Dunkle Arche

Der Wagen wurde ohne Kaufvertrag gekauft. Der Mechaniker ist ein guter Freund von einem Arbeitskollegen von Moritz.

Wir haben heute mit ihm telefoniert, da es gestern (siehe Uhrzeit) zu spät war.

Er hat tatsächlich nichts davon gewusst, er hat das Auto "Mängelfrei" angekauft. Inwieweit er den Vorbesitzer noch belangen kann, wissen wir nicht.

Allerdings hat er uns jetzt ein Angebot gemacht, was sehr fair klingt.
Er bekommt heute oder morgen einen Citroen Berlingo, BJ 2005, 142t km rein, welchen er eigentlich für 3000€ verkaufen würde. Jetzt bot er uns an, die erlittenen Kosten abzurechnen und den Rest in Raten zahlen zu können.
Das heißt, wir müssten nur 1300€ zahlen, zu je 200€ Raten...

Klingt fair denke ich...

Liebe Grüße
Chrissy

Ohne Kaufvertrag... von einem Kollegen... da klingeln bei mir alle Alarmglocken. Niemals, nicht und nimmer ein Auto von jemanden kaufen, der im näheren privaten Umfeld ist. Das gibt Probleme, die neue Probleme nach sich ziehen.

Abheften unter Lehrgeld würde ich empfehlen.

Und es ist noch nicht gesagt, dass der Berlingo einwandfrei ist, solange nur darüber geredet wird. Ich hätte auch noch ein Auto im Angebot... würde dass aber niemals einem Freund/Bekannten verkaufen, sondern geht in den Export.

Also ganz ehrlich, von dieser Person würde ich nicht noch einmal ein Auto kaufen und schon gar nicht auf Raten, also noch lange dran abbezahlen. Und bei grösseren Summen wie bei einem Auto, würde ich auch niemals etwas ohne einen Kaufvertrag erwerben, man sieht ja, dass bei Geld man immer aufpassen sollte.

Daß wildfremde Typen einen in der überfüllten Straßenbahn immer noch fragen, ob man sich auf ihren Schoß setzen wolle. Wie alt muß ich noch werden, damit sie das endlich lassen?

Dass das Internet seit heute früh eher schlecht funktioniert. Mal wieder eine Störung bei meinem Provider.

Bei mir geht das Internet heute auch nur sehr schleppend, das macht keinen Spass.

Edit: 19:94 Uhr

Die Nachrichten im TV, welche mein Mitbewohner gerade schaut, wo wieder fleissig über Flüchtlinge abgehetzt wird.

Daß man echt nicht aus dem Haus gehen kann, ohne angesprochen zu werden. Grrrrrrr. Bettler find ich ja noch halbwegs okay, die wollen auch nur von was leben. Und wenn mich wer nach Feuer oder der Uhrzeit fragt - von mir aus. Aber diese Spacken, die glauben, daß ich meine wertvolle Zeit damit verschwende, mit ihnen zu reden? Ist ja schön, daß sie mich interessant finden, aber das tun viele - ich seh das mehr oder weniger sowieso als Default-Zustand, besonders schmeichelhaft ist es logischerwese also nicht für mich.

Ich glaub es zeigt sich ein Muster: So richtig unendlich genervt bin ich immer nur von Männern, denen es an Manieren mangelt.

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Dass der Text der vor der Nutzung der Smilys im Beitragseditor neben image im Betrag einfach gelöscht wird, wenn ich einen der dort gelisteten Smilys verwende. Da will man die Burzeltagstorte verwenden und "zack" ist der ganze Text dafür futsch, das regt mich gerade voll auf.

@Fanchen Bitte kannst etwas dagegen machen ?

@Graves Ich glaub bei Frauen stört's mich nicht ganz so, weil die meistens respektvoller sind als Männer - egal ob's nun Anmache oder nur normales Ansprechen ist. Und Männer haben ja sowieso keine Ahnung, wie hoch der Nerv-Faktor bei sowas sein kann - ich schicke grade einem (sehr netten und lernwilligen, aber leider auch etwas ignoranten) Freund jedes Mal, wenn ich angesprochen werde, eine SMS, damit er mal mitkriegt, wie extrem häufig das eigentlich ist, und wie sehr es durch diese Häufigkeit an die Substanz geht. Leute verstehen einen ja immer erst wirklich, wenn es auch auf der emotionalen Ebene angekommen ist, nicht nur auf der rationalen. Und nervende SMS in den unpassendsten Momenten sind imho ein recht gutes Pendant zu nervenden Leuten, die einen in den unpassendsten Momenten ansprechen.

Und, ja, Projektion ist eine unangenehme Sache. Da sehen einen Leute als Prinz(essin) auf einem weißen Pferd, die/der einen aus seinem Elend befreit, wenn man sich in Wahrheit doch auch nur irgendwie durchwurschtelt. Schädliches Wunschdenken, diesen Erwartungen kann man nämlich nie gerecht werden.