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Re: Ken Jebsen und andere Verschwörungstheoretiker

Verfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 22:19
von NeuerSack70
Ich kann nur davor warnen, alle ungewöhnlichen (von der offiziellen Lesart abweichenden) Theorien als Verschwörungstheorien zu brandmarken.

Der Begriff "Verschwörungstheorie" ist ein Kampfbegriff, mit denen Kritiker gewisser Zustände mundtot gemacht werden sollen.
So z.B. Kritiker der offiziellen Versionen des Kennedy-Attentats und von 911. Ich empfehle dazu, sich mal mit dem Fall Daniele Ganser
und Markus Fiedlers-Wikipedia-Filmen zu beschäftigen. Dort wird aufgedeckt, was wikipedia wirklich ist: ein Propagandaportal
bestimmter Kreise. Interessant sind z.B. auch die Änderungen, die im Laufe der Zeit an dem Wikipedia-Artikel von Annete Kahane
getätigt wurden.

Googelt das mal, nein verwendet besser duckduckgo oder eine andere Suchmaschine.

Viele Grüße

P.S. Ken Jebsen ist sicher kein Rechter.

Re: Ken Jebsen und andere Verschwörungstheoretiker

Verfasst: Dienstag 19. Juni 2018, 23:06
von Dactus
NeuerSack70 hat geschrieben: Dienstag 19. Juni 2018, 22:19 Ken Jebsen ist sicher kein Rechter.
Das mag aus einem anderen Blickwinkel anders wahrgenommen werden. Spätestens nach seinen Auftritten bei RT, und der offenen Unterstützung Russlands in der Ukraine-Kriese , hat er sich als seriöser Journalist disqualifiziert. Auch mit Zitaten wie 'Rechtsradikale sind Deutschlands kleinstes Problem' hat er sich immer wieder in den Dunstkreis neurechter begeben und genießt in der Reichsbürger Szene hohe Beliebtheit.

Re: Ken Jebsen und andere Verschwörungstheoretiker

Verfasst: Freitag 22. Juni 2018, 19:57
von Elric
Gansers Theorien bezüglich "Gladio" wurden zu Teilen von den "Systemmedien" gestützt, insbesondere die Verflechtungen ins rechtsextreme Millieu...

Re: Ken Jebsen und andere Verschwörungstheoretiker

Verfasst: Freitag 22. Juni 2018, 22:31
von Grauer Wolf
Tja, das ist halt so eine Sache mit den Verschwörungstheorien und der Realität. Ab und zu sind die Verschwörungstheorien einfach nur noch ein fader Abklatsch dessen, was sich da als Realität entpuppt. Ich denke da zum Beispiel an den Film Beresina oder die letzten Tage der Schweiz. Zwei Wochen, bevor diese bitterböse Polit- und Gesellschaftssatire in die Kinos kam, flog der sogenannte Fichenskandal auf, der wiederum im Zusammenhang mit den ein paar Jahre früher aufgeflogenen und im Film persiflierten Geheimorganisationen P-26 und P-27 stand.