Single sein und Dating

Optik, Mode, Tattoos, Kosmetik, Haare, Wohnung, Deko, Kleidung, usw.
Benutzeravatar
Phönix75
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 1662
Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 09:18
Wohnort: Berlin
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 50

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Phönix75 »

Red hat geschrieben: Sonntag 14. Dezember 2025, 07:41 Da verwechselt jemand wohl wieder das mit dem allein sein und einsam sein
Schade für dich Phönix wenn du die Freiheit und Kraft des alleine seins noch nicht für dich gefunden hast und einfach noch nicht so weit bist. Vielleicht schaffst du es ja irgendwann noch, viel Glück
Oh, doch. Ich bin schon ganz gern alleine. Aber eben nicht ausschließlich. Wenn man natürlich bisher keine guten Erfahrungen mit und in Beziehungen gemacht hat, kann einem auch nichts fehlen und ist vielleicht demzufolge auch nicht oder nie einsam. Da besteht durchaus ein kausaler Zusammenhang. ;)
Nichts ist so, wie es scheint.
Benutzeravatar
Durante
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 381
Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
Wohnort: Südost-Bayern
Beziehungsstatus: Auf der Suche
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Durante »

Stevenle5 hat geschrieben: Sonntag 26. Oktober 2025, 20:19 Es geht ja nicht darum, verzweifelt zu suchen, sondern vielleicht einfach offen zu sein für Begegnungen – online oder offline.
Exakt dies, danke für diesen wunderbar vernünftigen unaufgeregten Satz. Es muss nicht immer nur Pro oder Contra sein.
Verzweifelt irgendwas "erzwingen" zu wollen ist wirklich Quatsch. Offen zu bleiben und es anderen Menschen ermöglichen einen eventuell zu finden (wie und wo auch immer) und bei Interesse ggf. näher kennenzulernen usw. ist hingegen erstmal sinnvoll (wenn man sich denn nach Gesellschaft sehnt), zumindest theoretisch*.
( *Praktisch nimmt die Sinnhaftigkeit irgendwann mit zunehmendem Alter ab, man trifft irgendwann (nicht ausschließlich aber sehr häufig) auf Leute, bei denen recht schnell klar wird warum die Single sind bzw. ihre Beziehungen nie lange gehalten haben... bindungs- bzw. "beziehungsunfähig" klingt hart aber manche Menschen sind das eben tatsächlich (aus unterschiedlichsten Gründen für die sie i.d.R. dann auch nichts können), und unter den quasi "Übriggebliebenen" sind die irgendwann einfach doch recht häufig (was ja auch irgendwie logisch ist)... wer "Dating-Erfahrungen" mit um die 40 gemacht hat und sie z.B. mit denen aus seinen 20ern vergleichen kann wird ggf. vlt. wissen was ich meine. ;) )

Was das von @Red angesprochene Alleinsein angeht, das ist natürlich höchst subjektiv würde ich sagen - Einerseits hängts von der Persönlichkeit ab (es gibt Einzelgänger genauso wie "Pärchentypen") und auch von gewissen Prägungen (negativ oder positiv), andererseits aber doch auch von den Umständen... "mal alleine Zeit für sich haben" ist z.B. durchaus mal angenehm und irgendwie "wertvoll" wenn man in einer Beziehung ist und vlt. sogar zusammen wohnt, wenn man Single und die meiste Zeit sowieso alleine ist, ist imho oft die Gesellschaft wiederum das kostbare (und naheliegenderweise nicht der Normalzustand des Alleinseins).
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
Benutzeravatar
Black Alice
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 253
Registriert: Freitag 23. Februar 2024, 17:27
Wohnort: Süd-Östliches Schwabenland bis Bayern
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Black Alice »

Klingt gut. Ich selber bin seit 25 Jahren in einer Fernbeziehung. Wir haben unsere Jobs und würden berufliche Nachteile haben, wenn wir eines unserer Jobs aufgeben und zu anderen ziehen würden. Also blieb es dabei. Wir treffen uns regelmäßig, mal hier, mal dort. Somit haben wir beides, mal Nähe, mal Abstand. Das funktioniert seit 25 Jahren ganz gut. Ich bin ganz gerne mal allein und brauche auch meine Freiheit, freue mich aber auch immer wieder auf das Wiedersehen. Für uns beide die perfekte Beziehung.
Benutzeravatar
Graphiel
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 598
Registriert: Dienstag 30. Oktober 2018, 16:47
Wohnort: Bielefeld
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 42

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Graphiel »

Black Alice hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 20:31 Klingt gut. Ich selber bin seit 25 Jahren in einer Fernbeziehung. Wir haben unsere Jobs und würden berufliche Nachteile haben, wenn wir eines unserer Jobs aufgeben und zu anderen ziehen würden. Also blieb es dabei. Wir treffen uns regelmäßig, mal hier, mal dort. Somit haben wir beides, mal Nähe, mal Abstand. Das funktioniert seit 25 Jahren ganz gut. Ich bin ganz gerne mal allein und brauche auch meine Freiheit, freue mich aber auch immer wieder auf das Wiedersehen. Für uns beide die perfekte Beziehung.
Das schöne (wenn auch herausfordernde) ist ja, dass das Wort Beziehung in unserer heutigen Zeit so herrlich dehnbar ist sodass jeder sein für sich passendes Modell heraussuchen kann. Die altbackene Kinder bekommen -> zusammen ziehen -> Heiraten - hoffen das es hält - Variante ist da doch nur noch eine unter Vielen. Ein guter Freund von mir lebt mit seiner Partnerin auch seit Jahren in einer Fernbeziehung, demnächst sogar in einer Fernehe da die beiden keinerlei Bedürfnis verspüren zusammen zu ziehen. Noch vor ein paar Jahren hätte ich im Leben nicht gedacht, dass das funktioniert, aber die zwei beweisen mir das Gegenteil inzwischen lange genug. Manch einer mag fragen wozu man dann überhaupt eine Beziehung führt, aber für Manche (und da schließe ich mich teils sogar mit ein) ist bereits das Wissen und das Gefühl, dass da in mehr oder weniger großer Ferne das emotionale zu Hause liegt eine ausreichend schöne Vorstellung.

Das Problem ist für viele - um da @Durante auch entgegen zu kommen - in der stetig größeren Auswahl an Möglichkeiten genau den Menschen zu finden, der zu den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Die berühmte Nadel im Heuhaufen. Das war früher schon nicht leicht und führte in etlichen Fällen sicher auch dazu dass Leute allein aus Abhängigkeit zusammen blieben, die besser getrennte Wege gegangen wären. Heute, wo die äußeren Umstände ohnehin jeden dazu "zwingen" auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst zu sorgen schaut das dann anders, wenn auch nicht besser aus. Da rücken dann die individuellen Wünsche und Vorstellungen erheblich mehr in den Fokus, was es wiederum unwahrscheinlicher macht das passende Gegenüber zu finden oder zumindest jemanden der bereit ist an sinnvollen Stellen Kompromisse einzugehen.
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow
Benutzeravatar
Durante
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 381
Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
Wohnort: Südost-Bayern
Beziehungsstatus: Auf der Suche
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Durante »

Graphiel hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 21:40 Manch einer mag fragen wozu man dann überhaupt eine Beziehung führt, aber für Manche (und da schließe ich mich teils sogar mit ein) ist bereits das Wissen und das Gefühl, dass da in mehr oder weniger großer Ferne das emotionale zu Hause liegt eine ausreichend schöne Vorstellung.
Das ist ein sehr schöner Satz wie ich finde...
Zu den unterschiedlichen "Beziehungsmodellen" usw.: Letzendlich müssen sich halt zwei finden die gleich ticken und dasselbe suchen, dieselben Vorstellungen haben (und sich dann zumindest im Großen und Ganzen - gut tun)... ob Außenstehende dass dann nachvollziehen können (und für mich wär ne "offene Beziehung" oder dgl. jetzt persönlich auch absolut nix) ist ja letztendlich egal. Hauptsache ist es macht die involvierten Menschen glücklich.
Graphiel hat geschrieben: Freitag 19. Dezember 2025, 21:40 Das Problem ist für viele - um da @Durante auch entgegen zu kommen - in der stetig größeren Auswahl an Möglichkeiten genau den Menschen zu finden, der zu den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen passt. Die berühmte Nadel im Heuhaufen. Das war früher schon nicht leicht und führte in etlichen Fällen sicher auch dazu dass Leute allein aus Abhängigkeit zusammen blieben, die besser getrennte Wege gegangen wären. Heute, wo die äußeren Umstände ohnehin jeden dazu "zwingen" auf eigenen Beinen zu stehen und für sich selbst zu sorgen schaut das dann anders, wenn auch nicht besser aus. Da rücken dann die individuellen Wünsche und Vorstellungen erheblich mehr in den Fokus, was es wiederum unwahrscheinlicher macht das passende Gegenüber zu finden oder zumindest jemanden der bereit ist an sinnvollen Stellen Kompromisse einzugehen.
Da stimme ich generell zu, aber: Diese "große Auswahl" und die "fear of missing out", der ständige Zweifel ob nicht vlt. jemand anders "noch besser passt" etc. ... das ist glaub ich eher etwas das Leute in den 20ern und so bis vielleicht maximal Anfang 30 betrifft (also in dem Alter in dem die meisten ihren langjährigen Partner finden). Könnte man jetzt auch als ne Angst Bindungsunfähigkeit/Bindungsangst sehen, aber war nicht das was ich meinte. Ab Ende 30 seh ich das "sich nicht entscheiden können" eher weniger als Problem (da liegen die Probleme dann leider eher wo anders wie oben schon beschrieben).
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
Benutzeravatar
Black Alice
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 253
Registriert: Freitag 23. Februar 2024, 17:27
Wohnort: Süd-Östliches Schwabenland bis Bayern
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Black Alice »

In höherem Alter hat jeder seine Routinen und Macken verinnerlicht, dass ein Zusammenkommen nur schwer möglich ist. Wenn, dann aus Vernunft und Wertschätzung und wenn man sich gegenseitig Freiheiten gönnt. Wer diese Offenheit und Vernunft nicht hat, der/die findet dann nie oder nie wieder einen Partner.
In jungen Jahren ist man noch formbar, da wächst man zusammen, entwickelt seine gemeinsamen Marotten und Routinen und hat die Chance gemeinsam alt zu werden. Allerdings hat man in jungen Jahren auch viele Flauseln im Kopf und denkt man würde was verpassen, würde den noch perfekteren Partner verpassen und was weiß ich noch alles. Dann scheitern Beziehungen nach paar Jahren.
Benutzeravatar
Luna Rabenherz
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 174
Registriert: Donnerstag 28. September 2023, 19:22
Wohnort: Lübeck
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 35

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Luna Rabenherz »

Eine wichtige Frage für einige Menschen kann sein: Brauche ich überhaupt eine Beziehung?
Sie endlich mit "Nein" zu beantworten, war eine der erleuchtendsten Erkenntnissen für mich. Es ist manchmal schwierig, sich zuzugestehen, dass man etwas NICHT braucht, NICHT will, NICHT mag.

Bin seit 3 Jahren glücklich Single, lebe zu zweit mit meiner Hündin und glaube nicht, dass ich mein Leben irgendwann wieder mit einem anderen Menschen verbinden möchte. Sei es Zusammenleben oder Dating.
Bin so froh, den Wunsch danach losgeworden zu sein. Oder eher das Gefühl, das wünschen zu MÜSSEN...
🕸𝕰𝖘 𝖌𝖎𝖇𝖙 𝖐𝖊𝖎𝖓𝖊 𝕾𝖈𝖍𝖆𝖙𝖙𝖊𝖓 𝖎𝖓 𝖊𝖎𝖓𝖊𝖗 𝖂𝖊𝖑𝖙 𝖔𝖍𝖓𝖊 𝕷𝖎𝖈𝖍𝖙. (𝖈) 𝕾𝖙𝖎𝖑𝖑𝖘𝖙𝖊 𝕾𝖙𝖚𝖓𝖉🕸
Benutzeravatar
Durante
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 381
Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
Wohnort: Südost-Bayern
Beziehungsstatus: Auf der Suche
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Durante »

Black Alice hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 18:46 In höherem Alter hat jeder seine Routinen und Macken verinnerlicht, dass ein Zusammenkommen nur schwer möglich ist. Wenn, dann aus Vernunft und Wertschätzung und wenn man sich gegenseitig Freiheiten gönnt. Wer diese Offenheit und Vernunft nicht hat, der/die findet dann nie oder nie wieder einen Partner.
In jungen Jahren ist man noch formbar, da wächst man zusammen, entwickelt seine gemeinsamen Marotten und Routinen und hat die Chance gemeinsam alt zu werden. Allerdings hat man in jungen Jahren auch viele Flauseln im Kopf und denkt man würde was verpassen, würde den noch perfekteren Partner verpassen und was weiß ich noch alles. Dann scheitern Beziehungen nach paar Jahren.
Daran dürften einige Beziehungen scheitern ja. Und je älter Menschen sind, desto mehr Ballast tragen sie mit sich herum (teilweise auch aufgrund früherer Beziehungen). Insbesondere wenn Menschen sehr lange allein waren verlieren sie glaub ich (meistens) die Toleranz und Kompromissfähigkeit die für eine Beziehung automatisch notwendig ist.
Manches ist natürlich nur dann ein potentielles Problem wenn man zusammenleben will, was ja gar nicht zwingend erforderlich ist (hat Vor- und Nachteile in meinen Augen).
Ich betrachte das aktuell nur noch von Außen und rein akademisch (da ich die letzten Jahre ausschließlich an Menschen mit ernsthaften Problemen bez. Emotionalität und stabilen zwischenmenschlichen Beziehungen (Borderline, massive PTBS, Autismus, dieses Level mein ich z.B.) geraten bin, da erscheint mir sowas wie "Routinen und Macken" logischerweise vergleichsweise harmlos...).
Luna Rabenherz hat geschrieben: Samstag 20. Dezember 2025, 19:53 Eine wichtige Frage für einige Menschen kann sein: Brauche ich überhaupt eine Beziehung?
Sie endlich mit "Nein" zu beantworten, war eine der erleuchtendsten Erkenntnissen für mich. Es ist manchmal schwierig, sich zuzugestehen, dass man etwas NICHT braucht, NICHT will, NICHT mag.

Bin seit 3 Jahren glücklich Single, lebe zu zweit mit meiner Hündin und glaube nicht, dass ich mein Leben irgendwann wieder mit einem anderen Menschen verbinden möchte. Sei es Zusammenleben oder Dating.
Bin so froh, den Wunsch danach losgeworden zu sein. Oder eher das Gefühl, das wünschen zu MÜSSEN...
Das freut mich für dich! :)
Letztendlich ist es ja nur wichtig irgendwie glücklich (oder zumindest zufrieden) zu sein. Wie genau muss jeder selbst herausfinden...
Ich persönlich ticke da leider anders (und wenn ich sagen würde "ach, ich will diesen Beziehungsquatsch gar nicht, ist eh doof" würd ich mich selbst belügen, das bringt mir dann auch nix).
"Jedem Tierchen sein Pläsierchen."
Das einzige was ich persönlich inzwischen überhaupt nicht mehr ertrage sind Menschen (und davon gibt es unfassbar viele) die anderen ständig ihren eigenen Lebensstil aufschwatzen wollen, weil sie nicht in der Lage sind anzuerkennen dass Menschen unterschiedlich sind (und unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse haben), sind dir wsl. auch irgendwann schon mal begegnet.
Die einen erzählen jedem dass Beziehungen generell doof sind und man gefälligst alleine glücklich sein soll, die anderen finden es komisch wenn man als Single zufrieden ist und nichts vermisst, wiederum andere führen so ne Art persönlichen Kreuzzug gegen Monogamie und erzählen jedem wie blöd diese angeblich ist etc. etc. ....
Die banale Erkenntnis "Menschen sind halt verschieden" scheint manche Leute schon vor große intellektuelle Herausforderungen zu stellen hab ich festgestellt. :roll:
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster
Benutzeravatar
Uwi1976
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 189
Registriert: Mittwoch 16. November 2022, 18:58
Wohnort: Mariazell
Beziehungsstatus: Single
Gender:
Alter: 49

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Uwi1976 »

Durante hat geschrieben: Sonntag 21. Dezember 2025, 02:04 Daran dürften einige Beziehungen scheitern ja. Und je älter Menschen sind, desto mehr Ballast tragen sie mit sich herum (teilweise auch aufgrund früherer Beziehungen). Insbesondere wenn Menschen sehr lange allein waren verlieren sie glaub ich (meistens) die Toleranz und Kompromissfähigkeit die für eine Beziehung automatisch notwendig ist.
Das kann ich bestätigen - ich bin ehrlich genug mir selbst gegenüber, um zu wissen, dass mein Mangel an Kompromissbereitschaft der Hauptgrund
für meine Beziehungsunfähigkeit ist... die sich letztlich zu einer Beziehungsunwilligkeit entwickelt hat. Inzwischen ist es zu spät, aber ich bedauere nichts.
Es ist ja nicht so, dass ich in der Vergangenheit nicht diverse Frauen kennengelernt hätte, nur ab ca. Mitte 30 - Anfang 40 wurden die Begegnungen / Dates / Flirts
immer merkwürdiger und das lag nicht ausschließlich an mir sondern eben auch an der Erwartungshaltung des anderen, die mit dem Alter generell ansteigt.
Praise the evil :twisted:
Benutzeravatar
Durante
Bestätigtes Mitglied
Beiträge: 381
Registriert: Sonntag 2. Oktober 2022, 11:46
Wohnort: Südost-Bayern
Beziehungsstatus: Auf der Suche
Gender:

Re: Single sein und Dating

Beitrag von Durante »

Uwi1976 hat geschrieben: Sonntag 21. Dezember 2025, 08:02 ...sondern eben auch an der Erwartungshaltung des anderen, die mit dem Alter generell ansteigt.
Ja, den Eindruck hatte ich teilweise auch. Manche Leute verlieren in dem Alter irgendwie die Lockerheit bei der ganzen Sache und erwarten quasi "Perfektion" (und das sofort), was halt einfach nicht sehr realistisch ist.
„…wir sind die schwarze Speerspitze wider die Apokalypse sinnentleerter Heiterkeit.“ - Christian von Aster