schuhen war ich bei 400€
Äh ... kommt mir jetzt nicht absurd teuer vor, nicht mal für Alltagsklamotten.
Ordentliche Jeans 100 Euro, ordentliche Schuhe 150, Pulli 100, Jacke 100 ... da kommt doch schnell was zusammen.

Aber ich muss dazu sagen, dass selber nähen einem den Wert von Kleidung wahrscheinlich erst richtig bewusst macht. Ich hab ja auch keine Probleme damit, 50 Euro für eine Unterhose zu bezahlen, nachdem ich selber stunden- bis tagelang an welchen gebastelt habe. :lol:
Herbstlaubrascheln
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Soiled hat geschrieben: Mittwoch 27. März 2019, 17:46
Äh ... kommt mir jetzt nicht absurd teuer vor, nicht mal für Alltagsklamotten.
Ordentliche Jeans 100 Euro, ordentliche Schuhe 150, Pulli 100, Jacke 100 ... da kommt doch schnell was zusammen.

Soviel würde ich im Leben nicht für Klamotten ausgeben :lol:
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Grasblut
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Grasblut »

Naja, Qualität hat nun mal seinen Preis. Ich kaufe lieber nur einmal und bezahle dafür mehr, hab dafür jedoch auch von den Sachen dann länger was. Ansonsten mag ich Secound Hand auch sehr gerne. Da hab ich schon original Converse für 15 € bekommen, nur einmal getragen :)

Ich sehe es allein an meinen Reitklamotten, was der Preis da für einen Unterschied macht. Meine Nylon-Kunstleder Handschuhe: waren nach einem halben jahr komplett durchgescheuert, kosteten 15 €. Meine 40 € Handschuhe von Roeckl aus Echtleder mit Neopren dagegen waren nach zwei Jahren noch immer vollkommen in Ordnung. Gleiches bei Stiefeln: 120 € Stiefel sind nach 1 bis 2 Jahren durch, die für 200-300 € dagegen halten so 5-6 Jahre. Mein Vater sagt immer gerne: wer billig kauft, kauft zweimal.

Allerdings finde ich, dass so typische Szenekleidung von der Qualität mehr als bescheiden sind. Da musste ich schon bei mehreren Klamotten die Reißverschlüsse austauschen lassen, auch Löcher kommen da schnell rein. Da sehe ich es dann tatsächlich nicht ein, 60 € für ein Oberteil zu zahlen, welches dann nach einem halben Jahr schon total abgetragen ist. Für dowas empfehe ich dann Secound hand, wenn ich für so ein Oberteil dann nur 10 € zahle, ist mir die Haltbarkeit dann auch wurst
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Graphiel
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Graphiel »

Grasblut hat geschrieben: Donnerstag 28. März 2019, 09:13 Allerdings finde ich, dass so typische Szenekleidung von der Qualität mehr als bescheiden sind. Da musste ich schon bei mehreren Klamotten die Reißverschlüsse austauschen lassen, auch Löcher kommen da schnell rein. Da sehe ich es dann tatsächlich nicht ein, 60 € für ein Oberteil zu zahlen, welches dann nach einem halben Jahr schon total abgetragen ist. Für dowas empfehe ich dann Secound hand, wenn ich für so ein Oberteil dann nur 10 € zahle, ist mir die Haltbarkeit dann auch wurst
Wobei man auch das nicht einfach so pauschalisieren kann. Ich habe mir vor Jahren aus meinem Stammszeneladen eine Hose mit seitlicher Schnürung für 50 Euro gekauft. Bis auf 1x nachfärben vom vielen waschen (halt oft getragen) musste ich an dem Ding noch nichts ausbessern. Und erst jetzt fängt so ganz allmählich der Stoff damit an dünner zu werden. Bin jetzt schon dabei nach Ersatz ausschau zu halten, falls das Teil dann irgendwann doch fertig mit der Welt ist.
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blacksister´s ghost

Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von blacksister´s ghost »

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Zuletzt geändert von blacksister´s ghost am Samstag 10. August 2019, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Graphiel
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Graphiel »

Keine Ahnung. Gut möglich, dass die Reißverschlüsse da wirklich nicht viel taugen. Meine Hose ist von Black Pistols und ich müsste jetzt wirklich lügen, wenn ich da qualitative Mängel benennen sollte. Wahrscheinlich hängt hier wie so oft viel davon ab, wo und wie die Klamotten hergestellt worden sind. Aber das Pech kannste auch in anderen Läden haben, selbst bei teureren und szenefremden Teilen. Die Rechnung höherer Preis = bessere Qualität funktioniert leider auch nicht immer.
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von abdurrazzaq »

Heute war ich mit einer selbstgenähten Lacklegging mit tiefem Schritt unterwegs. Dazu einen langen Mantel und glänzende Schuhe. Und stellte dann fest: So muss es sein. :D
Gärtner sterben nie, sie beissen nur ins Gras.
Soiled

Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Soiled »

Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Mittwoch 27. März 2019, 21:05 Soviel würde ich im Leben nicht für Klamotten ausgeben :lol:
Zwingt Dich auch keiner dazu, gibt ja genug günstige Optionen.
Aber wenn man Wert auf Langlebigkeit, (Bio)Naturfasern und fair produzierte Sachen legt ist man halt nun mal in Nullkommanix in diesem Bereich.
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Schattenwurf
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Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Schattenwurf »

"... fair produzierte Sachen ..."

hahahahahaahahahaa
*lufthol*
HAHAHAHAAHAAHAAHAAHAA
:lol: :lol: :lol:
gnihihihi ...
Nein.
Great minds discuss ideas;
average minds discuss events;
small minds discuss people.
Bloody Arthur

Re: Alltags-"Uniformen"

Beitrag von Bloody Arthur »

Danke für deinen hilfreichen Beitrag Schattenwurf, ich weiß nun genau wie du zum Thema denkst und würde deiner Argumentation teilweise zustimmen. (Nur mit dem *lufthol* bin ich nicht ganz einverstanden xD)

*Ironie Off*

...