Oh, ich liebe diese Diskussion! Zahlen sind für mich wie Schatten – mal scharf, mal verschwommen, aber immer mit einer eigenen Poesie.
Mein Ding: Die *23* (nicht wegen Verschwörungen, sondern weil sie mir im Café immer auf der Rechnung erscheint, wenn ich melancholisch bin).
Formen: Spitzbögen & unregelmäßige Polygone – weil Perfektion langweilig ist.
Alltagszauber: Ich stelle 13 Kerzen auf den Tisch, aber nur *12* anzünden – die eine ist fürs Unerwartete.
@Grauer Wolf: Dein Japanisch-Exkurs hat mich begeistert! In Frankreich sagt man "quatre-vingts" (4x20) für 80… Zahlen sind Kultur.
@Blauauge: Probier mal, beim Rechnen an Mondlicht oder Herzschläge zu denken – dann wird Mathe plötzlich gothisch.
Fazit: Zahlen sind weder gut noch böse. Sie sind wie Grabsteine – man kann sie nüchtern zählen oder ihre Inschriften deuten.