Schattenwurf hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Dezember 2019, 02:23
MitteDerNacht hat geschrieben: ↑Dienstag 10. Dezember 2019, 23:39
Nein. Chancengleichheit (Equality of Opportunity) muss gegeben sein, da gebe ich dir recht.
Ergebnisgleichheit (Equality of Outcome) ist hingegen repressiv und totalitär.
Ein Mensch mit Verstand ... schön. =)
Ich hab mir mittlerweile eine Theorie zurecht gelegt,
warum so viele Menschen so etwas nicht mehr differenzieren können.
Sie sind geistig in der Grundschule hängen geblieben.
Gleich+tu-wort = meint immer das Gleiche ... Und gleich ist gut!!11elf
Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit, Gleich vor dem Gesetz, Chancengleichheit, Gleichstellung, Gleichschaltung
Allles mit Gleich+Verb ist gut. Mehr ist da nicht mehr los im Kopf.
Habe ich teils auch das Gefühl. Erinnert ein wenig an das Newspeak von Orwell ^^
Aber es ist halt auch irgendwie Genial. Mit dem ganzen Tamtam ziehen die Linken und die Grünen sich ordentlich Wähler, die AfD Profitiert auch von denjenigen die dann eben dagegen sind.
Zusammen nehmen sie dann CDU, SPD und FDP auseinander(Nicht, dass sie es nicht verdient hätten).
Schade ist nur, dass die AfD eben rechter ist als die bisherigen Parteien, und die Linken und Grünen deutlich weiter Links sind.
Dadurch erreicht man zwar eine gewisse Polarisierung und schön viele Stimmen, jedoch spaltet es auch die Gesellschaft.
Die Linken fühlen sich im Recht weil in ihren Augen die AfDler alle Nazis sind, und die AfDler fühlen sich im Recht weil sie gegen die Linksextremen auf der anderen Seite sind.
Mal auf die Idee zu kommen gegen Extremismus jeglicher Art zu sein, haben se noch nicht hingekriegt, noch schlimmer: Es geht nicht in ihre Köpfe rein, dass es überhaupt möglich ist.
Wenn ich sage ich bin gegen die Antifa, weil ich gegen Gewalttätige Gruppierungen allgemein bin, dann bin ich ein Nazi. Wenn ich sage ich bin gegen irgendwelche Rechtsextremen die Leute aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft attackieren, bin ich Linksgrünversifft.
Einfach nurnoch traurig heutzutage, aber wie ja schon Churchill sagte: Die Deutschen können nur Extrem. Wenn nicht wieder die Rechtsextremen an die Macht kommen Tarnt sich der Extremismus halt das nächste mal als Antifa.
Hinzugefügt nach 12 Minuten 10 Sekunden:
Soiled hat geschrieben: ↑Mittwoch 11. Dezember 2019, 08:45
@MitteDerNacht Affirmative Action ist also nicht Dein Ding - gut, kann ich verstehen, ist eh eine ziemlich umstrittene Sache. Aber die werden doch ganz sicher nicht nur und ausschließlich darüber geredet haben, oder? Eine Wissenschaft abzulehnen, weil einem einige(!) daraus resultierende Policies nicht taugen, wär ja so, als wenn ich Physik ablehne, weil ich Atomwaffen scheiße finde ...
Mal Zynisch Dargestellt:
"Joa, Vergasung und Angriffskriege sind nicht dein Ding - gut kann ich verstehen, ist eh eine ziemlich umstrittene Sache. Aber die werden ganz sicher nicht nur und ausschließlich drüber reden, oder? Eine Wissenschaft(Rassenkunde) abzulehnen, weil einem einige(!) daraus resultierende Policies nicht taugen, wäre ja so als wenn ich die Physik ablehne, weil ich Atomwaffen scheiße finde...."
Vielleicht sollten wir mal einen Kurs in Apologetik kriegen, ich bin mir sicher mit deiner Hilfe schaff' ichs zur 1+ mit Sternchen.
Aber mal im Ernst.
Hast du dich mit den ganzen Theoreien mal beschäftigt? Affirmative Action war ein Beispiel. Ich habe in dem halben Jahr vielleicht ein oder zwei unterstützenswerte Aussagen gehört wie (Frauen sollten Gleich behandelt werden wie Männer) oder (Man sollte aufgrund des Nachnamens nicht Diskriminieren).
Aber das ist doch schon längst Gesetz in diesem Land. Ein struktureller Rassismus findet nicht statt, oder kriegst du im Supermarkt nichts zu kaufen weil du Ali oder Vladimir heißt?
Was ich in dieser Wissenschaft sehe ist eine Bewegung die auf Zwang versucht Weiße Heterosexuelle Männer für alles Leid in der Welt verantwortlich zu machen, dann erwarte doch bitte nicht von mir, einem weißen Heterosexuellen Mann, dass ich diesen Mist unterstütze.
Allgemein ist der Name irreführend. Mit dem Studieren der Geschlechter beschäftigt sich die Medizin und insbesondere die Psychologie bereits auf Körperlicher und Geistiger Ebene, sowie die Soziologie auf Gesellschaftlicher Ebene. Das Gebiet "Geschlecht" ist also längst aufgeteilt.
Das erklärt vielleicht auch warum wir in "Gender" Studies mehr über die angebliche Benachteiligung bestimmter Ethnien oder die "Behinderungen" die manche haben könnten gelernt haben als über Geschlechter.
Warum ich die Behinderung in Anführungsstriche Gesetzt habe ist übrigens, weil ich davon einiges nicht ernst nehmen kann. Stichwort: Triggerwarnings, aber naja lassen wir das Fass mal lieber zu.
Tl;dr: Ich finde 90% der Aspekte dieser Ideologie (!=Wissenschaft) für Verachtenswert, die Affirmative Action war nur ein Beispiel weil weiter oben wer meinte es gäbe keinen Strukturellen Rassismus gegen Weiße in EU oder USA.