Dunkle Arche

Inspiriert zu diesem Thread hat mich das filosofische Quartett von Sloterdeik, das ich öfter geschaut habe
und einige Diskussionen im Forum.
Da dachte ich mir, es wäre gar nicht schlecht, wenn wir ein solches Format auch hier haben.
Es wäre also schön, wenn wir so 7-8 Leute finden, die sich über Filosofie austauschen.

Gerne Vorschläge.

NoelWilliamMoelders hat geschrieben: ↑Samstag 4. August 2018, 23:59 Gerne Vorschläge.

Mein Vorschlag wäre, daß Du einfach Themen in den Raum stellst, und wenn sich Leute dafür interessieren bzw. eine Meinung dazu haben werden sie schon drauf anspringen.

Also eine Kultur Talkshow ?
Hm, schlecht klingt es nicht und ich wäre schon mal mit dabei, müsste man sich aber zuerst auf ein Thema einigen, am besten wäre schon etwas, wo alle dazu eine Meinung haben oder etwas sagen möchten.

Ich wäre auch dabei, auch wenn mir noch nicht so ganz klar ist, welches Format dir so verschwebt. Erstemal mit einem konkreten Thema zu starten halte ich für sinnvoll

zunächst einmal finde ich den Anklang erfreulich, danke dafür.
Inspirierend fand ich ein Wort des Kollegen Bloody Arthur:

Die Chronologie des Scheiterns
Wird in der Arena der Gewinner geschrieben

Da ich seit längerem an einem "Manifest des Scheiterns" arbeite,
würde ich DAS SCHEITERN als Intro vorschlagen.
Das Scheitern stellt für mich etwas sehr persönliches dar, insofern habe ich
einen anderen Ansatz als BA.
Aber vielleicht gibt es dazu auch nicht viel zu sagen.

Das Scheitern ist sicherlich ein interessantes Thema. Kannst du noch umreißen, wie du dir eine Einordnung in einen philosophischen Kontext vorstellst?

@NoelWilliamMoelders

Also ist das "Scheitern" das Thema, ich überlege mir auch morgen etwas dazu und tippsel dann hier etwas hinein.

Ähm... Ich will nur mal kurz anmerken, das dieses Zitat/dieser Absatz in meinem Verständnis nicht für sich alleine steht! Es stammt aus einem Cut-up-Gedicht von mir (Verlierer feiern Sieger), welches sich unter anderen, in meinem Tagebuch "Kitsch und Kotze" befindet....

Ich komm ehrlich gesagt nicht damit klar, das dieser Absatz so aus dem Zusammenhang gerissen ist...
...trotzdem danke für deine Wertschätzung Noel, wenn ich auch nicht verstehe was du mit:

Das Scheitern stellt für mich etwas sehr persönliches dar, insofern habe ich
einen anderen Ansatz als BA

meinst...
Vor allem nicht weil du dich ja wirklich nur auf diese 2 Zeilen zu beziehen scheinst... Und mein Ansatz... aähm... ach egal...

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Wir können auch gerne über das Scheitern an sich reden! Endlich mal ein Thema von dem ich Ahnung habe...

NoelWilliamMoelders hat geschrieben: ↑Sonntag 5. August 2018, 20:58 Aber vielleicht gibt es dazu auch nicht viel zu sagen.

Ich glaube eher, daß es dazu viel zu viel zu sagen gibt (und daß auch schon sehr viel dazu gesagt wurde). Das fängt ja mit den alten Stoikern an (vermutlich sogar noch früher) und hört mit Oswald Spengler und Foucault noch lange nicht auf. Das ganze zu konkretisieren wäre vermutlich nicht die dümmste Idee, sonst landen wir in nullkommanix bei Allgemeinplätzen.

Charlotte Schlotter hat mich nachdenklich gemacht, ich finde darauf keine adäquate Antwort,
wie man das Scheitern philosophisch einpacken kann.
Vielleicht hat Soiled recht, dass man konkreter werden sollte, aber dann wird es wieder nur
eine profane Veranstaltung. Ich glaube, die Idee war nicht gut und Bloody Arthur möchte ich
auch nicht verstimmen.