Dunkle Arche

Phönix75 hat geschrieben: ↑Dienstag 2. Juli 2019, 21:04 Nuhr, Appelt und Co. zähle ich eindeutig zu Comedians.

Da es (meines Wissens nach) keine klare Definition gibt, kann man sich darüber wohl wunderbar streiten. Beide beziehen sich hauptsächlich auf politische Geschehnisse. Nuhr wird in Beschreibungen idR als Kabarettist bezeichnet.
Kabarettisten bedienen sich häufig der Satire, aber auch Comedians können auf politische und/oder gesellschaftliche Geschehnisse Bezug nehmen. Macht sie das dann zum Kabarettisten? Betreiben sie Satire? Den Postillon würde ich auch absolut nicht als Underground bezeichnen und ob der mehr Tiefgang hat als ein Dieter Nuhr halte ich durchaus auch für Ansichtsache. Ich würde dem nämlich klar widersprechen.
Nuhr hat früher mE definitiv Satire betrieben, ob er das heute noch tut... mag man sich streiten. Er ist, finde ich wie gesagt, in den letzten Jahren seichter geworden, seine Jahresrückblicke finde ich heute eher ermüdend. Als Comedian würde ich ihn aber nach wie vor nicht bezeichnen, dafür setzen seine Texte zu viel politisches Wissen voraus.

Kabarett habe ich auch immer sehr gern gesehen.

Die Anstalt und die Heute Show.
Meine Favoriten waren und sind bis heute:
Volker Pispers (Ich liebe seinen beißenden Sarkasmus),Georg Schramm,Nico Semsrott,Max Uthoff,Claus von Wagner,Serdar Somuncu und Caroline Kebekus, *vorallem die beiden als Kombi*
https://youtu.be/GppxrYuhgIc


Mit Dieter Nuhr kann ich so gar nichts anfangen.
Sein Humor ist mir einfach zu flach und schlecht gekonnt.
Manche behaupten ja er sei der "George Clooney" unter den Kabarettisten (Ich sehe ihn auch eher als schlechten Comedian),
möglicherweise ist das auch einer der Gründe ,warum er noch auf der Mattscheibe zu sehen ist.

Satire und Kabarett war für mich gleichzeitig der französische Luftsoldat am französischen Nationalfeiertag. *rofl*

ich gönn mir ab und zu bei uns in der Puppenkiste "kabarett" is hammer

Der Vogel und der Wurm
https://www.youtube.com/watch?v=_025fbhEwPw