Dunkle Arche

UAE's gender equality awards won entirely by men.

via: fefe

.

Ich bin als Ich geboren.

Ja, ..hmm.
Weiss ich nicht,ob ich da zustimmen kann.
Dafür muss man dann wieder "das Ich" definieren.
Mit dem "Ich" welches ich heute besitze,wurde ich ganz gewiss nicht geboren.
Abgesehen davon wird man nicht mit einem Ich- Bewusstsein geboren,das entwickelt sich erst.
Davor ist es reine Wahrnehmung.
Ein Einjähriger ,erkennt sich im Spiegel nicht selbst.^^
Es sind alles bloß aufoktroyierte Verhaltesmuster bzw. Reaktionen auf äußere Zwänge ,die wir "Ich" nennen.
Wir formen uns alle gegenseitig und wenn eine Gesellschaft /Kultur krank ist,dann ist es auch das Individuum,egal wie stark man sich auch abgrenzen will,der Impuls des Abgrenzen wollens basiert auf dem selben Mist.^^Eremiten sind auch nicht ganz dicht.
Wir sind als Menschheit einfach angeschissen, versuchen alle möglichen Wege uns als individuelles Opfer dazustellen.
*im Grunde sind wir ein psychotisches,an multipler Schizophrenie leidendes Schwarmbewusstsein,erkennen es bloß nicht*

Von daher gehe ich auch stark davon aus,das dieses sich "in einem anderen Geschlecht(Geschlecht,das klingt so kacke, warum nicht Gegut? xD) zu Hause fühlen" eher auf einer inneren Abwehrreaktion gegen das eigene angeborene Geschlecht aufgrund der gesellsschaftlich-kulturellen aufgezwungenen Rollen basiert.
"Boys Don´t Cry"^^

Die Sache ist je die, dass es keine "Entscheidung" ist, sich einem anderen Geschlecht zugehörig zu fühlen... Und das kommt auch nicht von Heute auf Morgen, sondern zieht sich oft schon durch die frühste Kindheit.
Wenn das nicht "ausgelebt" wird, entsteht oft ein riesiger psychischer Druck. Es ist für betreffende Personen eben oft so, dass sie nicht dem Geschlecht angehören mit dem sie geboren sind.
Und deshalb ist das für mich auch so. Mit anderen Worten: Ich habe keinerlei Probleme damit, eine/n dies lebende Frau/Mann als soche bzw. solchen voll umfänglich anzuerkennen.
Dafür ist für mich auch keine Geschlechtsanpassung nötig. Man identifiziert sich ja nicht ausschließlich über die Geschlechtsorgane... Ich kanns aber auch verstehen wenn das nötig ist...
Natürlich ist es nun mal ein Fakt das man in dem Körper geboren wurde in dem man eben geboren wurde... Das gehört auch irgendwie zur Identität dazu... Aber ich habe wie gesagt kein Problem damit wenn dieser Teil der Identität irgendwann abgelegt wird. Im gegenteil ich finde es wunderschön zu sehen. Weil Transmenschen öfters "aufblühen" wenn sie endlich "sie selbst" sein können...
Das gefällt mir und von Leuten die solche Lebenswege nicht zu mindest tolerieren können, halte ich überhaupt nichts.

.

SchwarzeKatz hat geschrieben: ↑Donnerstag 31. Januar 2019, 15:25

Ich bin als Ich geboren.

Ja, ..hmm.
Weiss ich nicht,ob ich da zustimmen kann.
Dafür muss man dann wieder "das Ich" definieren.
Mit dem "Ich" welches ich heute besitze,wurde ich ganz gewiss nicht geboren.

Ohne Frage, eine philosophische bis religiöse Frage. ^^

Gestern so die Soziologen:
Gender ist ein soziales Konstrukt und anerzogen.
Alle Menschen kommen als unbeschriebenes Blatt zur Welt.
Wir müssen nur die Gesellschaft umformen,
dann wird alles gut.

Heute so die Wissenschaftler:
Nein

Vielleicht übersehe ich das einfach, aber wo geht es in der Studie um Gender?

John Locke und Nature vs. Nurture ein Begriff?
Ist ein bisschen arg historisch,
aber jedes Gedankenkonstrukt braucht ja Wurzeln. =)

Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Um mal konkreter zu werden: Du behauptest, die Studie würde Erkenntnisse über Gender liefern.
Die Studie ist aber betitelt mit "Sex differences in functional connectivity during fetal brain development". Sex, nicht Gender. Daher frage ich mich nun, was die Studie mit damit zu tun hat.