Ich bin da auch nicht auf dem "neuesten Stand" bzw. ich versuche, mir die Fülle an (Falsch-)Informationen und die ganze Hetze generell gar nicht mehr großartig rein zu ziehen, und doch ist es aber doch kein Geheimnis, dass es offen kommuniziert wird, was ich da so leicht ironisch in den Raum geworfen habe. Natürlich nicht ganz so banal und nicht ganz so direkt, aber im Endeffekt ist das kein Irrsinn, was ich da geschrieben habe. Es heißt doch, dass 1. die Impfung nicht vor Ansteckung schützt, 2. die Impfung nicht davor schützt, andere an zu stecken, 3. die Impfung nicht verhindert, dass man das Ganze als Geimpfter schwerer an jemanden weitergeben kann. Dann wird auch ständig erwähnt, dass die Impfung ja aber vor schweren Vorläufen schützen soll - unterhält man sich mal mit Leuten, die im Krankenhaus/Pflegeheim arbeiten und die Patienten vor der Nase haben, scheint das nicht der Fall zu sein; zumal es mir schwer fällt, von vorne herein schon zu sagen "Ach, wann ich nun nicht geimpft gewesen wäre, wäre es sicherlich viel schlimmer verlaufen." Damit tu` ich mich schwer. Das trifft ja auch auf viele anderen Bereiche zu. Und das Argument, dass die Impfung eben vor schweren Verläufen schützt, aber gleichzeitig die Omikron-Variante weit harmloser verläuft, ist in meinen Augen auch eine seltsame Gegenüberstellung.
Sieht man sich um, entspricht das auch der Realität - 2GPlus Veranstaltungen sind ultimative Tummelplätze, um sich Corona weg zu holen; ich weiß da einen Fall, in dem alle Teilnehmer dreimal geimpft waren und wirklich krank wurden, ohne Ausnahme. Und das auch nicht nur banal mit ner laufenden Nase. Natürlich kann man nun das Argument mit Statistiken heraus holen, ohne Frage. Aber wenn ich mit meinem gesunden Menschenverstand auf solche Vorfälle blicke, sehe ich doch ganz genau, dass die Impfung ganz offensichtlich nicht das hält, was versprochen wurde bzw. womit die Menschen getrieben wurden, sich impfen zu lassen.
Und ja, ich weiß, was ein Impfdurchbruch ist. Dass davon nicht die Welt untergeht und man deswegen nichts verteufeln oder sein Blickfeld einschränken soll, weiß man; dass die Anzahl dieser sich mit steigender Anzahl an Impfungen sich erhöht, leuchtet mir auch ein; ich bin durchaus zu logischem Denken fähig - auch wenn @Grauer Wolf mir hier gerne eine etwas andere Sicht auf die Dinge in den Schuh schieben will: Dem ist nicht so. Fakt ist aber auch, dass sicherlich 90% aller Leute, die ich so kenne, geimpft sind und nahe zu alle bereits mindestens einmal erkrankten. Hier kann man von "Ausnahmen" doch nicht sprechen - hier sieht man, dass die Impfung nicht das tut, was sie tun soll.
Nur, weil ich keine Ahnung von Statistiken habe und mir sowas nicht regelmäßig in den Kopf drücke, bedeutet das nicht, dass ich keine eigene Sicht der Dinge haben kann oder meine Wahrnehmung eine falsche ist.
Und zum Thema Nebenwirkungen: Natürlich ist es so, dass die schweren Nebenwirkungen und Todesfälle nicht die Regel sind - tatsächlich finde ich es aber erschreckend, wie viele Menschen es doch sind, die an Impfkomplikationen leiden und dass auch hier in meinem Landkreis Todesfälle gab. Dass man die Entscheidung, sich impfen zu lassen, den Menschen also abnehmen möchte, wenn ein solches Ausmaß an Nebenwirkungen vorhanden ist, ist absolut nicht richtig. Und wenn ich doch ganz offensichtlich durch eine Impfung andere eben nicht schütze, sollte es doch jedem selbst überlassen bleiben, ohne die Solidaritäts-Keule heraus zu holen.
Das Thema dreht sich nur noch im Kreis und eine Impflicht finde ich in Anbetracht der Tatsachen indiskutabel.
Hinzugefügt nach 1 Minute 59 Sekunden:
Nein, aber auch nach dem Durchlesen ist man nun nicht großartig mehr drüber im Bilde. Was hätte man auch alles großartig reinschreiben können, wenn man es noch nicht mal mit Sicherheit sagen kann, was evtl. an Komplikationen/Nebenwirkungen auftaucht?