Eigentlich zeigt sich in Frankreich gerade, dass man mit ausreichend Aggression durchaus einiges erreichen kann.
"logisch", "nachvollziehbar", "Argumente" - seit wann kennst du den solche Worte? XDLylia hat geschrieben: ↑Mittwoch 26. Dezember 2018, 01:22 Ich denke, dass man auch evtl. mehr ereichen wird, wenn man sachlich zwar mit Nachdruck sagt, was nicht gut ist und Veränderungen fordert, aber die müssen auch umsetzbar und logisch nachvollziehbar sein und durch Argumente nicht Gewalt gestützt werden.
Zu Sarah Wagenknecht
Prinzipiell ist die Idee, für seine Ziele auf die Straße zu gehen keine neue. Im Grunde ist es bereits aus alten politikwissenschaftlichen Modellen bekannt, dass das politische System Input braucht um Output zu liefern. Das eigentlich Kontroverse daran ist eher, dass sich Wagenknecht nicht wirklich von der Verwendung von Gewalt distanziert (selbst, wenn das an einigen Stellen immer wieder angedeutet wird).
An sich wirkt es eher wie wenn man versuchen will auf einen Zug aufzuspringen, der vorher in Deutschland größtenteils rechten Kräften zur Verfügung stand - in der Sache keine schlechte Idee, in der praktischen Umsetzung eher katastrophaler Mist.
An sich ist es durchaus das Recht der Leute zu protestieren, ob nun in gelben Westen oder nicht. Aber eigentlich sollte man jeden dieser gewaltbereiten rechtsstaatsverachtenden Westenträger darunter sofort niederknüppeln, um ihnen zu demonstrieren, für was für eine Welt sie eintreten!