Warum wird man Mitläufer?
Warum wird man Mitläufer?
So. Ich habe im Forum gesehen, dass einer Vorschlug das Thema mal anzusprechen.
Hier könnt ihr über das Thema diskutieren so viel ihr wollt. Und euerer Meinung freien Lauf lassen.
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Re: Warum wird man Mitläufer?
Um jetzt mal den Klugscheißer raus hängen zu lassen - Mitläufer wird man nicht, denke ich. Mitäufer ist man. *lach*
Recht viel mehr fällt mir da eigentlich auch gar nicht ein. Aus welchem Thema heraus kam das jetzt eigentlich? Ist an mir wohl irgendwie vorbei gerauscht. Ich konnte es auch irgendwie nicht finden
Recht viel mehr fällt mir da eigentlich auch gar nicht ein. Aus welchem Thema heraus kam das jetzt eigentlich? Ist an mir wohl irgendwie vorbei gerauscht. Ich konnte es auch irgendwie nicht finden
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
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Re: Warum wird man Mitläufer?
https://dunkle-arche.de/viewtopic.php?f ... fer#p23995 hier findet man den Kommentar der es als Vorschlag mal gebracht hat.
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Re: Warum wird man Mitläufer?
Mitläufer wird/ist man, wenn man andere für sich denken lässt und dann einfach jeden Scheiß mitmacht, den andere vormachen/vorgeben.
Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Ein schnell erschöpfliches Thema.
Mehr gibts dazu eigentlich nicht zu sagen. Ein schnell erschöpfliches Thema.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Re: Warum wird man Mitläufer?
..oder wenn man glaubt die Situation ist okay - oder eben nicht zu ändern...
Ich denke einerseits dass Charakter Überzeugung und Erziehung da eine große Rolle spielen. Sich nicht der Masse zu ergeben erfordert Mut, Kraft und Ausdauer
Andererseits kann es auch in Ordnung sein, mal nicht gegen den Strom zu schwimmen. Mitläufer haben zwar einen schlechten Ruf, aber ein bequemeres Leben
Ich denke einerseits dass Charakter Überzeugung und Erziehung da eine große Rolle spielen. Sich nicht der Masse zu ergeben erfordert Mut, Kraft und Ausdauer
Andererseits kann es auch in Ordnung sein, mal nicht gegen den Strom zu schwimmen. Mitläufer haben zwar einen schlechten Ruf, aber ein bequemeres Leben
I try to laugh about it - Cover it all up with lies - (..) - Hiding the tears in my eyes (The Cure)
Have courage and be kind!
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Re: Warum wird man Mitläufer?
@Dactus
Stimmt. Daher der Spruch: "Stell dich 5 Minuten dumm, kümmert sich ein andrer drum." oder "Einmal dumm gestellt, reicht fürs ganze Leben."
Dumme Menschen sind glücklicher... usw.. So ein scheiß auch... jetzt weiß ich auch, warum mein Leben so schwer ist und unglücklich obendrein.
Ich geb dir recht, dass es ein wenig mit Charakter, Erziehung usw. zu tun hat. Aber durchaus auch mit Bildung, Selbstständigkeit und dem Willen sich Dinge anzueignen, um sich frei vom Mitläufertum zu machen.
Stimmt. Daher der Spruch: "Stell dich 5 Minuten dumm, kümmert sich ein andrer drum." oder "Einmal dumm gestellt, reicht fürs ganze Leben."
Dumme Menschen sind glücklicher... usw.. So ein scheiß auch... jetzt weiß ich auch, warum mein Leben so schwer ist und unglücklich obendrein.
Ich geb dir recht, dass es ein wenig mit Charakter, Erziehung usw. zu tun hat. Aber durchaus auch mit Bildung, Selbstständigkeit und dem Willen sich Dinge anzueignen, um sich frei vom Mitläufertum zu machen.
Nichts ist so, wie es scheint.
Re: Warum wird man Mitläufer?
Viele werden ja auch aus Angst Mitläufer.
Z.b. (Ich kann mich irren) Im 2.Weltkrieg haben sich auch viele den Nazis angeschlossen oder einfach stumm sie machen lassen, weil sie eben Angst hatten. Und eben ich finde das ist auch heute so. Viele Jugendlich und sogar manche Erwachsene machen einfach mit bei Aktivitäten, die sie nicht mögen oder ihnen Schaden, weil sie Angst davor haben, dass sie niemand dann haben. Aber eben wenn man doch man selbst ist es doch auch möglich Freunde oder Bekanntschaften zu finden. (Ich war früher auch so ich wollte mit Gewalt versuchen reinzupassen, aber es wurde meistens dann schlimmer)
Da frag ich mich einfach: Was ist dir lieber?
Ein Leben voller Lügen und innerer Schmerzen oder ein wirkliches Leben und frei sein
Z.b. (Ich kann mich irren) Im 2.Weltkrieg haben sich auch viele den Nazis angeschlossen oder einfach stumm sie machen lassen, weil sie eben Angst hatten. Und eben ich finde das ist auch heute so. Viele Jugendlich und sogar manche Erwachsene machen einfach mit bei Aktivitäten, die sie nicht mögen oder ihnen Schaden, weil sie Angst davor haben, dass sie niemand dann haben. Aber eben wenn man doch man selbst ist es doch auch möglich Freunde oder Bekanntschaften zu finden. (Ich war früher auch so ich wollte mit Gewalt versuchen reinzupassen, aber es wurde meistens dann schlimmer)
Da frag ich mich einfach: Was ist dir lieber?
Ein Leben voller Lügen und innerer Schmerzen oder ein wirkliches Leben und frei sein
Re: Warum wird man Mitläufer?
Naja, an sich ist es ja schonmal nicht doof, sich an Mehrheitsmeinungen zu orientieren. Beispiel wissenschaftlicher Konsens - dass menschengemachter Klimawandel existiert oder Homöopathie Schwachsinn ist wird von 99,9% der Wissenschaftler unterstützt, da wär ich ja schön dämlich, das zu leugnen, nicht wahr?
Und nicht jeder, der sich als Widerstandskämpfer sieht, ist auch wirklich gescheit. Ich sag nur Attila Hildmann.
Bin mir sicher, dass die ganzen Alu-Hüter sehr herablassend auf den "Mainstream" und die "Mitläufer" herabschauen ...
Außerdem sind wir doch eh alle so elend verwöhnt, wir wissen doch gar nicht, wie es ist, in einem schwierigeren Umfeld zu leben. Ich mein, zu DDR-Zeiten hat meine Mutter (nicht in der Partei, bissi kirchenmäßg unterwegs) mehr als einmal zu hören bekommen, dass das mit dem Studienplatz für ihren Nachwuchs dann doch etwas auf der Kippe steht, wenn sie sich weiter so benimmt. Was machste da? Deine eigenen Kinder leiden lassen, nur weil Du an Deinen Prinzipien festhalten willst?
Edit: Typo
Und nicht jeder, der sich als Widerstandskämpfer sieht, ist auch wirklich gescheit. Ich sag nur Attila Hildmann.
Bin mir sicher, dass die ganzen Alu-Hüter sehr herablassend auf den "Mainstream" und die "Mitläufer" herabschauen ...
Außerdem sind wir doch eh alle so elend verwöhnt, wir wissen doch gar nicht, wie es ist, in einem schwierigeren Umfeld zu leben. Ich mein, zu DDR-Zeiten hat meine Mutter (nicht in der Partei, bissi kirchenmäßg unterwegs) mehr als einmal zu hören bekommen, dass das mit dem Studienplatz für ihren Nachwuchs dann doch etwas auf der Kippe steht, wenn sie sich weiter so benimmt. Was machste da? Deine eigenen Kinder leiden lassen, nur weil Du an Deinen Prinzipien festhalten willst?
Edit: Typo
Zuletzt geändert von Soiled am Freitag 22. Mai 2020, 08:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum wird man Mitläufer?
Vielleicht sollten wir uns erstmal einigen von welchen Bereichen des Lebens wir sprechen?
Von den grossen Dingen, wie ein politisches System?
Von Meinungen( Aluhut-Fraktion, politische Meinungen) ?
Von sozialen Gemeinschaften die man sich nicht aussuchen kann (Schule, Uni, Job, Hausgemeinschaft)?
Von Gemeinschaften die man wählen kann (Verein, Freundeskreis, Szene,..)
Ich würde Mitläufer in den unterschiedlichsten Bereichen auch unterschiedlich einordnen..
Von den grossen Dingen, wie ein politisches System?
Von Meinungen( Aluhut-Fraktion, politische Meinungen) ?
Von sozialen Gemeinschaften die man sich nicht aussuchen kann (Schule, Uni, Job, Hausgemeinschaft)?
Von Gemeinschaften die man wählen kann (Verein, Freundeskreis, Szene,..)
Ich würde Mitläufer in den unterschiedlichsten Bereichen auch unterschiedlich einordnen..
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Re: Warum wird man Mitläufer?
Bei mir war es das Soziale Umfeld. Im Beispiel.