Dunkle Arche

So das ist jetzt eine Frage so an alle gerichtet (Antworten ist wie immer freiwillig)

Im Unterricht habe ich gelernt das sich viele junge und ältere Menschen verschulden.

Ich glaube die meisten wissen einfach nicht wie man mit Geld umgeht (auf die jungen bezogen) ältere sind ja meist andere Sachen.

Aber nun zu der Frage: Macht ihr euch eigentlich einen Haushaltplan zu Sachen Finanzen? Und wenn ja wie sieht eure Struktur aus?

Würde mich interessieren da ich überlege selber sowas zu machen.

Nein, ich habe eigentlich so recht guten Überblick über meine Finanzen dass ich da keinen extra Plan dafür brauche,

Nein, bei mir gibts sowas auch nicht.

Ich habe stets im Kopf, was ich ausgeben kann und was nicht. Die eigenen finanziellen Möglichkeiten sollten einen schon in Fleisch und Blut übergegangen sein. Aber ich bin auch schon was älter.

@ Phönix

Sehe und mache ich ganz genau so.

Aber das weiß eben nicht jeder. Für die ersten Jahre ist es bestimmt schlau.

Die meisten Schüler lernen sowas in der Schule nicht. Wobei sowas auch mal angesprochen werde sollte was auch für das spätere Leben wichtig ist.

Ich hatte damit nie Probleme. Ist ja heute mit dem Onlinebanking auch keine große Sache mehr. Wenn ich gerade nicht genau im Kopf habe was ich noch ausgeben kann, schaue ich einfach schnell nach. Und solche Sachen wie Miete und andere Fixkosten werden per Dauerauftrag abgebucht.

Plan? Irgendwie schon - aber nicht strikt

Gehalt minus Fixkosten für Wohnung, Kommunikation, Streaming, Verkehr, Unterhaltsverpflichtungen, Haushaltsgeld, Rücklage, Spass (Konzerte /Festivals), etc

Und der Rest, so vorhanden, wird noch zu oft gespart. Entweder für meinen Lebenstraum oder größere für Anschaffungen. Zuoft, weil ich mir eigentlich in diesem Jahr vorgenommen hatte mein Leben wieder mehr zu genießen...

Wie Phönix schon sagte hat man schnell ein Gefühl für seine Möglichkeiten. Trotzdem notiere ich einmal im Jahr, meist im November, haarklein wo mein Geld bleibt... Bei meiner letzten "Überprüfung" hatte ich bspw festgestellt, dass ich deutlich zuviel für Essen ausgebe und konnte gegensteuern...

Schulden sind aber in Deutschland kein Problem... Bei einer Pleite (Insolvenz) ist das Gesetzt sehr großzügig zu den Schuldnern, zum Leidwesen der Gläubiger!

Einen Plan zu haben ist eine Sache, diesen ein zu halten wenn man in einem gut sortierten Plattenladen steht, die andere.

Bloody Arthur hat geschrieben: ↑Donnerstag 27. Februar 2020, 15:20 Einen Plan zu haben ist eine Sache, diesen ein zu halten wenn man in einem gut sortierten Plattenladen steht, die andere.

Ohja, das mit dem Plattenladen kenne ich nur zu gut.

Also das Geld für die Fixkosten is kein Problem, die gehen alle in der ersten anderthalb Woche des Monats ab und da is der Lohn frisch rein.
Problematisch wird´s dann mit den freien Kosten...also Lebensmittel kaufen, Tanken oder Ausgaben, die nich jeden Monat sin...da kann ich schnell den Überlick verlieren, weil ich fast nur mit Karte zahl. Onlinebanking hab ich nich und ständig auf die Kasse rennen und schauen, hab ich keinen Bock. Daher hab ich tatsächlich angefangen mir meine Kontobewegungen aufzuschreiben.

Im Prinzip brauch´s da auch nich viel. Entweder kauft man sich nen vorgedrucktes Haushaltsbuch, wenn man´s ganz genau will oder man nimmt wie ich nen stinknormales Schreibheft.
Geldeingang aufgeschrieben, Fixkosten abgezogen und dann fleißig jede Nutzung der Karte aufgeschrieben. Wenn was zum Monatsende über bleibt wird das zu dem neuen Geldeingang addiert und der Spaß geht von Vorn los.