Dunkle Arche

"wenn du machen kannst was du willst das ist echter Luxus".
oder täuschen sich die Protagonisten ?

https://www.youtube.com/watch?v=ZvjQyb8thz4

Luxus? Nein...
Ich find´s sogar bedenklich wenn man immer machen könnte was man will.
Bei einigen würde das bestimmt ins kriminelle abrutschen.

(Den Link hab ich übrigends nich geklickt. Da is bestimmt wieder nur sowas wie Shocky (?) oder Apache dahinter.)

blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Sonntag 8. März 2020, 21:32 (Den Link hab ich übrigends nich geklickt. Da is bestimmt wieder nur sowas wie Shocky (?) oder Apache dahinter.)

Fast. Yung Hurn kommt (neben anderen Leuten) drin vor, das ganze ist aber eher eine Arte-Doku oder so. Ich schau mir trotzdem kein halbstündiges Video an, nur um auf einen hingerotzten, faulen Satz zu antworten. Wäre ja noch schöner.

@Soiled

Es is halt Mölders...
Aber so haben wir wenigstens die Möglichkeit uns das Thema selber zurecht zu biegen. Lassen wir den Link halt einfach außer Acht.



Also dann mal los...Verzicht oder voller Genuß?!

Ich würd ja sagen, dass man inzwischen ziemlich verwöhnt is. Das merkt man aber erst, wenn man mal bewusst auf was verzichten muß. Z.B. bei Technik, wenn sie streikt.

Eher Genuss als Verzicht.

Ich bin mir gar nicht sicher ob man Genuss und Verzicht in Gegensatz stellen muss...

Der zeitweise Verzicht, steigert doch die Wertschätzung. Trinke ich jeden Tag guten Wein, ist er auch am Feiertag nichts Besonderes mehr. Verzichte ich aber ein wenig, ist der Genuss am Feiertag um so größer. Ähnlich halte ich es Bspw mit Alkohol, Fleisch, Schokolade, Kuchen...
Also gelegentlich bin ich dann auch Hedonist (yolo) meistens aber nicht.

@sister
Technik muss dem Zweck angepasst funktionieren. Ist also nur Mittel zum Zweck des Genusses (Kommunikation, Musik, whatever)

@Dactus
Wenn man die Dinge ran zieht...ja.
Mir fällt jetzt auch kein wirkliches Beispiel ein, wo ich sagen könnte "Dort könnte man die Technik nich gegen eine Alternative ersetzen". Vll. in der Medizin...aber sonst?!
Fällt das Licht aus, nimmt man Kerzen. Geht die Unterhaltungstechnik nich, kann man sich auch anders beschäftigen.
Vieles dient wirklich mehr der Freude als des wirklichen Nutzen.
Aber an was ich so dachte, wenn z.B. bei uns auf Arbeit die Kassen ausfallen. Wir dürften gar nich mehr weiterarbeiten. Ganz früher ging´s aber auch mit nur Zettel, Stift und dem Kopf. Bei sowas fängt man an zu merken, wie man sich von Technik abhängig gemacht hat.


Ansonsten könnt ich aber gar nich sagen, ob ich zu Verzicht oder Genuss neige.
Kommt am Ende auch auf die Sache an.
Klar gibt´s Dinge, auf die man nich verzichten will und Dactus hat mit der Wertschätzung auch recht. Wenn ein Verzicht da is, bekommt die Sache nochmal einen ganz anderen Wert und der Genuß anschließend is ein anderer. Unterschreib ich so.

Und diesen Gedanken find ich gar nich mal schlecht...

Ich bin mir gar nicht sicher ob man Genuss und Verzicht in Gegensatz stellen muss...

Wenn ich unsere Gedankengänge so sehe, würde ich sogar sagen, arbeiten die beiden Dinge miteinander.
...kein Genuss ohne Verzicht...

Asket: Ein Mensch dessen Genuß aus Verzicht besteht.

Ich bin definitiv kein Asket.
Ich verbiete mir nichts, ich genieße keinen Verzicht; aber ich bewahre mir auch ganz gerne Mal was besonderes. Mit "Verzicht" hat das aber nichts zu tun.

ich gönne mir auch das , was ich mag. Egal ob Lebensmittel, oder EDV oder Bespasung bei Konzerten. Aber ansich leb ich recht minimal. Kleines Auto, kleine Wohnung. Am ende des Monats ist noch Geld übrig.