Seelenstein hat geschrieben: ↑Dienstag 12. Februar 2019, 07:03
Letztlich ist die Aufmachung der Seite von Aufstehen ziemlich dilettantisch gestaltet.
Zu viel Video, kein Cliffhanger, schlicht uninteressant.
Da springt einem der Zeitverlust quasi schon entgegen.
Ein Vorwort fehlt von der Initiatorin, das wirkt feige.
Einer Wagenknecht hätte ich mehr zugetraut, ich mag die Frau eigentlich.
Die Seite finde ich auch ziemlich schrecklich, so gut wie nur Videos und nur sehr kurze Texte... klar man muss ja mit der Zeit gehen, diese mediale Vereinfachung geht mir allerdings etwas zu weit...
Und Videos dauern eh immer länger als lesen und Texte sind noch dazu übersichtlicher... Naja...
Das Wagenknecht auf der Seite hingegen nicht so präsent ist und sie kein Vorwort schreibt begrüße ich hingegen... Denn ich fände es etwas komisch wenn sie sich da als eine art Chefin hinstellt. Es soll ja eine Sammlungsbewegung sein in der auch gemeinschaftlich Ziele festgelegt werden... Von daher finde ich ihre "Zurückhaltung" ganz gut.
CharlotteSchlotter hat geschrieben: ↑Freitag 15. Februar 2019, 14:34
sich in dieses Korsett zu zwägen.
Da liegt wirklich ein Problem... Ich musste schon genug Leute kennen lernen die,
bewusst die Realität ihrer Ideologie "angepasst" haben. Unter anderem so direkt das gesagt wurde "über dieses Ereignis sprechen wir nicht, da es Meinungen in diese und jene Richtung lenken könnte"....(und das war wirklich ein heftiges Ereignis) Wenn es so weit ist, ist alles verloren und verschiedenste Diktaturen "lassen grüßen"... Trotz Ideologischer Prägung oder Meinungen muss man offen bleiben und die Realität im Auge behalten...
Ich fände es ja nett wenn das ein Versuch dieser Sammlungsbewegung wäre... Also einen Zeitgemäßen, solidarischen, politischen Plan zu erschaffen... Und diesen dann auch in die Politik zu tragen...
Meine Hoffnungen halten sich in Grenzen.
Aber ich geh morgen trotzdem auf eine dieser Demos und hör mir die Redebeiträge an... mal sehen was ich dann davon halte.