Brillen
Verfasst: Mittwoch 26. Dezember 2018, 13:16
Ich liebe ja Brillen, sowohl an mir als auch an anderen. Sie verdecken Augenringe und Falten, sie sparen einem die Mühe von Augen-Makeup, und im besten Fall sind es kleine Kunstwerke, die man im Gesicht rumträgt. Und irgendwie hab ich auch das Gefühl, dass mir die meisten stehen; die einzigen, die ich an mir nicht so mag, sind die sehr dezenten (dann kann man es imho doch gleich lassen) und die feminin-verspielten, weil die bei meinem Pferdeschädel einfach komisch ausschauen. Prinzipiell hab ich gegen letztere natürlich überhaupt nix, ganz im Gegenteil, bei dieser jungen Frau sehen sie z.B. wirklich toll aus - nur passen sie halt nicht zu mir.
Wie sieht das bei Euch aus? Sind Brillen für Euch ein lästiges Übel oder ein Stilmittel? Lieber unauffällig und sich unterordnend oder doch besser exzentrisch?
Und weil ich ja relativ schamlos bin gleich mal zwei Beispiele:

Die türkise ist meine derzeitige Alltagsbrille, zwar eher ungruftig (ahem), aber sie hat den Vorteil, dass sie ein bisschen Kontrast in mein Gesicht reinbringt. Ich seh halt sonst schnell aus wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Nachteil: Ich find sie etwas zu jugendlich. Man kann auch "infantil" sagen.
Die nächste wird vermutlich Schildpatt oder sowas, ich will wenigstens versuchen so zu tun als ob ich zumindest ansatzweise distiguiert sei.
(Ich schwör, es ist echt eine Herausforderung, Fotos von mir zu machen, auf denen ich nicht eine komische Fresse ziehe.)

Die zweite ist eine kurz von wem ausgeborgte Männerbrille, was man irgendwie auch sieht. Eigentlich ganz okay, wenn auch zu dezent - grade komplett ungeschminkt fühl ich mich mit sowas einfach zu nackt. Ging mir vor allem drum zu zeigen, warum zurückhaltende Designs bei mir nicht so recht funktionieren. Zu viel Gesicht, zu wenig Brille.
Sonnenbrillen hab ich natürlich auch, von kleiner runder Mad-Scientist-Brille bis hin zu dramatischer 50er-Jahre-Cateye-Brille, aber das würde hier zu weit führen. Mögen tu ich sie natürlich auch, weil man ohne viel Mühe seinem Outfit damit einen Twist verleihen kann.
Wie sieht das bei Euch aus? Sind Brillen für Euch ein lästiges Übel oder ein Stilmittel? Lieber unauffällig und sich unterordnend oder doch besser exzentrisch?
Und weil ich ja relativ schamlos bin gleich mal zwei Beispiele:
Die türkise ist meine derzeitige Alltagsbrille, zwar eher ungruftig (ahem), aber sie hat den Vorteil, dass sie ein bisschen Kontrast in mein Gesicht reinbringt. Ich seh halt sonst schnell aus wie ein Schluck Wasser in der Kurve. Nachteil: Ich find sie etwas zu jugendlich. Man kann auch "infantil" sagen.

(Ich schwör, es ist echt eine Herausforderung, Fotos von mir zu machen, auf denen ich nicht eine komische Fresse ziehe.)
Die zweite ist eine kurz von wem ausgeborgte Männerbrille, was man irgendwie auch sieht. Eigentlich ganz okay, wenn auch zu dezent - grade komplett ungeschminkt fühl ich mich mit sowas einfach zu nackt. Ging mir vor allem drum zu zeigen, warum zurückhaltende Designs bei mir nicht so recht funktionieren. Zu viel Gesicht, zu wenig Brille.
Sonnenbrillen hab ich natürlich auch, von kleiner runder Mad-Scientist-Brille bis hin zu dramatischer 50er-Jahre-Cateye-Brille, aber das würde hier zu weit führen. Mögen tu ich sie natürlich auch, weil man ohne viel Mühe seinem Outfit damit einen Twist verleihen kann.