Der früheste Grundstein

Alles über Gothic und die Schwarze Szene.
Immersion
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Der früheste Grundstein

Beitrag von Immersion »

Die Frage „wie bist Du zur Szene gekommen“ ist … nicht gerade innovativ.
Ich frage etwas anderes. Sie hat in allen von uns eine gewisse Saite oder einen bestimmten Akkord angeschlagen - aber war das wirklich das erste Mal?
Wer wacht denn schon auf und denkt sich: „Ich erfinde mich jetzt mal neu. Das da gefällt mir - so bin ich jetzt.“

Ich habe das bei mir mal zurückverfolgt - und verdammte Hacke… die Weichen wurden schon ziemlich früh gestellt.
Bevor dieser Verdacht aufkommt, dass es hier um ein „Ich bin aber schon viiiiiiel länger schwarz als ihr!“ geht - Nein. Eher um das, wovon ihr sagen könnt, dass es später dazu geführt hat. Die Einflüsse davor.

Und wer fragt, liefert auch selbst.
Auf das Risiko hin, dass es um Selbstdarstellung geht… Ich könnte auch erst später damit herausrücken, aber so seht ihr, worauf ich da hinaus will.

Das allerfrüheste kam, als ich etwa 4 oder 5 gewesen sein muss. Verdammt meine Eltern nicht - aber sie sind dann doch schuld.
Der abendliche Horrorfilm im öffentlich-rechtlichen Fernsehen - Christopher Lee im Hammer-Dracula. Damit hatten sie mich.
Danach Tanz der Vampire - und da kam dann auch diese Kinderbuchreihe von Angela Sommer-Bodenburg über den „Kleinen Vampir. Die ersten Bände mussten mir noch vorgelesen werden, spätere Bände waren die ersten Bücher, die ich selbst verschlungen habe.
Mit der Fernsehserie war mein Schicksal wohl besiegelt - es war zwar noch ein Karnevalskostüm, aber mein erstes Gothic-Outfit ist im Alter von 7 Jahren belegt. Ich weiß nicht genau, wann dann die Munsters und später die Addams-Family dazu kamen (natürlich in der falschen Reihenfolge).
Beim kleinen Vampir gab es noch etwas anderes, was damals schon gewirkt hat - und nicht vergessen: Ich war 7/8: die aufkeimende Romanze zwischen Anton und Anna mit der Frage, ob er bereit ist, dafür zu sterben. Wie die Geschichte am Ende jenseits der Bände, die ich als Kind gelesen hatte, ausgegangen ist, habe ich erst vor etwa 2 Jahren erfahren.
Und dann kam Dark Fantasy. Taran und der Zauberkessel. Der dunkle Kristall. Und haltet von „Legende“, was ihr wollt.. aber allein die Korrumptionsszene ist den ganzen Film wert.
Und dann kam Timm Burton mit Batman. Edward mit den Scherenhänden. Beetlejuice.

Aber uns ist die Musik doch so wichtig? Was was da?
Das eine kam auch in den 80ern. Wer kennt noch die Robin Hood Serie aus den 80ern? Viel hängen geblieben ist davon nicht. Aber die Musik von Clannad! Die hat mich komplett geflasht. Wobei ich erst viele Jahre später erfahren habe, was und wer das war.
So, ich geb‘s zu. Ich habe mit 11/12 die Bravo gelesen. Die Phase, in der Gothic da vorkam, muss ich verpasst haben. Aber wer sind „Depeche Mode“? Ja!
Dead can Dance und Blind Guardian über Rollenspielfreunde. Letzteres nun wirklich nicht Gothic - aber eine Stufe auf der Treppe.

Auf dem Gymnasium hatte ich einen Kunstlehrer, den ich heute als eine der für mich prägendsten Personen überhaupt bezeichnen würde. Für Kubismus konnte er mich nicht begeistern - aber Surrealismus, Vanitas… und meine erste Plastik könnte man von Lovecraft inspiriert bezeichnen… obwohl ich von ihm erst sehr vielspäter etwas gelesen habe.

All das lange bevor ich von Gruftis auch nur gehört hatte.

Die vorletzte Stufe kam während der Grundausbildung, als ein absolut nicht schwarzer Stubenkamerad Type 0 Negatives „Bloody Kisses“ dabei hatte - und ich den CD-Player der Stube und somit die Macht über das, was gespielt wurde, hatte.

All das mit zwei Besonderheiten aus der Kategorie „Neurodiversität“.
Das eine wussten lange nur meine Eltern. Zu emotionaler Hypersensibilität gibt es nur einen Verdacht.

Hatte ich überhaupt eine andere Wahl? ;)
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Uwi1976
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Uwi1976 »

Ein interessanter Werdegang - wenngleich ich nicht so 100%tig daran glaube, dass grundlegende Weichen bereits im zarten Alter von 4/5 Jahren gestellt wurden.
Spätestens in der Pubertät hätte man das doch in Frage gestellt und möglicherweise im Zuge des "Abnabelungsprozesses" alles komplett umgeworfen bzw. sich in
verschiedene Richtungen ausprobiert. Daher denke ich auch, das Grufti-Eltern, die ihre Kinder zu waschechten Goths erziehen wollen, u.U. dann einen Teenager
haben, der mit dem ganzen schwarzen Kram absolut nichts zu tun haben will... aber egal, das ist an dieser Stelle hier off topic.

Zu meinem "Werdegang":
Bis zur Wende war ich ein völlig normales, durchschnittlich-langweiliges Ossi-Kind, dass heimlich West-Fernsehen geguckt und die Charts im West-Radio gehört hat.
Ich bin ein Einzelkind und hatte dadurch sehr viele Freiheiten und nur sehr wenige Regeln, die ich befolgen musste. Also trieb ich mich oft an Orten herum, die man
heutzutage als "lost places" bezeichnen würde. Auf Friedhöfen allerdings nicht, das kam erst später.
Bis ca. 14/15 war ich - bitte nich hauen - Fan von Michael Jackson, Janet Jackson und - typisch Junge - von Sandra.
Dann entdeckte ich elektronische Musik - aber nicht den bescheuerten Konserven-Techno oder dieses alberne Eurodance Gehampel der 90, nein ich hab The Prodigy
gehört (ich mag die immer noch), also die Band in Deutschland noch relativ unbekannt war. Und ich war auf einem sehr frühen Rammstein-Konzert, kurz nach der
Veröffentlichung des Albums "Sehnsucht", d.h. die Band war relativ schnell mit ihrem Programm durch, es gab keine Pyro-Show usw., das kam alles erst ein paar Jahre danach.
Aber es gab Motto-Partys, also Rammstein-Partys, Depeche Mode Partys usw. - und diese Partys fanden in den schwarzen Clubs statt, so dass ich dort mit der Szene in
Berührung kam. Gemeinsam mit einem Kumpel (wir waren damals gerade in der Lehre) habe ich mich systematisch durch die Berliner Subkultur getanzt und irgendwie
wurde unser Musikgeschmack im Laufe der Zeit immer dunkler.
Parallel dazu war ich aber z.B. auch auf illegalen Raves in Brandenburg oder auf der Love Parade...

Irgendwann bemerkte ich, dass ich mich in den "schwarzen Clubs" eigentlich am wohlsten fühle. Die Musik war genau mein Geschmack, ich lernte interessante
Leute kennen, die ähnlich tickten, ebenfalls Sonderlinge oder irgendwie auf wohltuende Weise anders als die anderen waren.
Endgültig in die schwarze Szene abgetaucht bin ich dann - eigentlich recht bewusst - als sich meine Mutter umgebracht hat. (Mein Vater ist 3 Jahre zuvor gestorben)
Da begann ich dann, mich intensiv mit dem Thema Tod auseinanderzusetzen. Das war im Jahr 2000, ich glaube das war auch mein erstes WGT, könnte aber auch 2001 gewesen sein.

Natürlich hab ich nicht sofort sämtliche hellere Kleidung in den Müll geworfen, das dauerte ca. bis 2005
Ich lege nicht viel Wert auf Äußerlichkeiten und bin da eher pragmatisch.
Aber die schwarze Seele in mir besteht seit ca. Mitte der 90er Jahre und ich bin sehr sicher, dass sie mich bis an mein Lebensende begleitet

So, that's my story

Der nächste bitte :D
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Immersion
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Immersion »

Uwi1976 hat geschrieben: Dienstag 23. Dezember 2025, 19:06 Ein interessanter Werdegang - wenngleich ich nicht so 100%tig daran glaube, dass grundlegende Weichen bereits im zarten Alter von 4/5 Jahren gestellt wurden.
In dem Sinne, dass es rückblickend betrachtet eine erste Weiche war? Doch, durchaus.
Aber wohl kaum eine Weiche, die damals schon unvermeidlich zu diesem Ergebnis führen musste.

Ein Grundstein, aus dem vieles hätte werden können. Aber ohne den?

Es hätte auch anders vielleicht zum selben Ergebnis geführt.

Viele Weichen nacheinander.

Mit diesem Verlauf waren meine Eltern jedenfalls nicht glücklich - das gab … ein interessantes Gespräch. Aber nicht das einzige. Einmal wollte er die 112 anrufen, weil er mich für suizidgefährdet hielt, ein anderes Mal die Feldjäger… andere Geschichte.

Das mit den Lost Places klingt besonders gut. 😍

Die Pyroshow hatte Rammstein damals aber schon ;)
Die Sehnsucht kam im August 97 raus. Im Mai war ich auf dem Dynamo, und da brannte Till schon
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Luna Rabenherz
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Luna Rabenherz »

Ich habe immer düstere, mysteriöse Sachen und traurige Musik geliebt und all die Ästhetik, von der ich noch nicht wusste, dass es sie gibt. Habe sie "tröpfchenweise" hier und da gesammelt. Dachte, ich wäre die einzige, die so was mag. Zu ewiger Langeweile anstelle der Freundschaften verdammt, da ich mich für die "populären" Themen nicht begeistern konnte.

Schon als Kind habe ich alte Ruinen und Friedhöfe geliebt. Die schwarzen Wolken und die angespannte Stille vor dem Sturm. Den Nebel.

Einmal haben mich (vielleicht 5-6 Jahre alt) meine Eltern auf einen alten Friedhof mitgenommen, sie mussten die Gräber der Verwandten pflegen, und ich ging spazieren, für einen Moment unbeaufsichtigt. Es war Herbst. Es war Abend. Die Sonne ging zu neige. Ich habe die Bilder immer noch vor dem geistigen Auge. Das Herbstlaub. Die steinernen Engel und Kreuze aus der Perspektive von unten, wie klein ich damals war. Und das mystische, harmonische, verzaubernde Gefühl. (Und die starke Vaters Hand, die dem Märchen das Ende bereitete.)

Ich hatte als Kind ein (altes, einfaches, aber) Synthesizer. Und was bloß ich am liebsten gespielt habe, als das Notenlesen erlernt habe? "Der Puppe Begräbnis" von P.I. Tschaikowsky. Und später die Beethovens Mondscheinsonate verbissen geübt, bis ich sie fehlerfrei spielen konnte. (Jetzt bereits wieder vergessen)

Und dann war da noch der "nicht ganz richtige" Eric Draven, umd zwar "The Crow: Stairway to Heaven". Ich war mal als Grundschulkind allein mit der Fernbedienung und dem Fernseher geblieben. Und auf einmal erschien ER auf dem Bildschirm, verkörpert von Mark Dacascos, in schwarz bekleidet, mit langen dunklen Haaren und dunklen Augen, hat irgendetwas Mysteriöses und Charmantes geredet und mein Männerbild womöglich irreparierbar geprägt 😅

Na ja... Long Story Short: Irgendwann (mit 16 oder 17) erfuhr ich, dass es eine "ganze Welt, wie für mich geschaffen' gibt.
Seitdem lebe ich darin, in dieser Welt. :)

P. S. "Der Puppe Begräbnis": https://youtu.be/fZASAl0hWjw?si=VTfECTNBEdksiwEC
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Black Alice
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Black Alice »

Als ich dazu kam, gab es noch gar keinen Goth. Klingt jetzt etwas schräg, aber ich bin da sozusagen mitgewachsen.

Ich bin eigentlich mit Hard-Rock und Glam-Rock aufgewachsen, das was damals in war. Wenn es um Filme und Serien angeht, so fand ich The Munsters und andere Horror-Klassiker schon immer cool, aber wenn es darum geht, war ich ja nicht allein, nichts gothspezifisches. Irgend wann hat sich die Musikwelt so langsam verändert, mit Bands wie Elvis Costello, Television, The Cars, Garry Newman, X-Ray Spex, Blondie, Lene Lovich war eh so ein schräger Paradiesvogel, B-52, XTC und Talking Heads. Das war zum eingewöhnen. Und dann kamen in den 70ern noch die wirklich interessanten Bands wie Bauhaus, Joy Division, Blackouts, The Damned, Delta 5, Glaxo Babies, Killing Jokes, Publik Image Ltd, Pere Ubu, Subway Sects, Swell Maps, Wire,... Da konnte ich dann nicht anders und steckte voll drin. Dann kamen die 80er und die Post-Punk Zeit nahm so richtig Fahrt auf. Bei mir war es definitiv die Musik, die mich rein gebracht hat als es noch kein Goth gab. Und so hat es sich entwickelt. Post-Punk... Goth Rock... Darkwave... Die Klamotten wurden immer dunkler, die Szene immer düsterer...

Allerdings habe ich mich nebenbei durchaus auch für andere Sachen interessiert die es parallel dazu gab, wie z.B. auch Synth-Pop usw. Und in den 90ern hatte ich auch meine Techno Phase, zusätzlich, weil aus der schwarzen Ecke bin ich nie raus.

Zu meiner Zeit war ich so ziemlich allein mit meinem Musikgeschmack hier in der Provinz. Die anderen fanden mich deswegen eher komisch. Es war hier auch nicht einfach an die Musik zu kommen, aber es gab einen Plattenladen, der das anbot und immer den neuesten Scheiß hatte. Anscheinend war ich doch nicht die einzige. In den 80ern hatte ich dann die Möglichkeit auch mal in größere Städte zu kommen und in die Szene einzutauchen. Von alten WeggefährtInnen ist heute aber kaum noch jemand in der Szene. Es endet also so wie es angefangen hat.

So war mein Einstieg nicht in eine fertige Szene, wie bei euch. Und da ich eine sich entwickelnde Szene erlebt habe, bin ich auch immer interessiert, wie sich die Szene weiter entwickelt. Das ist alles irgend wie spannend.
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Uwi1976
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Uwi1976 »

Immersion hat geschrieben: Dienstag 23. Dezember 2025, 19:41 Die Pyroshow hatte Rammstein damals aber schon ;)
Ich will mich an Weihnachten nicht streiten - obwohl das ja so ne Art mitteleuropäische Tradition ist - aber das Konzert war im Velodrom Berlin, definitiv ohne Pyroshow und Krach-Bumm.
Es dauerte auch gerade so 90 Minuten.
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Immersion »

Uwi1976 hat geschrieben: Mittwoch 24. Dezember 2025, 09:52
Immersion hat geschrieben: Dienstag 23. Dezember 2025, 19:41 Die Pyroshow hatte Rammstein damals aber schon ;)
Ich will mich an Weihnachten nicht streiten - obwohl das ja so ne Art mitteleuropäische Tradition ist - aber das Konzert war im Velodrom Berlin, definitiv ohne Pyroshow und Krach-Bumm.
Es dauerte auch gerade so 90 Minuten.
Ach was streiten :lol:
Damit hast Du aber auch schon die Erklärung.
Gleich mehrere.
Zunächst mal ist das Velodrome eine Halle. Das Dynamo-Konzert war Open Air. Brandschutz war damals schon ein ziemliches Thema - und Rammstein waren in dieser Hinsicht damals eben neu. Ich würde mal darauf tippen: die haben da die Genehmigung nicht bekommen.

Und etliches, was da an Elementen speziell für einzelne Songs zur How gehört, kam ja erst mit und nach Sehnsucht.

Aber der Mantel und einiges an Bühnen-Pyro gab es da schon.
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Black Alice »

Pyro Show in Räumen ist eh extrem eingeschränkt. Von daher passt es doch.

Kann mich noch erinnern, da galten Rammstein als rechts. Irgend wann Mitte bis Ende 90er haben es Rammstein in ÖR-TV geschafft und der Moderator meinte, sie würden zwar allgemein als rechts gelten, aber der Zuschauer möge doch selber urteilen und die Band mit Vorsicht betrachten. Kannsde Dir nicht ausdenken. Es gab damals schon so paar schräge Sachen. Alles was irgend wie nach NDH anhörte war per se erst mal rechts, bis das Gegenteil bewiesen wurde. :o
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Re: Der früheste Grundstein

Beitrag von Phönix75 »

In den Hallen gab es dann eher den "Schaum" abspritzenden Riesenpenis. :lol:
Nichts ist so, wie es scheint.