Red hat geschrieben: ↑Mittwoch 29. Januar 2020, 09:08
Was ich damit sagen wollte, ich darf sehr wahrscheinlich bis zu meinem Tod arbeiten gehen.
Warum sollte es also schlimm sein wenn ich mir etwas Zeit lasse und mal zwei, drei Monate nicht arbeite? Ich habe noch so viele Jahre vor mir und erst über sieben Jahre hinter mir...
Sicher, dass du schon 26 bist?
Also das is eine Argumentation....ohne Worte.
Nimm dir mal nen Beispiel an den Großeltern oder Urgroßeltern (weiß ja nich wie die vom Alter her bei dir sind).
Meine haben sich in der eigenen Landwirtschaft die Knochen kaputt gearbeitet. Das seit frühesten Jahren. Sind Berufen nach gegangen, nebenbei Kinder groß gezogen. Das was unsereins heut zu Tage an Arbeit leistet is teilweise ein Witz dagegen und du jammerst darüber, dass man ewig arbeiten muß?!
Es gibt echt Berufe, Bau z.B. wo ich es selber hart find, wenn die mit ihrem Knochenjob bis sonst wann sollen. Wenn mir das also so nen Mann von 50 Jahren und älter sagt, ok. Aber aus dem Mund einer jungen Schnitten, die im Vergleich dazu noch nix geleistete hat.....
Soll ich mich jetzt ernsthaft dafür rechtfertigen, dass ich Gewalt als Durchsetzungsmittel für politische Ziele nicht unbedingt goutiere? Und dass ich es besonders wenig goutiere, wenn die Forderung nach Gewalt ausgerechnet von einer Person kommt, die sich schon oft genug durch ... *hust* ... nun ja ... freiheitlich-wertkonservative Ansichten ausgezeichnet hat?
Ich fasse es nicht.
Aber wie angekündigt, ich geh nicht weiter darauf ein. Denk mir allerdings meinen Teil. Kopfschüttelnd.
Also ich habe schon verstanden, was Du damit sagen wolltest, was Arbeitssuche und all das angeht - ich sehe nur irgendwie keinen Zusammenhang zum eigentlichen Thema. Weil es ging ja, soweit ich das jetzt richtig verstanden habe, um aktuelle Lage, dass Du denkst, Deutschland würde sich "abschaffen" und dass in Deinen Augen halt nichts richtig läuft und was sozusagen Deine "Reaktion" darauf ist. Mir erschließt sich nur nicht ganz, warum "nicht arbeiten" damit nun groß etwas zu tun hätte; denn folglich bist Du ja durch verschiedene Leistungen auch auf den Staat angewiesen, sozusagen.
Generell bin ich auch kein Freund vom "großen Knall" und ich hoffe, ich muss keinen erleben.
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
Ansatzweise kann ich Red verstehen. Wenn ich überlege, dass ich noch 23 Jahre vor mir habe (Stand derzeit) und gerade knapp über die Hälfte meines Arbeitslebens hinter mir habe und ich nicht gerade die großen Sprünge machen kann, dann erscheint mir das schon als blanker Hohn, wenn sich die Deutsche Bank dieses Jahr NUR die Hälfte als Boni (13 Mio Euro) zahlt. Hier läuft wirklich etwas schief. Ich schaffe mit meiner Arbeit Werte für Leute, die ein eigenes Haus, meist großes Grundstück und den SUV und Zweitwagen vor der Tür stehen haben. Ich lebe nur in einer Mietwohnung und traue mir angesichts der angespannten Mieten und Wohnungsknappheit nicht umzuziehen. Da kommt man sich nicht selten wie ein verdammter Arbeitssklave für die Geldelite vor. Da könnte mir schon der Kragen platzen. Wer bitteschön hat das Recht die soziale Schere so weit zu öffnen, dass es schon lange garnicht mehr um Neid geht, sondern um bloße Ungerechtigkeit.
Harte und ehrliche Arbeit ist in diesem Lande nichts mehr wert. Ein Paradies für Spekulanten, Steuerhinterzieher und -vermeider und sonstiges Grobzeugs. Ich könnt kotzen!
Klar is es scheiße, wenn man sich für nen Appel und nen Ei den Arsch aufreißt. An die Rente später will ich gar nich denken.
Aber sin wir doch mal ehrlich...aus "Protest" deswegen nich arbeiten gehen? Echt jetzt?! Wen soll das jucken? Die ganzen Bonzen bestimmt nich. Genauso wenig wie eine Frau Merkel.
dunkles Thema.
im Sinne des Umweltschutzes und der Artenvielfalt von Tieren ist es unerlässlich,
dass die Anzahl der menschen auf der Erde drastisch reduziert werden muss,
auf max. 500 mio. Spitzenpolulation.
Jetzt wäre zu überlegen, wie das erreicht werden kann, da keiner freiwillig Platz macht.
Ich bin dafür, dass einige Kontinente generell für die Pflanzen- und Tierwelt geräumt werden.
Fast alles, was für die Reduzierung von 7 mrd. Leuten in Betracht käme, ist ungeeignet.
Ausser einer kosmischen Katastrophe wäre eine Pandemie ein denkbares mittel.
Corona ist noch harmlos, aber ich denke, dass eines Tages eine Pandemie auftreten wird,
die das killer potential hat.
Da hilft kein Weglaufen, kein Verstecken und kein Wehklagen.
Mit freundlichen Grüssen
Noel W. Moelders
An Analog Guy in a Digital World
oder die Rebellion der Träumer
blacksister´s ghost
Interessant das du mir unterstellst das ich noch nichts geleistet habe. Dann weißt du ja auch was ich gelernt habe und als Gesellin gearbeitet habe, nicht wahr?
Aber lieber den Mund aufreißen obwohl man keine Ahnung hat vom Gegenüber. Interessant ^^
Soiled
Das ist deine Meinung und Ansicht. Wenn es hier mal knallen würde, wäre ich dabei. Und das ist meine Ansicht dazu. Ob und wie, ist jedem zum glück selbst überlassen.
Herbstlaubrascheln
Da hat Phönix75 genau die richtige Wörter getroffen. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Red hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Februar 2020, 09:47
blacksister´s ghost
Interessant das du mir unterstellst das ich noch nichts geleistet habe. Dann weißt du ja auch was ich gelernt habe und als Gesellin gearbeitet habe, nicht wahr?
Aber lieber den Mund aufreißen obwohl man keine Ahnung hat vom Gegenüber. Interessant ^^
Lies richtig!
Ich schrieb im Vergleich zu einem Mann vom Bau ü50.
Du willst dich mit deinen 7 Jahren Berufserfahrung, wo bestimmt zwei drei Jahre Lehre dabei sind, nicht mit jemanden vergleichen, der locker das 4-fache rein hat, oder?!
Den Zusammenhang des Textes solltest du schon beibehalten, wenn du mich ankacken willst.
