Re: Muttersöhnchen mit Kanonen...
Verfasst: Montag 24. Februar 2020, 23:03
Ich bin ja mal gespannt, was bei der Sache heut in Hessen raus kommt. Da is ja einer bei nem Karnevalsumzug mit dem Auto in die Menschenmenge.
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Stimmt, tue ich nicht. Aber gut das du das so nochmal expleziet ansprichtst, denn so kann ich nochmal für alle die das so herauslesen klarstellen, dass mein Fokus auf dem Weg liegt, nicht beim Ergebnis.blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2020, 20:06 @BlackDog
Du wirfst jetzt nich wirklich "jemand umbringen" und "jemanden Kratzspuren verpassen" in einen Topf?!
Bist du schon mal Opfer von Gewalttaten geworden?blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 07:44 Für Opfer und Hinterbliebene von Gewaltaten wird nie von Bedeutung sein, ob und wieso, weshalb, warum ein Täter kaputt gespielt war. Zumindest für den Großteil.
Danke für den Beitrag, da finde ich mich um meine Sicht auf die Dinge sehr gut wieder.BlackDog hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 23:36Stimmt, tue ich nicht. Aber gut das du das so nochmal expleziet ansprichtst, denn so kann ich nochmal für alle die das so herauslesen klarstellen, dass mein Fokus auf dem Weg liegt, nicht beim Ergebnis.blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Sonntag 23. Februar 2020, 20:06 @BlackDog
Du wirfst jetzt nich wirklich "jemand umbringen" und "jemanden Kratzspuren verpassen" in einen Topf?!
Dennoch ist die Frage noch auf eine andere Weise interessant. Denn was wäre gewesen wenn noch ein Messer mit in Spiel gewesen wäre? Hätte sie es benutzt? Dann würden wir hier nicht über Kratzwunden sprechen, sondern über größere Wunden oder garnicht. Mein persönlicher Eindruck: Sie hätte ein Messer benutzt. Ich hätte ihr auch das nicht angelastet, weil sie keinerlei Kontrolle über sich gehabt hat. Und das nicht weil sie ihre Kontrollen verlieren wollte.
Unterm Strich gehts mir darum, das es Situationen und Zustände gibt, in denen ein Mensch zu etwas gemacht wurde, dass sich seiner eigenen Kontrolle entzieht. Und will man jemandem eine Schuld geben an etwas was er nicht kontrollieren kann?
Bist du schon mal Opfer von Gewalttaten geworden?blacksister´s ghost hat geschrieben: ↑Montag 24. Februar 2020, 07:44 Für Opfer und Hinterbliebene von Gewaltaten wird nie von Bedeutung sein, ob und wieso, weshalb, warum ein Täter kaputt gespielt war. Zumindest für den Großteil.
Also ich bin schon mehrmals Opfer von Gewalttaten geworden. Und ich stelle mir die Fragen: Warum? Wieso? Weshalb? Wie hätte ich es verhindern können? Und zu dem Wie gehört auch das drüber nachdenken, was einen Täter zu einer Tat treibt. Denn wenn ich einem Täter die Motivation nehme kommt es nichtmehr zu einer Tat. Prävention und Deeskalation sind aber wohl ne Berufskrankheit und nicht so gesellschaftsfähig. Aber aus meiner Sicht gehört es zum Leben.
Hätte man in diesem besonderen Fall ähnlich gedacht und hätte ähnlich gelagerte Fälle analysiert, hätte man vielleicht bei dem was der Attentäter schon vor Monaten an den Staat geschickt hat, vielleicht eine Alarmsirene heraushören können. Hat man aber nicht... hätte den Fall vielleicht verhindern können. Aber wozu analysieren, wozu verhindern - hinterher einfach einen Menschen zu verurteilen ist viel einfacher.
Um das mal ganz klar ganz zu stellen, da es ja die Möglichkiet gibt zwischen den Zeilen lesen zu wollen. Ein drüber nachdenken, relativiert nicht den Schmerz den Opfer oder Hinterbliebene haben. Er nimmt den Schmerz auch nicht oder soll das in irgendeiner Weise tun. Es ist ein tragisches Ereigniss mit einer ungeheuren Tragweite für die Opfer und Hinterbliebenen. Denn diese Tat wird auch die Opfer verändern... hoffendlich nicht soweit, dass sie ebenfalls die Kontrolle über sich verlieren.
Gewalt ist ein Teufelskreis. Gewalt bringt Gewalt hervor.
Warum wundert mich das jetzt nicht? Den Typen empfinde ich inzwischen einfach nur als schmierigen Ekel, dem ich es auf Anhieb zutrauen würde sich mit der Afd zusammen zu kuscheln, sobald er darin einen persönlichen Vorteil wittert. Hoffentlich bekommt der auch dieses mal die Watsche seiner Konkurrenten, spielt dann die beleidigte Leberwurst und rennt zurück nach Blackrock oder von mir aus auch dahin wo der Pfeffer wächst.Soiled hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 06:45 Und der ach so verständnisvolle Herr Merz nimmt die "Sorgen und Nöte" der Bevölkerung ernst und will als Maßnahme gegen Rechtsradikalismus gegen Clankriminalität der ach so gefährlichen "Ausländer" vorgehen.
Mein Frühstücksbrötchen mag im Moment echt nicht so wirklich rutschen.
Das sehe ich auch so, vor allem was die AfD betrifft. Für mich ein ekliger Typ. Pfui!Graphiel hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 13:25Warum wundert mich das jetzt nicht? Den Typen empfinde ich inzwischen einfach nur als schmierigen Ekel, dem ich es auf Anhieb zutrauen würde sich mit der Afd zusammen zu kuscheln, sobald er darin einen persönlichen Vorteil wittert. Hoffentlich bekommt der auch dieses mal die Watsche seiner Konkurrenten, spielt dann die beleidigte Leberwurst und rennt zurück nach Blackrock oder von mir aus auch dahin wo der Pfeffer wächst.Soiled hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Februar 2020, 06:45 Und der ach so verständnisvolle Herr Merz nimmt die "Sorgen und Nöte" der Bevölkerung ernst und will als Maßnahme gegen Rechtsradikalismus gegen Clankriminalität der ach so gefährlichen "Ausländer" vorgehen.
Mein Frühstücksbrötchen mag im Moment echt nicht so wirklich rutschen.