DIY Kleidung

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Archy
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Archy »

Ich seh nach wie vor nicht alles 🤷🏼‍♀️
... werd's aber überleben 🙃
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Herbstlaubrascheln
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Ich hab` tatsächlich von Anfang an alles sehen können ;)

Lederjacke find` ich schon irgendwo cool, ich selber trags aber nicht. Ich war auch schon immer mehr ein Freund von Wildleder als von Glattleder; leider ist das ziemlich empfindlich.
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Archy
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Archy »

Lederjacken sind auch hot...an Männern 😏😎
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Herbstlaubrascheln
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

@Graphiels Zeugs hier find` ich extrem cool :D - auch wenn ich selber eher "softer" unterwegs bin und überhaupt nicht mehr "punkig" angehaucht. Mit den Jahren ist das irgendwie verschwunden und etwas weicher, vielleicht irgendwie...mystischer?...geworden. Mittlerweile mag ich nur noch weite, lange, schwarze Klamotten in vielen Lagen, ab und zu wird das von außen auch mal irgendwie unter "orientalisch" eingeordnet *lacht*, wieso auch immer. Lange Häkel-Mäntel mag ich noch gerne, lange Cardigans, am liebsten luftig in dünnem Shirt-Stoff, pludrige Leggins, Fledermausärmel, zippelig oder asymetrisch geschnittenes Zeugs; ein paar olle Samt-Sachen habe ich auch noch irgendwo herum liegen.

Irgendwas an Klamotten machen war noch nie sooooo mein Ding; ich bin auch einfach kein Handarbeiter. *lacht* Ich hatte aber schon immer ein Faible für second hand; und so eine personalisierte, olle Lederjacke oder ein Paar Schuhe auf zu tragen fand ich immer irgendwie viel cooler als irgendwas "Neues" zu kaufen; das hat irgendwie Geist :lol: Außer Kragen abschneiden war kaum Kreativität bei mir.
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Archy »

Herbstlaubrascheln hat geschrieben: Samstag 24. Juni 2023, 09:12 Mittlerweile mag ich nur noch weite, lange, schwarze Klamotten in vielen Lagen, ab und zu wird das von außen auch mal irgendwie unter "orientalisch" eingeordnet *lacht*, wieso auch immer.
Seltsamerweise verwundert mich das noch nicht mal, dass Leute das als orientalisch einordnen. Wenn ich z.b. an meine locker-luftigen langen Sommerhosen denke...das hat schon bissel was von Jasmin aus Aladin 😂.
Die hat auch so luftige Hosen an...

Ansonsten hab ich gar keinen festen Kleidungsstil. Ich trag wozu ich Laune hab. Mal locker-luftig. Mal figurbetont. Mal feiner. Mal waviger. Und im Sommer generell anders als im Winter.
Aber ich hure auch in den Musikstilen rum 😁
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Graphiel
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Graphiel »

@Herbstlaubrascheln

Erst mal Danke für die Blumen. :D

Finde ich sehr interessant wie du deinen modischen Werdegang beschreibst. Bei mir war es quasi umgekehrt. Nachdem meine Grünschnabelzeit um die Jahrtausendwende abgeflacht war, war ich lange Zeit eher schlicht schwarz unterwegs. Langer Mantel, schwarzes Hemd, schwarze Hose, etc. Inzwischen bin ich dann doch etwas "punkiger" angehaucht, weil ich auch einfach meinen Spaß daran gefunden habe Kleidung etwas nachzubearbeiten. Meinen Mantel habe ich trotz alledem noch immer im Schrank und wenn mir danach ist wird auch der zwischendurch übergeworfen. Von Second Hand bin ich auch ein großer Freund, aber die Auswahl für Männer ist da meinen Erfahrungen nach oft leider unterdurchschnittlich gut. Da muss man schon genauer hinschauen und etwas Glück haben.
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Herbstlaubrascheln
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Als ich noch ganz klein (höhö) war, in den richtigen Anfangszeiten, hatte ich ganz klassisch das getragen, was damals unter Gruftis irgendwie relativ angesagt war und was man (wenn auch über ein paar Umwege) da halt auch zu kaufen bekommen hatte - viel Samtkram, diese Hüftgürtel mit den feinen Kettchen, die irgendwie immer ein wenig nach Bauchtanz aussahen :lol: , lange Wickelröcke, viel Geschnürtes. Find` ich auch heute noch irgendwie schnuckelig, manches davon.
Und dann kam eben recht schnell eine etwas punkigere Phase; wo ich dann auch etwas "aktiver" wurde, als es darum ging, Klamotten für meinen persönlichen Geschmack aufzuhübschen *lacht* Kragen abschneiden, löchrige/ laufmaschige Strumpfhosen, die Haare wurden schnell kaputter, ausrasiert, Sicherheitsnadeln in den Ohrlöchern. Sicherlich auch immer ein Ausdruck dessen, wie es in einem drin aussieht - und damals wollte ich alles andere als "schön" aussehen, ich wollte mich abgrenzen von allem, was sich "gehört" und nicht dem Bild entsprechen, dass man mir aufdrücken wollte. Zumindest war das damals die Sicht, die ich auf die Dinge hatte. Und ein etwas destruktives Aussehen gehörte für mich schon immer zum Gruft-Sein dazu. Ist bis heute noch so, auch wenn ich dem bei weitem nicht mehr so fröne wie früher.
@Graphiel Wie es bei Männern und second hand aussieht, weiß ich nicht. Aber ich kann mir das schon gut vorstellen...Männer sind da generell immer etwas im Nachteil, auch was Schuhe angeht.
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Eddie Winkler
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Eddie Winkler »

Mir fällt gerade noch eine sehr einfache Methode für "Korsettschnürungen" an Kleidern ein: Sicherheitsnadeln als Ösen parallel befestigen und ein Band durchziehen. Das habe ich an einer dünnen, schwarzen Vokuhila-Bluse aus dem Ramschladen mal ausprobiert, jetzt sieht die Bluse aus wie ein "Gothic-Mantel" wie man ihn von EMP und co. kennt ;)

Natürlich gibt es auch die Methode den Stoff zu teilen und an der Stelle parallel auf beiden Hälften Lochnieten mit der Nietenzange zu befestigen. Das ist zwar auch noch recht einfach, aber braucht natürlich etwas mehr geschick, dazu kommt, dass man die meisten Stoffe erst versäumen muss...
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Herbstlaubrascheln
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Herbstlaubrascheln »

Diese ganzen Korsett-artigen Teile waren auch nie meins. Ich hatte nie große Lust, wie ein schwarzes Burgfräulein aus irgendeinem Fantasy-Film auszusehen. Ebenso kann ich auch mit sämtlichen Tüll-Röcken und kitschig überzogenen "viktorianischen" Kleidern was anfangen...Ist mir eh immer ein Rätsel, was genau an dem Kram eigentlich viktorianisch ist?! Wer sich mal ein bisschen mit historischer Mode beschäftigt hat, hat für all sowas nur Stirnrunzeln übrig :roll: Und oft haben all diese Kleider halt auch oft einen heftigen Kostüm-Charakter.
Irgendwelchen Schnür-Kram fand ich aber schon immer schick. Ich mag die schwarzen, weiten Männer-Hemden die vorne geschnürt sind, auch die Hosen, die seitlich an den Beinen geschnürt sind, find ich ganz hübsch.
Sobald aber irgendwo Schnüre drin sind, die aussehen wie Geschenkbänder ausm Deko-Laden bin ich raus. Am besten noch in irgendwelchen knalligen Farben oder so...gruselig. :shock:
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Re: DIY Kleidung

Beitrag von Archy »

Korsetts haben mich auch nie interessiert. Wiederum sind die bei mir aber auch nicht von Nöten, ich hab von Haus aus Kurve, da brauch ich nicht erst für schnüren 😁
Was ich aber ganz gern mag sind Taillien- bzw. Stretchgürtel. Je nach Outfit tu ich die ganz gern mit einsetzen.
Ansonsten bin ich auch der Meinung, dass viele dieser Tüll-Spitzen-Rüschen-Klamotten einfach nur billig wirken. Gerade zu Pfingsten in Leipzig hab ich das wieder festgestellt.