Dunkle Arche

Mich würde interessieren, ob sich euer Konsumverhalten in diesen Corona-Zeiten verändert hat.
Bei mir schon. Ich gebe jetzt fast nur noch für Lebensmittel und Drogerie-Artikel Geld aus. Andere Sachen nur noch, wenn ich es wirklich brauche. Und wo es geht, online. Barzahlungen haben sich auf ein Minimum reduziert. Eingekauft wird nur noch einmal wöchentlich. Auf diese Weise versuche ich, möglichst wenig Kontakte zu anderen Menschen zu erreichen. Ich merke schon, daß ich mich außerhalb der Arbeit immer mehr zu einem Eremiten entwickle.

ich zahl auch recht viel mit Karte.. geh aber ganz normal einkaufen als wenn nix wäre..
Bin ja täglich in der Arbeit und danach bissl raus, spazieren, und dann heim.
Corona is für mich eigentlich wie immer, da merk ich so gesehen kein Unterschied.
wo mein kleines Problem ist, sind die Konzerte die nun alle verschoben wurden.,

Das Geld, das ich für Konzerte und Festivals spare, investiere ich gerade in neue Hifi-Komponenten. Konkret ein Av-Receiver, ein Sub und 2 Höhenlautsprecher... Das war lange geplant und wurde nun vorgezogen

Aber sonst geht es mir tatsächlich wie @abdurrazzaq . Lebensmittel, Drogerie und sonst?... eigentlich nix.

Beim Thema Konsum fällt mir, bei mir auf, dass ich viel achtsamer mit Lebensmitteln umgehe... Ich habe auch vorher wenig weggeworfen - aber irgendwie ist die Wertschätzung für manches doch gewachsen. Nicht nur für Nudeln und Dosen Erbsen auch für vieles, was offenbar zu selbstverständlich war...

Mein Konsumverhalten hat sich der Situation bedingt geändert.
Es haben ja nur Lebensmittelgeschäfte und Drogerie auf, entsprechend kann man ja nur dort kaufen.
Online kauf ich ja auch so hin und wieder, deswegen würd ich das jetzt nich als was besonderes bedingt durch Corona sehen.
Gut...ich hab mir eine Halterung für den Sonnenschirm bei Amazon bestellt. Keine Ahnung ob ich die sonst im Baumarkt gesucht hätte. Aber die Bestellung hätte ich zwecks einer bestimmten CD trotzdem aufgegeben. Erde und Balkonkästen hab ich die Woche auf Arbeit geholt. Das is uns gestattet.
Das einzige was ich bewusst vermeide is die Zahlung mit Bargeld...sofern es im jeweiligen Geschäft machbar is. Ich hab zwar schon immer viel mit Karte gezahlt, aber seit Corona vermehrt.
Ansonsten wird mindestens ein mal die Woche eingekauft und da versuch ich alles abzuklappern, was angefallen is...also auch Apotheke oder Tanke. Kann aber durchaus passieren, dass ich in der Woche auch ein zweites mal los mach. Das variiert.
Ich könnt jetzt auch nich sagen, dass ich weniger Geld verpulver...ich hatte die Hoffnung, aber is nich an dem.

Bei mir hat sich nicht viel verändert,nur das ich ab und zu im Supermarkt ,das ein oder andere Teil mitnehme um meine Vorräte aufzufüllen,die momentan schnell weggehamstert werden.Klopapier gibt es bei mir schon seit Tagen nicht mehr. Ich habe Menschenmassen auch vorher schon gemieden,ist nicht mein Element.
Auch wenn ich eine Atemmaske trage und ich es mir mittlerweile antrainiert habe, mir nach dem ich draußen etwas berührt habe nicht mehr ins Gesicht zu fassen,bin ich immer sehr froh wenn ich vom Einkauf zurück bin und mir die Hände min. 20 Sekunden gewaschen habe,in nicht Coronazeiten würde es wohl als Waschzwang durchgehen.

Dactus hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. April 2020, 20:17 Das Geld, das ich für Konzerte und Festivals spare, investiere ich gerade in neue Hifi-Komponenten. Konkret ein Av-Receiver, ein Sub und 2 Höhenlautsprecher... Das war lange geplant und wurde nun vorgezogen

Wenn ich dir einen Tip geben darf: AV-Receiver von Denon -> AVR X1600H -> habe ich mir vor kurzem geleistet und stellt mich voll und ganz zufrieden. Hat alles, was man braucht und ist noch bezahlbar.
Sub von Canton -> AS 2020 SC -> preiswerter, aber ordentlicher Sub mit kraftvollem Bass
Der Rest kam dann auch noch von Canton, außer meine uralten Sony-Lautsprecher, die jetzt als Surround fungieren müssen. Ich bin rundum zufrieden mit meiner Konfiguration.





Ansonsten kaufe ich wie sonst auch ein. Alles andere, außer Lebensmittel, wird online bestellt. Also alles normal.
Ich zahle nach wie vor mit Bargeld. Nur Bares ist Wahres. Da geht mir die Corona-Panik doch etwas zu weit.

Kaum Änderungen. Shopping war auch vor Corona keines meiner Hobbies. Ich gehe nicht mal zum Friseur, und Menschenmassen umgehe ich ohnehin lieber.
Einmal die Woche zum Einkauf oder bestellen war auch vorher Usus. Einzige Änderung ist bisher der Baumarkt. Dort kann ich zwar direkt vor Ort bestellen, aber nicht selber abholen, die Anlieferung kostet dann 10,- € extra, obwohl nur 3 km entfernt.
Das Einkaufen von Lebensmitteln ist angenehmer, weil weniger Leute unterwegs sind, alles viel entspannter, dürfte meinetwegen so bleiben.

Bei uns hat sich eher wenig geändert. Wir kaufen genauso ein wie immer. Vorräte werden wie früher auch nur dann aufgefüllt, wenn es sein muss. Wir zahlen schon seit langem ausschließlich mit Karte ( bei uns ist es auch nur in sehr wenigen Geschäften nötig Bargeld zu haben). Lediglich unsere sonstigen Ausgaben für Museen haben sich reduziert, da ja alles geschlossen ist. Menschmassen werden immer gemieden und da wir eh immer früh morgens einkaufen hat sich außer den Sicherheitsabstand an der Kasse nichts verändert. Da Händewaschen bei mir so oder so eine Zwangsneurose ist, muss ich lediglich aufpassen, dass es sich durch die derzeitige Situation nicht verstärkt.

Bei mir gibts schon Änderungen. Ich hab sonst immer mal wenn ich in der Gegend war was gekauft, was gerade nötig war - gab also mehr kleinere Einkäufe, das war einfach angenehmer. Weniger zu schleppen. Jetzt kaufe ich seltener als wöchentlich ein, scheint sich eher auf ca 9 Tage einzupendeln. Auch kein Drama, aber etwas umständlicher, finde ich. Naja, und Bargeldzahlungen haben aufgehört.
Dass ich deutlich weniger Geld ausgebe, merke ich bis jetzt aber eher nicht. Ich hab eh viel online gemacht, und Aktivitäten da laufen halt weiter - teilweise sind da sogar Kosten angefallen; ich hab mir ein besseres Mikrofon gekauft. Tickets für Festivals waren schon bezahlt, wenn die fürs nächste Jahr gelten, will ich das Geld auch gar nicht zurück. So Kram wie Essen auf Festivals wird natürlich wegfallen, und so ganz billig war das ja nicht ... das werde ich aber wohl erst dann merken, wenn die Festivalsaison anfängt - bzw. angefangen hätte.

Ich versuche, seltener Lebensmittel zu kaufen. Muss ich halt mehr planen, was Kochen angeht. Mehr als drei Tage geht aber nicht, weil ich mich sonst zu Tode schleppe, ohne Auto - Obst/Gemüse ist sperrig und nicht leicht.

Ansonsten hat sich nix geändert, weil ich generell eher wenig kaufe. Und mit Bargeld hab ich auch vorher nur Kleinstbeträge bezahlt.