Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Ich muss dazu sagen, dass ich da die Dinge wohl generell ein wenig anders sehe als manch` andere. Irgendwann hat sich das ganze Ding mit Schwarz und Grufti und den entsprechenden Interessen und allem, was da noch mit dran hängt, von einer Vorliebe, einem Hobby etc. halt schlicht und einfach gewandelt und gehört mittlerweile einfach "mit dazu" zu dem, was und wer ich bin. Deswegen kann da gar nicht wirklich irgendwas in den Hintergrund rücken. Sicherlich hat nicht jeder in meinem Alter, der Familie hat, die Möglichkeit, regelmäßig schwarze Veranstaltungen zu besuchen, auch mal weiter weg auf Konzerte zu Fahren oder Festivals zu besuchen etc., das liegt schlicht und einfach daran, dass mein Kind halt schon erwachsen ist und mein Lebensgefährte und ich deswegen den Freiraum für all diese Dinge haben.
Aber in erster Linie ist das in meinen Augen ja auch nicht essentiell, was "Schwarz Sein" angeht.
Für mich ist es halt so, dass all diese Dinge, die da irgendwo so ein bisschen "mit dazu gehören", einfach ein Teil meines Alltags und meines Lebens sind. Wenn wir irgendwo ein paar Tage Urlaub machen, besteht unser "Sightseeing" nicht selten aus Friedhöfen und Kirchen, Spaziergänge gerne an Burgen, auf Friedhöfen oder anderen Orten, die ich von der Stimmung her halt gerne mag, Freizeitgestaltung geht dann auch mal in Richtung Mittelalterfeste und all sowas; am Wohnen sieht man auch durchaus, dass wir uns vielleicht in etwas anderen Räumlichkeiten wohl fühlen als viele andere Leute *lacht*
Viele von diesen Dingen verändern sich nicht "mal eben so" mit den Jahren. Außer, man verliert generell viele seiner persönlichen Interessen und Vorlieben, das passiert aber letztendlich doch eher selten. Zumindest ab einem bestimmten Alter tut sich da nicht mehr all zu viel.
Ob die Szene nun die Jugend anspricht oder nicht, ist mir relativ latte. Natürlich freue ich mich, wenn ich mal ein paar junge Gruftis irgendwo sehe (gibt`s ab und zu, aber doch eher selten), aber letztendlich ändert das nichts an meiner Sicht auf die Dinge bzw. meiner eigenen Art zu leben. Mir wars schon immer recht wurscht, was andere machen und wie sie die Welt sehen - solange man mich in Ruhe lässt, ist alles gut.
Sooooo viele "Ehemalige" kenne ich auch gar nicht. Ich kenne welche, die in ihrer Jugend mal schwarz unterwegs waren und die heute über 50 sind, aber seit Jahrzehnten da raus sind. Wirklich "Ehemalige" sind das eh nicht in meinen Augen, es war wohl eher Phase in jungen Jahren, die eher weniger Bedeutung hatte. Was "Ex-Gruftis" angeht, kenn` ich halt noch einen ollen Punk, der ganz früher auch mal in schwarz unterwegs war, aber schnell wieder auf die Punk-Schiene kam, die er bis heute auch noch fährt (Zitat "Als ich jung war, war ich auch mal Grufti - mein Gott, hab ich SCHEISSE ausgesehen." ) Dass die Szene in "Bedeutungslosigkeit versinken" wird, glaube ich eher nicht. Sie ist doch sehr lebendig; gerade momentan tut sich musikalisch doch eine Menge - finstere Post Punk Klänge sind gerade wieder richtig angesagt, eines der großen, schwarzen Festivals (Amphi) dieses Jahr hatte ein herrlich "anderes" Line-Up, das nicht im "Hört man jedes zweite Jahr" versinkt, wie`s leider oft bei Festivals der Fall ist. Für mich ist da durchaus Bewegung.
Aber in erster Linie ist das in meinen Augen ja auch nicht essentiell, was "Schwarz Sein" angeht.
Für mich ist es halt so, dass all diese Dinge, die da irgendwo so ein bisschen "mit dazu gehören", einfach ein Teil meines Alltags und meines Lebens sind. Wenn wir irgendwo ein paar Tage Urlaub machen, besteht unser "Sightseeing" nicht selten aus Friedhöfen und Kirchen, Spaziergänge gerne an Burgen, auf Friedhöfen oder anderen Orten, die ich von der Stimmung her halt gerne mag, Freizeitgestaltung geht dann auch mal in Richtung Mittelalterfeste und all sowas; am Wohnen sieht man auch durchaus, dass wir uns vielleicht in etwas anderen Räumlichkeiten wohl fühlen als viele andere Leute *lacht*
Viele von diesen Dingen verändern sich nicht "mal eben so" mit den Jahren. Außer, man verliert generell viele seiner persönlichen Interessen und Vorlieben, das passiert aber letztendlich doch eher selten. Zumindest ab einem bestimmten Alter tut sich da nicht mehr all zu viel.
Ob die Szene nun die Jugend anspricht oder nicht, ist mir relativ latte. Natürlich freue ich mich, wenn ich mal ein paar junge Gruftis irgendwo sehe (gibt`s ab und zu, aber doch eher selten), aber letztendlich ändert das nichts an meiner Sicht auf die Dinge bzw. meiner eigenen Art zu leben. Mir wars schon immer recht wurscht, was andere machen und wie sie die Welt sehen - solange man mich in Ruhe lässt, ist alles gut.
Sooooo viele "Ehemalige" kenne ich auch gar nicht. Ich kenne welche, die in ihrer Jugend mal schwarz unterwegs waren und die heute über 50 sind, aber seit Jahrzehnten da raus sind. Wirklich "Ehemalige" sind das eh nicht in meinen Augen, es war wohl eher Phase in jungen Jahren, die eher weniger Bedeutung hatte. Was "Ex-Gruftis" angeht, kenn` ich halt noch einen ollen Punk, der ganz früher auch mal in schwarz unterwegs war, aber schnell wieder auf die Punk-Schiene kam, die er bis heute auch noch fährt (Zitat "Als ich jung war, war ich auch mal Grufti - mein Gott, hab ich SCHEISSE ausgesehen." ) Dass die Szene in "Bedeutungslosigkeit versinken" wird, glaube ich eher nicht. Sie ist doch sehr lebendig; gerade momentan tut sich musikalisch doch eine Menge - finstere Post Punk Klänge sind gerade wieder richtig angesagt, eines der großen, schwarzen Festivals (Amphi) dieses Jahr hatte ein herrlich "anderes" Line-Up, das nicht im "Hört man jedes zweite Jahr" versinkt, wie`s leider oft bei Festivals der Fall ist. Für mich ist da durchaus Bewegung.
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
@Herbstlaubrascheln Ich sehe es genau so. Es gibt wohl einen (ziemlich gruseligen, eigentlich) Stereotyp, dass ab bestimmten Alter bzw nach bestimmten Ereignissen (wie der Anfang der Arbeit, die Hochzeit usw) man aufhören muss zu leben und zu einer Funktion werden. Viele verinnerlichen wohl diese (Wahn)Forstellung... aber das wäre ihre ENTSCHEIDUNG, kein Pflicht.
Wenn dein Partner ähnliche Interessen hat wie du, was sollte euch davon abhalten, auch Eheringe tragend das weiter zu machen, was ihr möchtet? Was Kinder angeht, ist schon schwieriger, glaube ich, aber man muss auch mal ein bisschen Spaß am Leben haben, um das Kind nicht vor Übermüdung zu hassen anzufangen... Ich persönlich habe keine Kinder und will auch keine haben. Auch was eine Beziehung angeht, bezweifle ich das mittlerweile, dass ich nir so etwas nochmal antun möchte. Alleine bzw mit Hund zu leben und alles tun und lassen was und wie ich möchte, das finde ich zu gut um davon freiwillig zu verzichten. Aber falls so etwas nochmal passieren sollte, dann wäre der Partner auch Gothic oder ein "dunkler Metalhead". Weil ich solche Typen attraktiv finde.
Was Arbeit angeht... Heutzutage ist das wohl auch nicht mehr so schwierig. Sogar Menschen in Berufen, wo sie direkt mit Kunden zu tun haben (Kassierer, Verkäufer usw) dürfen mit Piercings, farbigen Haaren, Tattoos, geschminkt usw arbeiten. Ich sehe zumindest ziemlich häufig solche hübsche Leute Na ok, vllt gibt es Arbeitsplätze, wo man gar keine Individualität zeigen darf. Aber ob es wirklich die einzige Überlebensmöglichkeit für einen wäre, sich in solche respektlose Bedingungen zu begeben, dass ist jedem selbst überlassen. Vielleicht muss man sich ein bisschen Mühe geben, um einen passenden Platz im Leben zu finden, aber es ist halt so. Wer sucht, der findet... Ich habe immer gefunden, und ich halte mich jetzt nicht für mega schlau oder so. Es ist schlichtweg möglich. Und ja, vielleicht wird man ab und zu schräg angeguckt. *So what?*
Aber wenn die Interessen, Vorlieben usw sich mit der Zeit ändern, das finde ich auch vollkommen ok. Dann geht man weiter, schließt sich einer anderen Szene an oder gar keiner. Hauptsache lebt man das aus, was einem relevant und ehrlich wichtig ist.
Ich hatte auch Phasen, als ich mich nicht mehr als Gothic empfunden habe. Allerdings habe ich mich nicht in die "Mainstream" Richtung bewegt, sondern im Gegenteil, in "noch dunklere Ecken". Black Metal (mit allem, was dazu gehört), dann Doom Metal. Black Metal war eher eine Reaktion auf eine gescheiterte Beziehung mit einem kontrollierenden, mit psychischen Auffälligkeiten jungen Mann, der sich aus Gothic (genauer gesagt, eher Schwarzromantik) eine Art Religion aufgebaut hat, hat von mir verlangt, lange Röcken, Corsetten, entsprechende Schminke usw zu tragen..... Also als ich mich "losgerissen" und ihn "weit weg geschickt" habe, bin ich in die entgegengesetzte Richtung gewandert. Aber das Starke und Böse, was die Black Metal Kultur ausmacht, ist doch gar nicht meins. Dann hat mich ein Mensch "mit Doom Metal angesteckt" und in seine, sehr düstere, depressive Welt gelockt.
Das Ganze hat mir nicht besonders gut getan, um kurz zusammen zu fassen. Die beide Welten finde ich ziemlich gefährlich, psychologisch betrachtet. Ich bin froh, dass ich zurück bin. Gothic ist meine Welt, in der ich Harmonie finden kann. Ich kann sie auch alleine ausleben wenn es keine Szene mehr geben würde. Aber solange es sie noch gibt, kann man das ab und zu auch genießen.
Hinzugefügt nach 28 Minuten 29 Sekunden:
@Herbstlaubrascheln Übrigens. Wegen der "schwarzgelleideten jungen Leuten". Das sind doch nicht unbedingt Gothics... Ich habe einige jungere Kolleginnen, die häufig schwarz und "Gothic" bekleidet sind.
Eine ist Metalhead und die Andere Emo.
Wenn dein Partner ähnliche Interessen hat wie du, was sollte euch davon abhalten, auch Eheringe tragend das weiter zu machen, was ihr möchtet? Was Kinder angeht, ist schon schwieriger, glaube ich, aber man muss auch mal ein bisschen Spaß am Leben haben, um das Kind nicht vor Übermüdung zu hassen anzufangen... Ich persönlich habe keine Kinder und will auch keine haben. Auch was eine Beziehung angeht, bezweifle ich das mittlerweile, dass ich nir so etwas nochmal antun möchte. Alleine bzw mit Hund zu leben und alles tun und lassen was und wie ich möchte, das finde ich zu gut um davon freiwillig zu verzichten. Aber falls so etwas nochmal passieren sollte, dann wäre der Partner auch Gothic oder ein "dunkler Metalhead". Weil ich solche Typen attraktiv finde.
Was Arbeit angeht... Heutzutage ist das wohl auch nicht mehr so schwierig. Sogar Menschen in Berufen, wo sie direkt mit Kunden zu tun haben (Kassierer, Verkäufer usw) dürfen mit Piercings, farbigen Haaren, Tattoos, geschminkt usw arbeiten. Ich sehe zumindest ziemlich häufig solche hübsche Leute Na ok, vllt gibt es Arbeitsplätze, wo man gar keine Individualität zeigen darf. Aber ob es wirklich die einzige Überlebensmöglichkeit für einen wäre, sich in solche respektlose Bedingungen zu begeben, dass ist jedem selbst überlassen. Vielleicht muss man sich ein bisschen Mühe geben, um einen passenden Platz im Leben zu finden, aber es ist halt so. Wer sucht, der findet... Ich habe immer gefunden, und ich halte mich jetzt nicht für mega schlau oder so. Es ist schlichtweg möglich. Und ja, vielleicht wird man ab und zu schräg angeguckt. *So what?*
Aber wenn die Interessen, Vorlieben usw sich mit der Zeit ändern, das finde ich auch vollkommen ok. Dann geht man weiter, schließt sich einer anderen Szene an oder gar keiner. Hauptsache lebt man das aus, was einem relevant und ehrlich wichtig ist.
Ich hatte auch Phasen, als ich mich nicht mehr als Gothic empfunden habe. Allerdings habe ich mich nicht in die "Mainstream" Richtung bewegt, sondern im Gegenteil, in "noch dunklere Ecken". Black Metal (mit allem, was dazu gehört), dann Doom Metal. Black Metal war eher eine Reaktion auf eine gescheiterte Beziehung mit einem kontrollierenden, mit psychischen Auffälligkeiten jungen Mann, der sich aus Gothic (genauer gesagt, eher Schwarzromantik) eine Art Religion aufgebaut hat, hat von mir verlangt, lange Röcken, Corsetten, entsprechende Schminke usw zu tragen..... Also als ich mich "losgerissen" und ihn "weit weg geschickt" habe, bin ich in die entgegengesetzte Richtung gewandert. Aber das Starke und Böse, was die Black Metal Kultur ausmacht, ist doch gar nicht meins. Dann hat mich ein Mensch "mit Doom Metal angesteckt" und in seine, sehr düstere, depressive Welt gelockt.
Das Ganze hat mir nicht besonders gut getan, um kurz zusammen zu fassen. Die beide Welten finde ich ziemlich gefährlich, psychologisch betrachtet. Ich bin froh, dass ich zurück bin. Gothic ist meine Welt, in der ich Harmonie finden kann. Ich kann sie auch alleine ausleben wenn es keine Szene mehr geben würde. Aber solange es sie noch gibt, kann man das ab und zu auch genießen.
Hinzugefügt nach 28 Minuten 29 Sekunden:
@Herbstlaubrascheln Übrigens. Wegen der "schwarzgelleideten jungen Leuten". Das sind doch nicht unbedingt Gothics... Ich habe einige jungere Kolleginnen, die häufig schwarz und "Gothic" bekleidet sind.
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Berühr' mich nicht, ich bin aus Glas. Fasst du mich an - zerspringe ich. (c) Adversus.
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Sehe eigentlich alles recht ähnlich wie Herbstlaubrascheln.
Dito - Ich find Nachwuchs gut und wichtig weil es sonst natürlich irgendwann in der Zukunft keine schwarzen Veranstaltungen mehr gäbe, das hat aber ansonsten mit meinem persönlichem "Grufti-Tum" nichts zu tun (ob "Gothic" gerade irgendwie halbwegs "in" ist oder nicht mein ich).Herbstlaubrascheln hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2023, 11:01 Ob die Szene nun die Jugend anspricht oder nicht, ist mir relativ latte. Natürlich freue ich mich, wenn ich mal ein paar junge Gruftis irgendwo sehe (gibt`s ab und zu, aber doch eher selten), aber letztendlich ändert das nichts an meiner Sicht auf die Dinge bzw. meiner eigenen Art zu leben.
DAS kann ich bestätigen - War Hammer dieses Jahr!Herbstlaubrascheln hat geschrieben: ↑Freitag 27. Oktober 2023, 11:01 ...eines der großen, schwarzen Festivals (Amphi) dieses Jahr hatte ein herrlich "anderes" Line-Up, das nicht im "Hört man jedes zweite Jahr" versinkt, wie`s leider oft bei Festivals der Fall ist. Für mich ist da durchaus Bewegung.
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
@Durante Die Frage ist, ob die Veranstaltungen, die auf die Nachwuchs orientiert sein werden, für die Ältere auch interessant sein werden... Aber solange es noch genug Menschen gibt, die für das Ticket bezahlen möchten, wird noch etwas organisiert, glaube ich.
Na ja, diese ganze Gespräche über Partys und Szeneleben sind wie über das Essen sprechen, sie anregen Appetit im Dezember wird in Lübeck wieder mal eine Gothic Party stattfinden, die ich plane zu besuchen. (Das letzte Mal war ich vor fast einem Jahr auf einer Party). Vielleicht nur um nochmal festzustellen, dass ich zu EBM (oder wie man diese schnelle und nicht besonders düstere Tanzmusik definiert?) nicht tanzen kann/möchte, aber Depesh Mode dazwischen gut für die Rauchpause ist aber vielleicht wird es doch ein paar Songs für mich geben Wenn ich alte Dokus zu Gothic sehe, träume ich von einer Zeitmaschine... der Musik und der Atmosphäre, die ich da sehe, würde ich mich sowas von gerne hingeben... Aber na ja, die 2000er (und 1990er) werden nicht zurückkommen...
Na ja, diese ganze Gespräche über Partys und Szeneleben sind wie über das Essen sprechen, sie anregen Appetit im Dezember wird in Lübeck wieder mal eine Gothic Party stattfinden, die ich plane zu besuchen. (Das letzte Mal war ich vor fast einem Jahr auf einer Party). Vielleicht nur um nochmal festzustellen, dass ich zu EBM (oder wie man diese schnelle und nicht besonders düstere Tanzmusik definiert?) nicht tanzen kann/möchte, aber Depesh Mode dazwischen gut für die Rauchpause ist aber vielleicht wird es doch ein paar Songs für mich geben Wenn ich alte Dokus zu Gothic sehe, träume ich von einer Zeitmaschine... der Musik und der Atmosphäre, die ich da sehe, würde ich mich sowas von gerne hingeben... Aber na ja, die 2000er (und 1990er) werden nicht zurückkommen...
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Da Post-Punk gerade irgendwie in ist in der Szene, kann das durchaus sein.Luna Rabenherz hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 01:14 @Durante Die Frage ist, ob die Veranstaltungen, die auf die Nachwuchs orientiert sein werden, für die Ältere auch interessant sein werden...
Du hättest gerade mein Gesicht beim Lesen sehen sollen...Luna Rabenherz hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 01:14 Wenn ich alte Dokus zu Gothic sehe, träume ich von einer Zeitmaschine... der Musik und der Atmosphäre, die ich da sehe, würde ich mich sowas von gerne hingeben... Aber na ja, die 2000er (und 1990er) werden nicht zurückkommen...
("Jaaaaa die Frau hat ja sooooo recht - STOPP - Wieso 2000er?!?!?!" (ich hatte AUTOMATISCH mit 80ern & 90ern gerechnet ))
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Zum Glück, das war der Anfang vom EndeLuna Rabenherz hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 01:14 . Aber na ja, die 2000er..... werden nicht zurückkommen...
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Weil die 2000er die Zeit MEINES Anfangs waren Nostalgie halt.
In 1990ern war ich ja nicht dabei, aber ja, auf Videos sieht es einfach märchenhaft aus... und die Musik, die ich gerade höre, stammt aus dieser Zeit...
Aber eigentlich egal, keine Zeit kommt wieder zurück...
Zuletzt geändert von Luna Rabenherz am Samstag 28. Oktober 2023, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Chochmah hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 09:45Zum Glück, das war der Anfang vom EndeLuna Rabenherz hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 01:14 . Aber na ja, die 2000er..... werden nicht zurückkommen...
Die gesamte dunkelgefärbte Szene wäre doch ziemlich arm dran, wenn es sich nur um Goth(ic)/Goth-Rock drehen würde. Diese ganzen anderen Genres, wie EBM usw. gehören da unweigerlich dazu. Und nur, weil man nicht auf elektronische Musik steht, heißt ja nicht, dass es sich in dieser Musik nicht auch um Tod, Verderben, Melancholie und dergleichen drehen kann. Solche eindimensionale Sichtweisen finde ich immer etwas suspekt.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Ich könnte fast komplett ohne XX-Rock leben.....aber auch nur fast.Phönix75 hat geschrieben: ↑Samstag 28. Oktober 2023, 09:57 Die gesamte dunkelgefärbte Szene wäre doch ziemlich arm dran, wenn es sich nur um Goth(ic)/Goth-Rock drehen würde. Diese ganzen anderen Genres, wie EBM usw. gehören da unweigerlich dazu. Und nur, weil man nicht auf elektronische Musik steht, heißt ja nicht, dass es sich in dieser Musik nicht auch um Tod, Verderben, Melancholie und dergleichen drehen kann. Solche eindimensionale Sichtweisen finde ich immer etwas suspekt.
Daher ging mir der Drang in den 2000ern zu diesen "sortenreinen Mehr-Area-Läden" komplett auf den Sack......zwei Jahrzehnte hat das schwarze Volk zu allem getanzt was finster war und auf einmal war ein Teil Böse, ein Teil Untrue, Techno war Goth, Neongelb war das neue Schwarz.......
Ich glaube ich bin zu alt für diesen Scheiß
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Re: Ab wann zählt man eigentlich zu den "Älteren" Goths/Schwarzkittel/Whatever?
Von dieser ganzen Diskussion bin ich schon lange weg...*seufz* Die macht mir auch überhaupt keinen Spaß mehr. Ich höre, was mir Spaß macht und damit hat sich`s dann auch schon.
Hinzugefügt nach 8 Minuten 49 Sekunden:
@Luna Rabenherz
Sicherlich mags noch anderen Kram geben, den junge Leute ausdrücken wollen, wenn sie schwarz tragen - die paar wenigen, die ich gesehen habe, waren aber recht deutlich zu zu ordnen, was ich außerordentlich cool fand
Hinzugefügt nach 8 Minuten 49 Sekunden:
@Luna Rabenherz
Sicherlich mags noch anderen Kram geben, den junge Leute ausdrücken wollen, wenn sie schwarz tragen - die paar wenigen, die ich gesehen habe, waren aber recht deutlich zu zu ordnen, was ich außerordentlich cool fand
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