Dunkle Arche

Evanahhan hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 17:48 Aber bei dir ist das ja mit dem Essen leider eh ein kompliziertes Thema...

Ja, leider
Aber heut in einem Monat hab ich den nächsten Termin für weiteres Tests, wo ich hoffe dann wieder etwas schlauer zu sein. Sofern Corona mir nich auf irgendeine Art und Weise einen Strich durch die Rechnung macht.

@blacksister´s ghost
Das führt mich doch geradewegs zur Frage, wie eine angemessene Sympathiebekundung für dich gestaltet zu sein hat...?
Offenbar kannst du dieser Form nicht so viel abgewinnen.
Weihnachtsfilmboykott kann ich allerdings nur zu gut nachvollziehen, obwohl bei mir seit Jahren die entsprechene Musik gestraft wird.

@Evanahhan
Oh ja, es kann sehr leckeren Stollen, aber dieser Discounter-Quatsch ist seine Zutaten nicht wert!
Ich hoffe, dir hat sein Stollen sehr gemundet!

Vampyropoda hat geschrieben: ↑Montag 21. Dezember 2020, 19:23 @blacksister´s ghost
Das führt mich doch geradewegs zur Frage, wie eine angemessene Sympathiebekundung für dich gestaltet zu sein hat...?

Gute Frage.
Das angemessen streichen wir schon mal. Es geht eher um glaubhaft.
Ich denke, für Sympathiebekundungen brauch es keine Geschenke und auch nich immer Worte. In meinen Augen ist es vielmehr das Gefühl, was einem vermittelt wird.
Da das Jahr eh in 10 Tagen gelaufen ist, werf ich einfach mal einen Blick zurück und muß sagen, dass die einzig wirklich für mich glaubhafte Sympathiebekundung dieses Jahr die Aussage war, dass ich wie die kleine Schwester bin, die man nie hatte (sinngemäß). Nur wer mich kennt, wird verstehen, was diese Aussage für mich an Wert hat und in mir berührt. Untermauert, also glaubhaft, wurde das ganze einfach dadurch, wie diese Person zu mir stand. So gesehen hat sie mich das ganze Jahr begleitet und war an meiner Seite, egal wieviel Kilometer uns trennen. Ich mußte nich sagen, wenn´s mir scheiße ging. Sie hat´s gemerkt und sich auch mal von sich aus nach mir erkundigt. Sie hatte ein offenes Ohr, wenn ich´s brauchte und gleichzeitig aber auch geschafft, mich ausreichend abzulenken und zum lachen zu bringen. Sie hat mich mit all meinen Launen und Fehlern genommen, wie sie auftreten können, ohne es mir wirklich krumm zu nehmen. Ich bin kein einziges mal ins zweifeln kommen und hab es nie in Frage gestellt, ob das echt ist oder nur irgendein wohlwollender Käse, weil man vll. der Meinung ist, dass ich das so (hören) will. Und ich muß ehrlich sagen, dass ich froh und dankbar bin, sie dieses Jahr an meiner Seite gehabt zu haben. Sie ist der einzig wirklich positive Punkt in diesem mehr als beschissenen Jahr. All das hätte kein Geschenk geben und vermitteln können.
Verstehst du was ich mein?

Die erste Lackharemshose ist fertig. Schönes Teil geworden.

Was "angemessen" ist ist doch komplett abhängig vom Verhältnis zwischen Beschenktem und Schenkendem. Ich mein, aus meiner Vorliebe für schweineteure, dekadente Luxus-Unterwäsche mache ich keinen Hehl, trotzdem wäre es absolut und vollkommen daneben, wenn mir ein Kollege das schenken würde.
Und genauso spielt der Charakter des Schenkenden eine Rolle. Ich akzeptiere von manchen Leuten nichts, aber auch so gar nichts. Keine Geschenke, kein Lob, keinen Zuspruch, keine Sympathie. Dafür hab ich von einem meiner Lieblingsmenschen immer noch ein leeres Feuerzeug hier rumliegen. Vollkommen nutzlos, aber eine nette Erinnerung an eine schöne Zeit.

Das ganze hat auch nichts mit der Qualität der Geschenke zu tun - wenn die Leute halbwegs nett sind bedanke ich mich auch für Mist und bring den dann sofort zum Altwarenhändler oder schmeiße ihn direkt in den Müll. Hab vor zwei, drei Tagen erst einen scheußlichen Kalender entsorgt. Was soll ich mit einem Kalender? Aufhängen und mich jeden Tag drüber ärgern? Danke, aber nein danke.,

Geschenke ansich betrachte ich nich als was schlechtes, auch wenn ich dem beschenkt werden eine gespaltene Meinung gegenüber hab. Aber Geschenke seh ich durchaus als eine nette Geste an. Etwas um jemanden einfach eine Freude zu machen. Was natürlich voraussetzt, dass man die Person auch wirklich kennt und sich mit ihr befasst hat. Dass das Verhältnis zueinander auch eine Rolle spielt, stimmt schon. Manche Dinge will man nich von jedem bekommen. Ich muß sagen, die besten Geschenke kamen bis jetzt von meinem Onkel, weil die wirklich zu mir passten. Da ich mir für dieses Jahr keine große Hoffnung mach, auch wegen Corona, hab ich beschloßen mich selber zu beschenken. Über die Monate haben sich Dinge angesammelt, die ich haben wollte, aber zum Zeitpunkt nich gekauft hab. Das hab ich jetzt nachgeholt und mir feinsäuberlich eingepackt unter den Baum gelegt. Ich sehe es als mein persönliches Wohlfühpaket für die Sinne an. Ab und an muß man sich auch selber was gutes tun.

Tankgutschein.

Ich habe (nicht besonders überraschend) gestern Geschenke bekommen...
Animal Crossing, Ohrringe, einen Couch-Buttler und eine Powerbank, ein Kochbuch, eine Yoga DVD und jede Menge Süßes ...
Ich hoffe, einige von euch sind mit den Geschenken auch so zufrieden wie ich es bin. Ansonsten nett lächeln und nicken ...

Meinen lang ersehnten Werkzeugkasten

Ein Buch,ein Gutschein und ein Karaoke Micro von meiner Sis...
Mal sehen, wen ich damit nerven werde. *Silvester!!!*
Zu vieeeeel Schokolade...