Dunkle Arche

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Um die Überschriftenfrage zu beantworten:
Nein.

Um mich dem Piraten anzuschließen: Nein.


Als Begründung möchte ich noch nachliefern, daß wir Menschen ein furchtbar schlechtes Gefühl für Wahrscheinlichkeiten und Zufall haben, und hinter vielen Ereignissen, die statistisch gesehen immer noch durch den reinen Zufall erklärt werden können, doch so etwas wie ein System oder eine Absicht erkennen wollen.

Nein, eher an an Wahrscheinlichkeiten,die ab und zu eintreffen.

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Ich kann dir da gerade nichts allzu spezifisches nennen, aber Wikipedia-Artikel wie der über die Clustering-Illusion könnten als Startpunkt dienen. Es macht da wahrscheinlich Sinn, sich ein wenig durch die verlinkten Seiten zu klicken, einfach, um einen Überblick zu bekommen, was es alles so an fehlerhaften Annahmen gibt, die Menschen gerne treffen. Direkt verlinkt wird zum Beispiel der Bestätigungsfehler. Derartige Effekte dürften einen großen Einfluss auf (Aber-)Glauben haben, beispielsweise, weil negative Ereignisse, die am Freitag dem 13. auftreten, bewusster wahrgenommen als es an anderen Tagen der Fall wäre.

Mehr oder bessere Hinweise auf Informationen könnte ich jetzt auch nicht liefern. Die von Fanchen angeführten Wikipedia Links sind hochgradig informativ und gut verständlich.

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Oh, ich liebe es, über diese Frage nachzudenken. Ich komme zu dem Ergebnis, dass das Schicksal eine sehr unschöne Vorstellung ist, die den Menschen letztendlich ein stückweit ihre Handlungsfreiheit abspricht. Denn Schicksal würde bedeuten, dass Dinge vorbestimmt sind, ich sie also selber nicht beeinflussen kann. Denkt man das so weiter, könnte sich jeder darauf ausruhen, nichts mehr zu tun - das Schicksal wird es schon richten. Man könnte jede Anstrengung einstellen etwas zu erreichen - wenn das Schicksal es will, werde ich schon erreichen, was für mich gedacht war.

Ich finde die Vorstellung, dass ich mein Leben selber in der Hand habe und nicht irendwelchen Launen des Schicksals ausgeliefert bin, viel schöner. Und der Zufall birgt es doch gerade in sich, dass die verrücktesten Sachen passieren können. Das Konzept des Schicksals scheint mir da eigentlich überflüssig. Noch dazu bleibt die Frage, wer dieses Schicksal nach welechen Kriterien lenkt.

Leicht Off-Topic @CharlotteSchlotter: Viel spannender finde ich die Frage, ob es einen freien Willen gibt -- nicht im Gegensazt zum oben genannten Schicksal, das alles vorbestimmt, sondern im Gegensatz zum Zufall, den unser Bewußtsein anschließend als freien Willen zu rationalisieren versucht...