Dunkle Arche

@SirAeleon

Ich finde das sehr interessant und werde mir deinen Link vom Shopblogger mal ansehen, denn ich verstand auch nie warum das Containern eine Straftat sein soll, denn ich sehe auch nur <Gutes darin und habe viel Achtung vor den Menschen die das tun, ich finde es schon sehr gut, eben weil es Müll reduziert und jemand hat zu essen und die Tiere wurden nicht für den Müll geschlachtet, wenn das noch gegessen wird.

Die "Containerer" haben also bei mir im Herzen + 100 Sympathiepunkte.

@SirAeleon
Ich bin auch der Meinung das "Foodsharing" der bessere Weg ist. Ich verstehe schon das Containern problematisch sein kann.... Besonders dann wenn z.B. Container oder ähnliches beschädigt werden... Müll aus Containern geholt und liegen gelassen wird usw.

Beim Foodsharing wird oft direkt ein Vertrag unterschrieben, der die Risiken von z.B. doch schon verdorbener Nahrung auf den Abholer überträgt. Es werden feste Zeiten ausgemacht wann die Nahrungsmittel abgeholt werden usw. Ich denke es ist für beide Parteien die bessere Variante.
Klar es kostet den Händler etwas Zeit aber viele z.B. Bäcker sind sogar froh darüber wenn sie ihre Wahren nicht wegschmeißen müssen und sie noch verwendet werden...

Im allgemeinen finde ich Containern moralisch aber in ordnung, solange man Nichts beschädigt oder sich unangemessen verhält.

Bei uns werfen regelmäßig Leute ihre Flaschen, Zigarettenpackungen, Schokoriegelpapier und benutzten Taschentücher über den Zaun oder auf den Gehweg.
Noch schlimmer ist es bei mir auf der Arbeit. Ich bin für die Müllbeseitigung auf dem Außengelände zuständig, und was man da manchmal findet, ist echt ekelhaft. Sehr oft werden Tüten von Fast Food-Ketten samt essbarem Inhalt weggeworfen, was ich erstens eine Sauerei und zweitens eine Verschwendung finde (sicher gehören Burger nicht zu einer gesunden Ernährung, aber sie in die Gegend zu pfeffern ist auch nicht in Ordnung).
Was mich im Moment auch stört, ist die Kurzlebigkeit von Elektroartikeln, Beispiel: LED-Lampen, in denen das Leuchtmittel nicht gewechselt werden kann und dann die ganze Lampe auf dem Müll landet.

@Selene

Geplante obsoleszenz bei Elektronik nervt mich auch sehr. LEDs sind da aber kein gutes Beispiel. Bei einer durchschnittlichen Leuchtdauer von 50.000 Stunden (oft mehr) ist die Möglichkeit des Wechsels durch den Verbraucher verzichtbar.

Dass mein Drucker selten länger als 3 Jahre hält, ist aber sicher kein Zufall

Die LED-Deckenleuchte meines Sohnes (von ihm gewünscht, da sie aussah wie ein Donut ) hat nicht mal 2 Jahre durchgehalten. Also Lampe von der Decke wieder runter, neue besorgt (eine, bei der man die Leuchtmittel wechseln kann), wieder in die Decke gebohrt....fand ich einen unnötigen Aufriss und ist mir in der Form bei „herkömmlichen“ Lampen, die austauschbare Leuchtmittel haben, noch nie passiert.
Bekannte erzählen von ähnlichen Erfahrungen. Oder machen wir schon beim Kauf was falsch? Die Angaben zur Lebensdauer haben bei uns und anderen jedenfalls überhaupt nicht gestimmt. Und ich finde es einen Unterschied, ob ich nur eine Birne wechseln oder gleich die ganze Deckenlampe abschrauben muss.

Na da kann ich deinen Ärger gut verstehen...
Habe ich aber so tatsächlich noch nicht erlebt. Mein ältestes LED Leuchtmittel ist ca 8 Jahre im Einsatz.

@Dactus
Ich habe mit Druckern eigentlich noch nie das Problem gehabt, das ich alle zwei bis drei Jahre einen neuen Drucker besorgen musste, weil der alte kurz nach Ende der Garantiezeit seinen Geist aufgibt, das trifft auch für fast alle anderen Elektronik-Gerätschaften zu, die bei mir herumstehen. Bei LED-Leuchtmitteln habe ich nur einmal eine Birne auswechseln müssen. Die LED-Birne war eine No-Name-China-Schrott-Birne. Die quecksilberhaltigen Energiesparlampen habe ich alle nach und nach nach Ende ihrer Lebenszeit durch LED-Leuchtmittel ersetzt und ordnungsgemäß als Sondermüll entsorgt.

Irgendwo habe ich vor kurzem gelesen, das Deutschland zu den zehn Ländern dieses Planeten gehört, die am meisten Müll pro Nase produzieren, aber eine mehr oder weniger gut funktionierende Abfall-Wiederverwertungs-Wirtschaft besitzt. Was nicht wiederverwertet kann, wird verbrannt oder auch auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen und der Umwelt auf anderen Kontinenten verschifft und entsorgt.Illegal?

@abdurrazzaq
Tatsächlich 2 Canon Drucker - einmal Netzteil nach etwas mehr als 3 Jahren und der 2. Hatte einen kaputten Druckkopf nach zweieinhalb Jahren. Absurder Weise war ein neuer Druckkopf mit frischer Tinte nicht viel billiger als ein neuer Drucker.

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