Das hat mit Wissbegierigkeit nur wenig zu tun. Man kann mich über Musik wirklich viel fragen und ich kann dir auch eine Menge dazu erzählen und dennoch höre ich nur einen winzigen Teil davon. Ich kann dir auch sonst viel aus allerlei Bereichen erzählen, weil ich nie aufhören werde zu lernen und wissen zu wollen. Und dennoch muss man nicht alle Trends verfolgen und mitmachen. Ich denke, dass man das eine ganz klar von dem anderen trennen kann. Außerdem muss man/ich mit dem eigenen vielleicht recht großen Allgemeinwissen ganz sicher nicht hausieren gehen. Das hatten wir hier schon mal.
Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Nichts ist so, wie es scheint.
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Das war die Sendung »Sounds« von und mit François "FM" Mürner auf DRS 2 -- produziert im Radio Studio Basel nur wenige Schritte von meinem damaligen Daheim. Das war weit und breit die einzige Radio-Sendung der Schweiz, die man hören konnte -- ja, hören mußte -- bevor es später dann auf Couleur 3 dann so richtig abging in Sachen Punk und New Wave.... Ja, das waren noch Zeiten.Black Alice hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 17:05 im Radio auf eine Sendung im schweizer DRS 1 oder 2 (weiß nicht mehr genau) gestoßen, wo man nur Post-Punk und alles rundherum aufgelegt hat
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Ich werd mich noch in die Thematik und das Gespräch einarbeiten,
wollte aber kurz auf die Titelfrage antworten:
Hier in der Stadt gibt es durchaus Szene-Nachwuchs,
ich finde es ist sogar mehr geworden.
Zu Pfingsten zwei Jung-Gothicas gesehen.
Eine Vampyr vor zwei Wochen.
Und regelmäßig, die ich schon Jahrelang sehe, aber die letzten Monate nicht,
vielleicht ist sie krank =/
Oder ich bin zu wenig draußen.
Bei den Jungs: Ebenfalls einen getroffen. Sehr netter und hübscher Kerl und weiß wirklich was ihm steht, alle Achtung.
Aber nur einen. Verhältnis Männer-Frauen also 1 zu 3.
Was mich nicht stört.
ABER was Metallheads und EMOS betrifft: Da sind die Männer stärker vertreten.
Da sich das aber nicht zu 100% abgrenzen lässt....
Im Vergleich zu meiner Jugend vermutlich ausgeglichen.
Mir fallen aber mehr auf als früher, da es mir selber gesundheitlich besser geht.
Liebe Grüße
wollte aber kurz auf die Titelfrage antworten:
Hier in der Stadt gibt es durchaus Szene-Nachwuchs,
ich finde es ist sogar mehr geworden.
Zu Pfingsten zwei Jung-Gothicas gesehen.
Eine Vampyr vor zwei Wochen.
Und regelmäßig, die ich schon Jahrelang sehe, aber die letzten Monate nicht,
vielleicht ist sie krank =/
Oder ich bin zu wenig draußen.
Bei den Jungs: Ebenfalls einen getroffen. Sehr netter und hübscher Kerl und weiß wirklich was ihm steht, alle Achtung.
Aber nur einen. Verhältnis Männer-Frauen also 1 zu 3.
Was mich nicht stört.
ABER was Metallheads und EMOS betrifft: Da sind die Männer stärker vertreten.
Da sich das aber nicht zu 100% abgrenzen lässt....
Im Vergleich zu meiner Jugend vermutlich ausgeglichen.
Mir fallen aber mehr auf als früher, da es mir selber gesundheitlich besser geht.
Liebe Grüße
Alles ist genau so, wie es ist.
Nichts lässt sich nicht ändern.
Aber Nichts kann nicht alles sein.
Nichts scheint nicht, sondern nichts ist nicht.
Aber alles ist. oder fehlt etwas?
Es scheint das wäre alles,
Aber vielleicht kommt noch etwas?!
Nichts lässt sich nicht ändern.
Aber Nichts kann nicht alles sein.
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Aber alles ist. oder fehlt etwas?
Es scheint das wäre alles,
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Danke für die Erinnerungsstütze. Genau, Sounds hieß die Sendung. Die hat gut geholfen up to date zu bleiben. Sobald was interessantes kam, bin ich gleich zum Plattenladen gelaufen. Als in den 80ern das Radio liberalisiert wurde, da schossen auch in der Schweiz Radiosender aus dem Boden. Eines davon war in Zürich das Radio Lora, das auch herrlich gute Musik aus dem Underground brachte. Ich hatte damals beruflich in Zürich zu tun und konnte so das Angebot nutzen. Der Sender war relativ schwach und konnte von weiter weg nicht mehr empfangen werden. Heute hat man ja Internetradio und Streaming-Dienste, aber damals war man auf das Radio angewiesen und wenn man in einer Gegend lebte ohne vernünftige Radiosendungen war man aufgeschmissen. Auch das hat die Szenenbildung sehr beeinflusst. Bei uns im Süden Deutschlands schossen nur Main-Stream Sender aus dem Boden, für die Szene völlig uninteressant. Keine Ahnung wie es weiter nördlich war. Großstädte hatten ja da Privileg vieler Plattenläden und Faszines die dort verteilt wurden um up to date zu sein. Das hatte man in der Provinz weniger (außer man hatte das Glück einen guten Plattenhändler um die Ecke zu haben, wie in meinem Fall).Grauer Wolf hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 21:25Das war die Sendung »Sounds« von und mit François "FM" Mürner auf DRS 2 -- produziert im Radio Studio Basel nur wenige Schritte von meinem damaligen Daheim. Das war weit und breit die einzige Radio-Sendung der Schweiz, die man hören konnte -- ja, hören mußte -- bevor es später dann auf Couleur 3 dann so richtig abging in Sachen Punk und New Wave.... Ja, das waren noch Zeiten.Black Alice hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 17:05 im Radio auf eine Sendung im schweizer DRS 1 oder 2 (weiß nicht mehr genau) gestoßen, wo man nur Post-Punk und alles rundherum aufgelegt hat
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Nun, wenn das den Nachwuchs in deiner Stadt, welcher auch immer, wiederspiegelt, dann kann ich nur sagen, Good By Szene und mein herzlichstes Beileid, da bekommst du nicht mal einen Club mittlerer Größe am besten Tag der Woche zur Hälfte gefüllt und wenn doch, dann nur noch mit dem gemeinen Stino, der nicht weiß in welche Schiene er gehört.MVWAckerZichorie hat geschrieben: ↑Samstag 13. Juli 2024, 21:40 Hier in der Stadt gibt es durchaus Szene-Nachwuchs,
ich finde es ist sogar mehr geworden.
Zu Pfingsten zwei Jung-Gothicas gesehen.
Eine Vampyr vor zwei Wochen.
Und regelmäßig, die ich schon Jahrelang sehe, aber die letzten Monate nicht,
vielleicht ist sie krank =/
Die Szene kränkelt vor sich hin, schon seit mehreren Jahren und eine Besserung ist nicht in Sicht, aktuell gibt es noch die Rückblende und eine versuchte Wiederbelebung durch die 80er, ein verzweifelter Rettungsversuch mit dem Besten was die Szene damals zu bieten hatte, doch schlussendlich wenn diese Phase verklungen ist, was bleibt dann noch oder lassen wir die 90-er nochmals neu erblühen?
Das Problem der Szene ist, sie kann sich nicht neu erfinden, so wie damals die 90-er die 80-er hinter sich gelassen haben, so bewegt sie sich heute rückwärts, drei Schritte vor und vier zurück, der Kontrast zur heutigen Zeit ist zu gering und macht sie daher uninteressant für die Jugend von heute, kein Reiz mehr um sich dahingehend abzugrenzen, da gibt es andere Möglichkeiten.
Heutzutage ist es schwieriger den sog. Gothic vom gemeinen Stino zu unterscheiden, schwarz allein reicht heutzutage nicht mehr um sich äußerlich abzugrenzen, gefärbte Haare oder einzigartige abstrakte Frisuren beeindrucken kaum mehr jemanden, jede zweite Oma färbt sich ihren Schädel um ihren grauen Filz zu überdecken mit den merkwürdigsten Farben, von Tattoos kaum zu reden, wem juckt das heute noch wenn jemand z.B. ein Ganzkörpertattoo hat?
Meiner Meinung nach hat die Szene ihren Zenit längst überschritten und an dieser Stelle frage ich, könnte man auch für einen neuen Thread verwenden wenn jemand will, Ist die Szene noch zeitgemäß?
Enn skal lytte, når en gammel hund gjø!
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Ja... so unrecht hast Du nicht. Was das äußere angeht so haben andere schon viele der Grufti-Versatzstücke übbernommen und es verschwimmt alles immer mehr. Oft kann man kaum erkennen, Punk, oder Raver, oder tatsächlich ein Grufti? Die Jugend, die sich vermehrt nicht mehr in Schubladen stecken lassen will, hört sich auch Goth Musik an und mag auch dazu tanzen. Wie will man da noch eine Szene am Leben erhalten die sich von anderen abgrenzt, wenn es kaum noch Grenzen gibt?
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
So seh` ich es nicht.Dawn hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Juli 2024, 00:59 Die Szene kränkelt vor sich hin, schon seit mehreren Jahren und eine Besserung ist nicht in Sicht, aktuell gibt es noch die Rückblende und eine versuchte Wiederbelebung durch die 80er, ein verzweifelter Rettungsversuch mit dem Besten was die Szene damals zu bieten hatte
Dass irgendwas "wieder belebt" wird, nehme ich so nicht wahr - ich persönlich find`s cool, dass musiktechnisch gerade viel Postpunk kommt, dass man viele Leute in Pikes und mit toupierten Haaren herum latschen sieht. Hat doch was. Einen "Rettungsversuch" sehe ich darin so gar nicht; eher eine Art "Rückbesinnung". Ich seh`das gar nicht so, dass das Dinge sind, die "die Szene damals zu bieten hatte", sondern einfach etwas vollkommen "typisches", was halt auch heute noch so ausgelebt wird - weil man das so fühlt und so mag oder so hören mag. Einerseits wird doch immer drüber gemault, wenn man irgendwelche Leute sieht, die total abgedreht in irgendwelchen Styles aufm WGT schaulaufen, die eher an Kostümbälle oder Karneval erinnern; wenn die Leute jedoch ganz strikt grufti-80er-like tragen, passt das auch nicht, weil das ist ja alles nur aufgewärmt und nix eigenes und bla...Ist doch auch irgendwie seltsam, oder nicht? Verwässerung passt nicht, "altbekanntes" aber irgendwie auch nicht. Manchmal habe ich den Eindruck, man möchte die Szene alles in allem irgendwie schlechter und toter (höhö) reden, als sie eigentlich ist.
Und:
Nehme ich tatsächlich ganz anders wahr. Den (zugegebenen wenigen) Nachwuchs, den ich so sehe, kann man sehr, sehr eindeutig zuordnen in ihrer Optik. Und damit meine ich nun junge Leute, die mir in meinem Alltag übern Weg gelaufen sind und nicht auf irgendwelchen Festivals oder was auch immer.Black Alice hat geschrieben: ↑Sonntag 28. Juli 2024, 05:29 Oft kann man kaum erkennen, Punk, oder Raver, oder tatsächlich ein Grufti? Die Jugend, die sich vermehrt nicht mehr in Schubladen stecken lassen will
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Hahaha... diese Dinge denke und sage ich schon jahrelang...
Hat sich die Szene doch in ihrer dümmlich-toleranten Art nie wirklich abgrenzen wollen, hat man eben Jahre später das Phänomen, dass die Szene in ihrer verwässerten Form ganz breit in der ganzen Gesellschaft angekommen ist. Hier ein kleiner Totenschädel, dort Tattoos mit Totensymboliken, da schwarze Klamottenträger und dort ein gefärbter Iro... und das alles ganz ohne Bezug zur wirklichen Gothicszene. Man hat sich verkauft und wurde ausverkauft. Ich sehe das beim Punk z.B. nicht ganz so. Der wirklich "verlotterte" Punk mit seinen radikalen Ansichten und der harten radikalen Punkmusik wird es so gesehen nie in der breiten Gesellschaft geben. Klar gibt es Leute die sich gleich mehrere Farben in ihre Frisur schmieren, aber das ist nicht Punk, dass ist überflüssig und kann weg. Viele leiden eh an Geschmacksverirrung und machen alles mit, weil eben nichts mehr peinlich ist. Und Punk hat nichts mit den toten Hosen oder den Ärzten zu tun...
Tja, das Gejammere hinterher ist immer groß und die heutige Jugend feiert lieber auf allen Partys, als sich für irgendwas festzulegen. Gleichförmigkeit steht hoch im Kurs. Abgrenzung und Individualität dagegen so garnicht.
Hat sich die Szene doch in ihrer dümmlich-toleranten Art nie wirklich abgrenzen wollen, hat man eben Jahre später das Phänomen, dass die Szene in ihrer verwässerten Form ganz breit in der ganzen Gesellschaft angekommen ist. Hier ein kleiner Totenschädel, dort Tattoos mit Totensymboliken, da schwarze Klamottenträger und dort ein gefärbter Iro... und das alles ganz ohne Bezug zur wirklichen Gothicszene. Man hat sich verkauft und wurde ausverkauft. Ich sehe das beim Punk z.B. nicht ganz so. Der wirklich "verlotterte" Punk mit seinen radikalen Ansichten und der harten radikalen Punkmusik wird es so gesehen nie in der breiten Gesellschaft geben. Klar gibt es Leute die sich gleich mehrere Farben in ihre Frisur schmieren, aber das ist nicht Punk, dass ist überflüssig und kann weg. Viele leiden eh an Geschmacksverirrung und machen alles mit, weil eben nichts mehr peinlich ist. Und Punk hat nichts mit den toten Hosen oder den Ärzten zu tun...
Tja, das Gejammere hinterher ist immer groß und die heutige Jugend feiert lieber auf allen Partys, als sich für irgendwas festzulegen. Gleichförmigkeit steht hoch im Kurs. Abgrenzung und Individualität dagegen so garnicht.
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Punker grenzen sich heute gar nicht mehr groß ab und verlottert sind sie heute auch nicht mehr, bis auf einen kleinen Kern, der aber nicht für die ganze Szene repräsentativ ist. Der Iro kam übrigens ursprünglich von der Hardcore Szene und war gar nicht Punk. Den sieht man heute nur noch selten. Tattoos tragen heute alle. Seit das Berghain in Berlin nur noch schwarz gewandete Personen rein lässt hat sich in der Raver Szene, die ursprünglich ja so was von bunt war, das schwarz extrem weit verbreitet. Sie haben damit in ihrer Szene einen Trend gesetzt. In der Alternativszene haben sich im Goth übliche Haarstyles verbreitet, gemischt mit allerlei anderem und schwarz oben drauf. Vom optischen ist es teils echt schwer die Leute auseinander zu halten. Allein die Pikes machen den Unterschied, aber ich sehe immer mehr Goth ohne Pikes, vor allem auf Partys. Die Szenen kannsde heute nur noch auseinander halten, wenn man größere Haufen vor sich hat, weil die Goth komplett alle schwarz sind und bei den anderen zwischen drin auch andere Farben vertreten sind. Die Unterschiede sind heute nicht mehr so eindeutig wie einmal waren. Lustigerweise genau so wie zu Anfang.
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Re: Nachwuchs, oder Wie sieht es heute aus mit der Jugend?
Das auch die Punks zahmer geworden sind hängt vorallem hier in Berlin damit zusammen, dass die Hausbesetzerszene in großen Teilen systematisch zerschlagen wurde. Stichwort Gentrifizierung. Aber es gibt sie, die Punks, die auf das System scheißen und den Kapitalismus bekämpfen wollen. Ist zwar nicht meins, aber immerhin haben die noch einen Arsch in der Hose und haben eine Meinung und zeigen klare Kante. Die sind mir immer noch lieber, als solche weichgespülten Freitags-frei-Kids, die nur das nachplappern, was von den Ideologisch verblödeten Grünen vorgekaut wird.
Nichts ist so, wie es scheint.