Womit kann Mann Frauen heute noch beeindrucken?

[Herbstlaubrascheln]

Joa....Menschen, mit denen man sein Privatleben und seine Freizeit verbringt. Das ist ja ein anderer Schuh. Bzw. irgendwie nicht ganz logisch, denn ICH persönlich würde meine ohnehin recht knapp bemessene Freizeit und mein Privatleben ohnehin nur mit Leuten verbringen, in deren Gegenwart ich mich gut fühle, zu denen ich eine Verbindung habe und mit denen ich gut klar komme. Alles andere macht ja wahrscheinlich eh niemand. Mit wem ich mich in meiner Freizeit umgebe, kann ich mir ja selbst aussuchen. Alles andere eben nicht; und da juckt es mich nicht großartig, ob die irgendwie kompatibel zu mir sind. Müssen die ja nicht sein. Muss ich nicht sein. Ich bin da recht gleichgültig *lacht*

@Archy Was ist an dem "Ich suche einen Partner" für Dich so komisch?! Bzw. dieses direkte Vorhaben an sich, bzw. das Aussprechen davon, kann vielleicht ein wenig irritieren - aber wenn ich "nicht suche", bzw. "die Dinge auf mich zukommen lasse", wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eben nix tun und man wird da auch niemanden "finden". Wenn man nicht zufällig mal mit dem neuen Nachbarn auf dem Flur zusammen stößt und sich dabei wie in einem schlechten Film Hals über Kopf verknallt, hält sich die Wahrscheinlichkeit doch sehr in Grenzen, jemanden kennen zu lernen, mit dem evtl. auf diese Ebene kommt. Auch aus eben den Gründen, die ich einen Beitrag vorher schon angesprochen hatte. Und so banal wie es klingt, das Alter spielt da auch mit rein. Nicht aus irgendwelchen platten Gründen, sondern an der Möglichkeit, überhaupt erst Kontakt auf zu nehmen. Das fällt zB. viel, viel leichter, wenn man jung ist; weil die Menschen da auch unvoreingenommener sind, generell etwas lockerer, weil sie es mehr "gewohnt" sind, ständig neue Leute kennen zu lernen.
Und: Meiner Meinung nach zeigt es sich schon sehr früh, ob aus jemandem eben ein guter Freund, ein Bekannter, jemand, mit dem gut klar kommt wird oder ob sich da eben mehr anbahnt von beiden Seiten. Klar gibt`s auch den Fall, dass sich Leute nach Jahren Freundschaft oder was auch immer ineinander verlieben und sich dann auf einmal mit ganz neuen Augen sehen; ist aber absolut nicht die Regel. Meistens passiert das schon zu Beginn, wenn man jemanden kennenlernt.
Und natürlich kommt das auf mich nicht so rüber, als würdest Du irgendwas anzweifeln; bzw. auch wenn es so wäre, bräuchte Dich das nicht sonderlich beschäftigen, weil ich mir da drüber gar keinen Kopf machen würde Menschen sind halt nun mal nicht gleich; und an solche Themen geht man dann eben auch nicht in der gleichen Art und Weise ran.

*

Was @Soiled hier angesprochen hat, kann ich (als jemand, der nur einmal umfallen muss und sich auf österreichischem Boden befindet *lacht*) nur bestätigen. Dieses ganze Getue, was zB. in Österreich noch recht ausgeprägt ist und was man auch hier vor allem von älteren Leuten sieht (die Ansprache "Fräulein", manchmal auch "gnädiges Fräulein"), gehört zur Show und im besten Fall zur allgemeinen Höflichkeit dazu. In der Realität würde ich persönlich das Ganze auch sehr seltsam finden, aber das ist ja alles Geschmackssache.

Und: Was heisst, "pro Trennung" - natürlich ist es keine Option, sich eben nicht zu trennen, wenns scheiße läuft. Da gibts in meinen Augen gar kein pro oder contra oder was auch immer. Trennungen können halt auch aus ganz anderen Gesichtspunkten heraus statt finden; und dann schaut`s oft ganz anders aus. *schulternzuck* Das hat nichts damit zu tun, dass Menschen nicht mit negativen Erfahrungen umgehen können, sondern einfach nur, dass sie stets versuchen, Schmerzen zu vermeiden. Eine ganz normale Sache, in meinen Augen. Wenn mich nix juckt und mir nix weh tut und ich alles abschüttle, ist irgendwas in mir drin doch auch verkorkst und eigenartig.
Logisch, es gibt immer Fälle, die schlimmer als andere sind. Deswegen darf ich aber jemandem seinen Schmerz nicht absprechen. Wenn mir jemand sagt, wie schmerzhaft es war, beim Zahnarzt eine Wurzelbehandlung zu bekommen, werde ich ihm das auch nicht absprechen, obwohl es mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit nicht so schmerzhaft war, wie 6 Stunden lang in den Wehen zu liegen. Das nur mal als ganz banales Beispiel, warum ich sowas nicht mache, egal ob es sich nun um psychischen oder physischen Schmerz handelt.

[Archy]

Joa....Menschen, mit denen man sein Privatleben und seine Freizeit verbringt. Das ist ja ein anderer Schuh. Bzw. irgendwie nicht ganz logisch, denn ICH persönlich würde meine ohnehin recht knapp bemessene Freizeit und mein Privatleben ohnehin nur mit Leuten verbringen, in deren Gegenwart ich mich gut fühle, zu denen ich eine Verbindung habe und mit denen ich gut klar komme. Alles andere macht ja wahrscheinlich eh niemand. Mit wem ich mich in meiner Freizeit umgebe, kann ich mir ja selbst aussuchen.

Das ist ja auch richtig. Wovon ich aber rede ist die Anfangsphase, wenn man neue Leute kennen lernt. Ich weiß nicht wie du das handhabst, aber wenn ich von mir persönlich ausgehe, dann geb ich den Leuten, wenn sie interessant erscheinen durchaus erstmal ein Chance, sie kennenzulernen. Das passiert durchaus per Unternehmungen und (schriflichen) Austausch. Auch ich würde mich nicht mit Menschen treffen, wo ich keinen Zugang habe. Und wenn das kennen lernen über mehrere Treffen dauert ist das so, so lange es mir nicht weh tut und man miteinander klar kommt. Man muß ja nicht gleich jeden abschmettern. Es kam schon vor, dass ich erst nach einem Jahr zur Erkenntnis kam, dass man unterm Strich doch zu unterschiedlich ist. Passiert In dem Fall seh ich das nicht ganz so eng. Hat man halt eine gute Zeit miteinander verbracht und fertig. Liegt vll. daran, dass ich zu Menschen kaum eine emotionale Bindung aufbaue. Zumindest zu den wenigsten. Keine Ahnung warum das so ist, ist halt so. Das frustrierende ist dann wirklich einfach zu erkennen, dass die Leute einfach zu anders sind als ich. Dass es irgendwie kaum jemanden gibt, der im großen und ganzen wie ich tickt.

@Archy Was ist an dem "Ich suche einen Partner" für Dich so komisch?! Bzw. dieses direkte Vorhaben an sich, bzw. das Aussprechen davon, kann vielleicht ein wenig irritieren - aber wenn ich "nicht suche", bzw. "die Dinge auf mich zukommen lasse", wird mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eben nix tun und man wird da auch niemanden "finden". Wenn man nicht zufällig mal mit dem neuen Nachbarn auf dem Flur zusammen stößt und sich dabei wie in einem schlechten Film Hals über Kopf verknallt, hält sich die Wahrscheinlichkeit doch sehr in Grenzen, jemanden kennen zu lernen, mit dem evtl. auf diese Ebene kommt.

Mir geht es wie gesagt nicht darum, dass man sich auf Suche nach Menschen begibt. Denkst du ich handhabe das anders? Ich bin auch seit je her im WWW unterwegs um Kontakte zu knüpfen, anders würde das nicht funktionieren, da in diesem Kaff keine Sau wohnt, wo ich Interesse zum kennenlernen hätte. Die Alternativen Leute sind rar gesät und wenn dann eher weniger meiner Szenesparte betreffend. Persönlich würde ich jetzt aber nicht im WWW los ziehen und sagen, ich will einen Partner finden. In meinen Augen würde das gar nicht funktionieren. Liebe, auch die eigene würde sich nie erzwingen lassen. Ich kann 10 Männer kennen lernen, die vll. smart sind, wenn aber mein Herz nicht ausschlägt, dann ist das so und da nützt das smart auch nix. Vll. stelle ich mir das auch zu eingegrenzt vor wenn Leute sagen, sie suchen einen Partner - keine Ahnung. Für mich bleibt es seltsam. Um vll. noch anzumerken, die Bereitschaft offen dafür zu sein, fließt für mich da nicht mit rein. Persönlich sehe ich da schon einen UNterschied, ob man einfach nur offen für ist, dass da jemand dabei sein könnte, wenn man Menschen kennen lernt oder ob man bewusst sucht. Im Normalfall...zumindest bei mir...schreibt man ja paralell mit mehreren Menschen. Die Intensität variiert, das ist klar.

Und: Meiner Meinung nach zeigt es sich schon sehr früh, ob aus jemandem eben ein guter Freund, ein Bekannter, jemand, mit dem gut klar kommt wird oder ob sich da eben mehr anbahnt von beiden Seiten. Klar gibt`s auch den Fall, dass sich Leute nach Jahren Freundschaft oder was auch immer ineinander verlieben und sich dann auf einmal mit ganz neuen Augen sehen; ist aber absolut nicht die Regel. Meistens passiert das schon zu Beginn, wenn man jemanden kennenlernt.

Das würde ich auch nicht leugnen wollen. Auch ich bin jemand wo ich merke, die Person reicht nur für was platonisches oder da ist eine sexuelle Anziehung oder gar mehr an Gefühlen möglich. Wobei Platonisch oder mehr sich eher raus kristalisiert, als ob es jemand für was ernstes sein könnte oder doch nicht. Ich vertraue da einfach meinem Gefühl, was es mir für ein Feedback gibt. Und dieses "für mehr" braucht bei mir. Ich bin kein Mensch, der sich von einer Minute auf die nächste verliebt. Sämtliche Hals über Kopf Dinger gingen bei mir generell nach hinten los. Was mit genügend Abstand daran lag, dass die Gefühle einfach nicht passten. Ich bin inzwischen auf dem Stand, dass weder ich mir noch einem anderen Menschen sinnlos weh tun muß. Aus dem Alter, wo ich diesbezüglich experimentieren muß bin ich raus - entweder meine Gefühle sind 100 Prozent da und ich kann dahinter stehen oder nicht. Keine Ahnung, vll. geb ich Menschen deswegen so lange eine Chance zum kennen lernen, weil meine Gefühle Schneckentempo haben - nein ich weiß es nicht. Ich hab aber über die Jahre einfach mein Erfahrungen und Dinge zusammen gepackt und daraus für mich einen Weg gefunden mit dem ich im großen und ganzen gut verfahren kann.

[Grauer Wolf]

Die sind schließlich nicht zu Deiner (oder meiner) persönlichen Bespaßung da.

Nicht.... O.o?!?

[Eddie Winkler]

Ich selbst finde nur alternative Menschen attraktiv.

Was mich auch sehr anspricht sind ebenfalls „veraltete“ Umgangsformen (ebenfalls 19. Jh.),

Hm. Wie passt das zusammen? Unter "alternativ" versteh ich eher sowas wie Punk- und Metalfritzen, bei denen sind die Umgangsformen ja eher direkt und gleichheitsbetonend, weil das beides Subkulturen sind, die sich eher aus dem Arbeitermillieu entwickelt haben.
Und ein bissi Oldschool ist man hier zwar unterwegs, aber Handküsse oder Tanzkarten werden höchsten noch zur Ballsaison abgestaubt, und so unterwürfiges Zeug à la "Gestatten, Gnädigste, gehorsamster Diener" machen eigentlich eh bloß Kellner. Das gehört bei denen halt zur Show dazu. Im Gegenzug behandelt die aber selbstverständlich keiner so herablassend wie das im 19. Jh. üblich war - wäre ja noch schöner. Man *kann* heute gar keine Umgangsformen wie damals mehr haben, einfach weil sich die Gesellschaft komplett gewandelt hat. Nix mehr mit Ständestaat. Was auch sehr gut so ist! Ich glaub nicht, dass irgendjemand von uns so behandelt werden will wie ein Dienstmädchen von damals.

Mit "Alternativ" ist eine Bandbreite von Subkulturen gemeint, die sich vom Mainstream abgrenzt. Punk, Metal, Gothic & Schwarze Szene uvm.
In dem Kontext sind die romantisierten Umgangsformen des 19. Jahrhunderts gemeint, also ohne der damals üblichen Stände, Religion, Rassismus, Sexismus und co., so wie zum Beispiel auch das Mittelalter meist in verklärtet Sicht angesehen wird.

[Herbstlaubrascheln]

@Archy

Ich denke, so ziemlich jeder hat bereits so seine Erfahrungen gemacht, was das Thema angeht und reagiert dann halt auch entsprechend. Wie ich das handhabe, wenn ich neue Leute kennenlerne, kann ich gar nicht so recht beantworten...da mache ich mir so wenig Gedanken drüber bzw. die Situation ist auch keine, die all zu häufig aufkommt. Klar, ich bin auch hier niemand, der sofort jemanden "abschmettert"; aber so ganz generell kann man ja schon früh erkennen, ob man mit jemanden gut klar kommt oder ob da eher weniger Verbindungen sind, finde ich.

"Hals über Kopf" muss ich nicht zwangsweise in die Hose gehen, aber kann es halt. So wie alles. Muss man ganz klar sagen. Generell bin ich auch kein Typ, der viel überstürzt, aber manchmal spielt das Leben so und dann ist es auch ok; dann bin ich auch niemand, der sich da zu sehr verschließt und nicht einfach mal auf seinen Bauch hört. Wirklich diskutieren kann man da drüber aber ohnehin nicht, da Menschen eben zu verschieden sind, um da tatsächlich irgendwelche fixe Aussagen zu machen.

Ansonsten...was verstehst Du denn darunter, dass Du zu Menschen "kaum emotionale Bindung" aufbaust?

[Archy]

Ansonsten...was verstehst Du denn darunter, dass Du zu Menschen "kaum emotionale Bindung" aufbaust?

So Gefühlssachen kann ich meist noch schlechter wiedergeben als meine Gedanken.
Es fängt halt schon mit dem reinen fühlen an.
Da fühl ich halt ganz oft nix. Die Leute sind halt da und es ist ok für mich, mit denen Unterwegs zu sein. Normal sollte ja sowas wie Freude mitschwingen, wenn man sich mit Freunden und Bekannten, ect. trifft. Sie sollten sich wichtig anfühlen. Dass ich mich aber auf eine Person so richtig gefreut habe und meine Stimmung umschlug, wenn sie wieder weg war, dass es mir wichtig war, dass es der Person gut geht und ich auch der Meinung war, fühlen zu können, wenn die Person nicht gut drauf war, hatte ich bis jetzt nur ein einziges mal. Dort hab ich generell aber Dinge gefühlt, die ich so noch nicht kannte.
Oder die Meinungsverschiedenheit, die ich Anfang des Jahres auf anderer Seite hatte, die du ja auch mitbekamst, - das hat mich auch tief berührt gehabt. Das war mir auch nicht egal, da ich die Person gern gewonnen hab und sie mir immer wichtig war. Genauso die Zeit damals in NRW. Ich bin dort nie ohne Tränen weg, weil ich mich bei den Leuten einfach wohlgefühlt habe.
Ich denke aber, dass sowas wohl auch damit zu tun hat, wie man sich einer Person öffnen kann...sich drauf einlässt und da tu ich mich schwer. Dieses Vertrauen was man halt auch braucht.
Fühlen ansich kann ich aber schon. Dass mich totales Glück und Freude überkommt, hab ich allerdings aber nur bei Erlebnissen in der Natur...oder auf´n WGT nach dem Astari Nite Konzert.

[Herbstlaubrascheln]

Die Leute sind halt da und es ist ok für mich, mit denen Unterwegs zu sein. Normal sollte ja sowas wie Freude mitschwingen

Hm, weiß nicht...ich glaube, Du erwartest da auch zu viel; auch von Dir selbst. Für mich fühlt sich das exakt ganz genau so an; wenn ich mich nun mit jemandem treffe, ist es auch nicht so, dass ich vor Freude förmlich übersprudle und beim Abschied heulen muss - man trifft sich halt, man quatscht, man unternimmt etwas, man verabschiedet sich auf nächstes Mal, wohl wissend, dass das durchaus auch eine gute Weile in der Zukunft liegen kann *lacht* Und das war`s dann aber auch. Natürlich sieht man die Menschen gerne, sonst würde man sich ja gar nicht erst mit ihnen treffen. Aber so emotional werde ich da nun auch nicht, wie Du das offensichtlich von Dir selbst auch erwarten würdest.
Ich bin mir nicht zu 100% sicher, welche Meinungsverschiedenheit Du meinst, aber ich glaube es zumindest zu wissen. Dass einem so etwas nicht vollkommen egal ist, ist normal und richtig und wichtig - es zeigt einem ja auch oft auf, ob man sich selbst vielleicht irgendwie auf dem Holz befindet und bestimmte Dinge nochmal überdenken soll. Oder halt auch, um noch mal reflektieren, was nun genau falsch gelaufen ist. Kann genau so hilfreich sein. Aber das nur mal so am Rande.

[Phönix75]

Viel schlimmer finde ich Leute, die dir eine übersprudelnde Freude vorspielen, wenn sie dich sehen, du denen aber relativ egal bist. Solche Schauspieler brauche ich nicht. Da sind mir die mehr zurückhaltendere Sorte Mensch doch lieber. Aber ich kann @Archy ansatzweise verstehen und nachvollziehen, von was du redest. Ich bin auch eher ein gefühlsmässig zurückhaltender Mensch.

[Archy]

Hm...vll. hab ich ja wirklich eine falsche Vorstellung von, wie sich andere Menschen platonisch anfühlen (müßen). Aber ich find´s halt seltsam, weil sich´s "leer" anfühlt...also innerlich, in mir. Soll das wirklich normal sein? Weil wenn man jemanden mag, also fernab der platonischen Schiene, nimmt man doch auch Emotionen war. Z.B eben Freude oder eben auch, dass man diese Person gern bei sich hat. Ich kann mir einfach schwer vorstellen, dass der Unterschied zwischen Freundschaft und Liebe da so riesig sein soll. Den Unterschied seh ich persönlich eigentlich nur in der Intensität der Gefühle und der körperlichen Anziehung.

[Herbstlaubrascheln]

Viel schlimmer finde ich Leute, die dir eine übersprudelnde Freude vorspielen, wenn sie dich sehen, du denen aber relativ egal bist.

Da kann ich mich nur anschließen - auf sowas kann ich auch überhaupt nicht.

Joa, also mal so ganz banal ausgedrückt...Zwischen "Liebe" (ich setze das jetzt ganz bewusst in Anführungszeichen) und Freundschaft ist in der Hinsicht auf jeden Fall nochmal ein großer Unterschied.
Tatsächlich glaube ich, dass Du da irgendwie zu hohe Anforderungen hast; an Dich und an andere. Aber mein Wort ist nicht allgemeingültig; und letztendlich muss ja jeder für sich wissen, wie er leben möchte. Ein "sich leer fühlen" ist sicherlich keine gute Sache; allerdings sind andere Menschen, egal auf welcher Schiene, auch nicht unbedingt gut dafür geeignet, diese Leere zu füllen, zumindest nicht grundlegend.