Extremismus

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Archy
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Re: Extremismus

Beitrag von Archy »

Keine Ahnung ob es einen höheren Abschluß braucht, um all das was Phönix hier vorgeworfen wird, heraus lesen zu können, denn ich tu es nicht.
In einem hat der doch nicht mal unrecht und das betrifft die Medien. Im Gegensatz zu euch lese ich hier Kritik an diesen, was die Darstellung von Fakten betrifft. Wunderbares Beispiel ist für mich der Umgang der Medien mit den aktuellen Montagsdemos und -spaziergängen. Überall wird davon berichtet, dass sich innerhalb dieser "Versammlungen" die Leute wie Sau aufführen, auf die Polizei los gehen, keine vorgegebenen Maßnahmen einhalten ect.. Aber keiner, zumindest ist mir noch nichts dergleichen untergekommen, berichtet davon, dass solche "Versammlungen" ruhig und gesittet ablaufen, denn das gibt es tatsächlich auch. Ich bin inzwischen drei mal auf so einen Marsch gestoßen und da lief alles gesittet ab. Die Leute habe den Straßenverkehr nicht behindert...sie liefen doch tatsächlich in Reih und Glied auf dem Fußweg, das eine mal sogar auf beide Seiten verteilt :o, riefen keine Parolen und gingen auch nicht auf die Polizei los, die beim letzen mal in unverständlicher Weise hohem Aufgebot, die Hauptverkehrsstraße blockierte, um diese Leute zu lenken. Denn Sinn, innerhalb einer ruhigen Zusammenkunft, so einen Aufwand zu betreiben, sehe ich zwar immer noch nicht, aber gut, sie werden auch nur von irgendwo Anweisung bekommen haben. Lange Rede kurzer Sinn, was Phönix im Bezug auf die Medien äußert ist eher Tatsache als Märchen. Schlagzeilen verkaufen sich nun mal besser als die harmlosen Sachen. Wie oft hab ich bei den Klatschblättern, schon die Schlagzeile aufgeschnappt, die danach klang, dass sich irgendwer getrennt hat. Ich will nicht wissen wie oft die Frau Fischer schon dabei war. Inzwischen ist sie wohl Schwanger. War´s der Versöhnungssex? Aber da müßte die wohl schon eine Fußballmanschaft zusammen haben. :lol:
Wenn ihr also wirklich behaupten wollt, dass Phönix seine Äußerung, dass die Medien auf Schlagzeilen aus sind um den Abverkauf zu fördern, teilweise Dinge überdramatisiert darstellen, falsch ist, dann seid ihr ziemlich naiv. Das muß ich mal so deutlich sagen.

Und Phönix hat hier jetzt nirgendwo geschrieben, dass das mit Corona ect. nicht stimmt. Das ist eher das was ihr / du, Fanchen, heraus lesen wollt, mehr nicht!
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Fanchen
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Re: Extremismus

Beitrag von Fanchen »

Ich hab jetzt keine Lust zu suchen, aber ich hab auch schon von Demos gelesen, die überwiegend ohne Zwischenfälle abgelaufen sind. Das wird durchaus auch berichtet, hält sich aber weder so lange in den Medien wie eine Schlägerei, noch wird so viel darüber geredet, noch bleibt es so gut im Gedächtnis. Das kann man "den Medien" wohl schlecht vorwerfen: Ein riesiges Drama zu erfinden über etwas, das friedlich verläuft, wäre wohl eher das Problem.

Archy hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 08:15Lange Rede kurzer Sinn, was Phönix im Bezug auf die Medien äußert ist eher Tatsache als Märchen. Schlagzeilen verkaufen sich nun mal besser als die harmlosen Sachen. Wie oft hab ich bei den Klatschblättern, schon die Schlagzeile aufgeschnappt, die danach klang, dass sich irgendwer getrennt hat. Ich will nicht wissen wie oft die Frau Fischer schon dabei war. Inzwischen ist sie wohl Schwanger. War´s der Versöhnungssex? Aber da müßte die wohl schon eine Fußballmanschaft zusammen haben. :lol:
Wenn ihr also wirklich behaupten wollt, dass Phönix seine Äußerung, dass die Medien auf Schlagzeilen aus sind um den Abverkauf zu fördern, teilweise Dinge überdramatisiert darstellen, falsch ist, dann seid ihr ziemlich naiv. Das muß ich mal so deutlich sagen.
Erstmal reden wir nicht von Klatschblättern. Phönix hat sich auf sowas überhaupt nicht bezogen, im Gegenteil hat er sogar explizit von öffentlich-rechtlichen Medien gesprochen. Und dabei das Wort "Systemmedien" benutzt: Du kannst ja gerne mal googlen, aus welcher politischen Ecke dieser Begriff stammt.
Mehr noch, wer diese Medien konsumiert wurde von ihm direkt als "gelenkt" und "systemtreu" bezeichnet.

Das ist was ganz anderes als zu behaupten, dass man nicht einfach nur Überschriften lesen sollte.
Archy hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 08:15Und Phönix hat hier jetzt nirgendwo geschrieben, dass das mit Corona ect. nicht stimmt. Das ist eher das was ihr / du, Fanchen, heraus lesen wollt, mehr nicht!
Wie kommst du darauf? Hab ich überhaupt nicht behauptet.
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Re: Extremismus

Beitrag von Archy »

Fanchen hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 10:20
Archy hat geschrieben: ↑
Donnerstag 13. Januar 2022, 08:15
Und Phönix hat hier jetzt nirgendwo geschrieben, dass das mit Corona ect. nicht stimmt. Das ist eher das was ihr / du, Fanchen, heraus lesen wollt, mehr nicht!
Wie kommst du darauf? Hab ich überhaupt nicht behauptet.
Fanchen der Satz
Anhand deiner Aussage ist es völlig gerechtfertigt, dir zumindest das Verharmlosen von Verschwörungsmythen, besonders solchen aus rechten Kreisen, vorzuwerfen. Deine Wortwahl stimmt damit überein.
klingt für mich schon als wirfst du ihn in einen Topf.
Ich denke man muß kein großes Genie sein, damit einem klar ist, dass wenn jemand etwas verharmlost, in dem Fall Verschwörungstheorien, diese meist auch selber vertritt. :ugeek:
Du kannst mich natürlich auch eines anderen / besseren belehren.
Fanchen hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 10:20 Ich hab jetzt keine Lust zu suchen, aber ich hab auch schon von Demos gelesen, die überwiegend ohne Zwischenfälle abgelaufen sind.
Da haben wir doch schon das beste Beispiel, wie unterschiedlich Medien berichten. Sämtliche Abendjournale, die ich in letzter Zeit sah und die sich mit der Thematik "Montagsdemo" befassten, haben kein einziges mal darüber berichtet, dass so etwa auch friedlich ablief. Ich höre immer nur von den Aufständen, wie man auf die Polizei los geht, ect. pp. Und dass wo im Abendjournal 3 Bundesländer abgearbeitet werden. Seltsam...
Fanchen hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 10:20 Erstmal reden wir nicht von Klatschblättern. Phönix hat sich auf sowas überhaupt nicht bezogen, im Gegenteil hat er sogar explizit von öffentlich-rechtlichen Medien gesprochen.
Wir können natürlich auch gerne mit Krümmelkackerei beginnen. Für mich sind Medien erstmal Medien. PUNKT. Und dass reißerische Schlagzeilen, egal wo die jetzt stehen und um was es geht, dazu dienen, eine große Leserschaft zu gewinnen, brauchen wir nicht leugnen. Ich habe es selbst schon im Internet erlebt, wo es nicht um Klatsch ging, dass mit Wortfetzen gearbeitet wird. Und dass man nicht nur die Überschriften lesen soll, ist gar nicht Thema meines Beitrages. Mir geht es ausschließlich darum, wie gearbeitet wird um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Und dabei das Wort "Systemmedien" benutzt: Du kannst ja gerne mal googlen, aus welcher politischen Ecke dieser Begriff stammt.
Verstehe, ihr hängt euch an einem Wort auf....und schon sitzt der Stempel.
Könnt ihr, von mir aus. Mich persönlich hebt so etwas jetzt eher weniger an. Was für mich zählt ist, was Vorne raus kommt, sei es gesprochen oder geschrieben. Genauso wie Taten. Und in dem Fall, habe ich bei Phönix die Jahre, die er mit mir nun in Foren ist, nie etwas gehört, dass er über Minderheiten hetzt oder wie es sonstige menschenfeindliche Gruppierungen tun. Da habe ich hier im Forum inzwischen ganz andere Dinge bei Usern gelesen, die wirklich auf Menschen herab blickten.
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Evanahhan
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Re: Extremismus

Beitrag von Evanahhan »

Nein, Phönix hetzt nicht gegen Minderheiten, sondern gegen „systemtreue“ (was soll das überhaupt sein?) Konsumenten von „Systemmedien“ (welche Quellen sollte man denn konsumieren?) und unterstellt solchen fehlendes eigenes Denkvermögen… :roll:
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
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Archy
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Re: Extremismus

Beitrag von Archy »

Phönix ist weiß Gott kein Lamm, dass würde ich nie behaupten wollen. Aber diese Kerbe, in die er hier mit seiner Äußerung geschlagen hat, hat im Forum schon jemand anderes und das auf wunderschöne unterschwellige Art, wo Phönix wenigstens noch den Arsch hat es offen zu äußern, vorgelegt. Und da hat es seltsamer Weise und trotz genügend Aufruhr, kaum einen und schon gar nicht Fanchen, so ehrlich muß ich das jetzt sagen, interessiert. Und selbst als ich mich damals ständig wegen Mölders seinen Falschbehauptungen im Chat, meine Person betreffend, beschwert habe, hat´s nicht gejuckt. Und ich könnte hier noch ganz andere Dinge äußern, dass man zum Beispiel einem User auch schon gewünscht hat, dass der Twix im Hals stecken bleiben soll, aber das würde zu weit führen. Ich denke die meisten hier sind alle keine Lämmer und haben sich irgendwem abfällig oder beleidigend gegenüber geäußert.
Zurück zum Thema...
Meiner Auffassung nach geht es hier um rechtes Gedankengut, dass beinhaltet für mich in erster Linie das vorgehen und diskriminieren von Minderheiten und das sehe ich gerade nicht, so leid es mir tut.
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Evanahhan
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Re: Extremismus

Beitrag von Evanahhan »

Wenn man kein rechtes Gedankengut hat oder haben möchte, sollte man aber aufpassen, nicht deren Propaganda auf den Leim zu gehen. Gegen „das System“ zu hetzen, ist typisch für Extremisten und bedeutet letztlich eine Ablehnung unserer Demokratie.
Wenn man diese Terminologie verwendet, sollte man sich schon überlegen, ob das wirklich das ist, was man vertreten möchte.

Diese ganze „Systemmedien“ und „Lügenpresse“ Hetze führt schließlich auch auf Demos regelmäßig zu Angriffen gegen Journalisten. Wie sollen die eigentlich berichten können, wenn sie sich ohne Bodyguard gar nicht dort hin trauen können und die Demonstranten auch nicht mit ihnen reden wollen?
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Re: Extremismus

Beitrag von SchwarzPoet »

Evanahhan hat geschrieben: Donnerstag 13. Januar 2022, 14:11 Diese ganze „Systemmedien“ und „Lügenpresse“ Hetze führt schließlich auch auf Demos regelmäßig zu Angriffen gegen Journalisten. Wie sollen die eigentlich berichten können, wenn sie sich ohne Bodyguard gar nicht dort hin trauen können und die Demonstranten auch nicht mit ihnen reden wollen?
Ich habe irgendwo ne Reportage gesehen, wo ein Journalist einen Kollegen interviewt auf nem Parkplatz, auf dem ein Autokorso von Querdenkern starten sollte. Es ging dabei um Übergriffe gegen Journalisten von Demonstranten. Die Journalisten standen etwa 20 - 40 Meter von den Korsoteilnehmern entfernt. Dennoch wurden die Journalisten angepöbelt, bedroht und Korsoteilnehmer sind direkt hinter die Kamera gelaufen und haben versucht das Interview zu stören und die Journalisten dazu zu drängen, das Interview abzubrechen. Wenn die Polizei nicht eingegriffen hätte, wäre es wahrscheinlich zu Übergriffen gekommen. Sprich sind solche Leute an der Wahrheit nicht mal ansatzweise interessiert und natürlich kamen da auch Begriffe von Lügenpresse usw. auf. Nur wer selbst an der Wahrheit nicht interessiert ist, versucht Journalisten an ihrer Arbeit zu hindern, schreckt nicht vor Gewalt zurück. Solche Leute machen sich mit solchen Aktionen extrem unglaubwürdig und mit dem Verursachen von Angst, dem Verbreiten von unglaubwürdigen Parolen und gewalttätigen Übergriffen machen sich genau die Lügenpresse-Brüller definitiv nicht glaubhafter, eher gefährlicher und Rechtsradikale, Verschwörungstheoretiker und Querdenker verschwimmen derzeit immer mehr. Genau das wird leider immer mehr zum Problem, das sehe ich genauso wie du.
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Re: Extremismus

Beitrag von Phönix75 »

Herrlich! :lol:

Es ist erstaunlich, wie einfältig so mancher User hier agiert. Da reicht der Blick gerade bis zum Gartenzaun oder wahlweise bis zum Tellerrand. Naja, das ist ja nicht mein Problem.

@Archy , du musst für mich nicht in die Bresche springen. Das ist zwar fein, wenn das mal jemand tut, aber ich werde mich nach wie vor alleine verteidigen. Denn von Leuten, die ihre Meinung einzig und allein aus den Medien haben, lass ich mir sicher nicht den Mund verbieten.

Hier mal eine Eintagsfliege aus den Systemmedien, wo ein Herr Lanz versucht, Fehlinformationen von Politikern aufzudecken. https://www.zdf.de/gesellschaft/markus- ... 2-100.html (so ab ca. Min.40)
Wahrscheinlich hat Herr Lanz sich heute seine Abmahnung abgeholt. ;) Und das Gestammel von Herrn Laumann sagt eigentlich alles aus.

Was sind Systemmedien und warum stößt sich so mancher daran? Die öffentlich-rechtlichen Medien, bezahlt von uns durch eine Zwangsabgabe, stellt sich im Rundfunkrat aus Leuten zusammen, die politisch engagiert sind (in den großen Parteien), Gewerkschaften, Frauenverbänden und der Kirche. Das soll den Querschnitt der Bevölkerung darstellen. Das scheint mir schon lange nicht mehr so. Somit wird hier schon ziemlich gelenkt und eingewirkt. Oh ja, ich höre schon wieder das Geklapper in so manchem Oberstübchen. Solche Diskussionen gab es schon bei der großen Flüchtlingswelle, weil auch da ziemlich unkritisch und einseitig berichtet wurde.
Es gibt nur noch wenig freien Journalismus, der nicht darauf bedacht ist, Schlagzeilen zu produzieren, hinter dem einzig Auflagen und Einschaltquoten stehen. Kritische Medien und Stimmen sind rar geworden. Vorallem solche, die wirklich eingehend recherchieren und das in die Öffentlichkeit tragen. Solche Sendungen (wie ausnahmsweise Lanz auf ZDF) sind immer mehr zurückgegangen und kamen auch früher schon meist weit nach 22 Uhr. Warum? Könnte man Teile der Bevölkerung damit verunsichern? Sehr wahrscheinlich. Zeitungen schreiben von einander ab und man kann den gleichen Tenor in diesen lesen. Wow, wirkliche journalistische Meisterleistungen. :roll:

Ich konnte Ja-und -Amen-Sager noch nie ab und Leute, die Nachrichten aus den Medien einfach nur nachplappern erst recht nicht.

Eigentlich möchte ich garnicht wissen, was hinter den Mauern der Politik und den Büros der Medien so alles für ein Mist verzapft wird, der entweder dann auf die Bevölkerung losgelassen wird oder auch Wahrheiten zurückgehalten werden. Schon alleine wie und was für Zahlen derzeit wegen Corona kommuniziert werden, zeigt doch, dass man hier nicht ehrlich kommuniziert. Es gab mal eine kurze Zeit, wo man die Hospitalisierungsrate neben den Inzidenzen veröffentlicht hat. Das wurde wieder gestrichen. Dann gibt es offiziell in den großen Medien keine Auflistung, wieviele Geimpfte und Ungeimpfte auf den Intensivstationen liegen. Warum hält man solche Zahlen zurück? Ab und zu hört man mal pauschale Aussagen, dass angeblich die Anzahl der Ungeimpften auf Intensivstationen größer sei, als von Ungeimpften. Wie gesagt, pauschal. Keine ehrliche Auflistung. Die Ausrede ist dann, das man den Impfstatus der Leute nicht kennt. Naja...

Ich stelle mal die Frage, wo bei euch rechtes Gedankengut anfängt? Schon da, wo jemand kritisch die großen Medien in Frage stellt oder jemand die Coronapolitik eher fragwürdig findet? Geht das wirklich so schnell? Okay, dann bin ich eben rechts. Juckt mich nicht und ich weiß ja, von welchen Einfallspinseln es kommt. Ich nehme und sehe das einfach mal ironisch und lach mir eins. :)

Was haben wir denn für ein System? Den Kapitalismus, der langsam mutiert und mit dem demokratischen Deckmäntelchen um die Ecke kommt. In einer Gesellschaft, wo Leute die sich (berechtigt) nicht impfen lassen wollen, diskriminiert, ausgeschlossen und in Ecken gestellt werden, wo sie nicht hingehören, obwohl man sie durch einfache Tests genauso am gesellschaftlichen Leben teilhaben lassen kann, möchte ich eigentlich nicht leben. Diese ganze Politik ist ein Farce.
Und hier beginnt die Spaltung.
Geimpfte können ein Mutieren des Virus genauso wenig verhindern, weil sie sich ebenso infizieren können und das Virus weitertragen. Was eine Impfpflicht bringen soll, erschließt sich mir nicht. Denn in Spanien hat man eine Impfquote von über 90 % und das Virus tobt sich trotzdem aus. Ich wäre für eine Impfpflicht, wenn es Impfstoffe gäbe, die langfristig wirken und absehbar das Virus damit zurückgedrängt werden kann. Alles andere ist nur dämliche Politik, die auf den Schultern der Bevölkerung ausgetragen wird.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Evanahhan
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Re: Extremismus

Beitrag von Evanahhan »

Dass es nichts an den Medien oder unserer Gesellschaft zu kritisieren gibt, habe ich nie behauptet. Die genannten Probleme sind mir durchaus bewusst. Aber es ist schon ein Unterschied, ob man das konkret benennt oder quasi alles mit ideologischen Kampfbegriffen belegt. Dass Journalisten Gewalt fürchten müssen, wenn sie ihren Job machen, ist leider genauso wahr. Das Nachplappern rechter Propaganda ist da eben kontraproduktiv.
Ich hab auch nie gesagt, dass du rechts bist, sondern dass du eben diese Terminologie verwendest. Weiter kann ich in deinen Kopf ja nicht reinschauen. Ob du dich dort einordnest, musst du selbst wissen.

Welche Rolle Worte spielen, hat Victor Klemperer ja schon gut beschrieben in seinem Buch „LTI“.
„Worte können wie winzige Arsendosen sein: Sie werden unbemerkt verschluckt; sie scheinen keine Wirkung zu tun - und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
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SchwarzPoet
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Re: Extremismus

Beitrag von SchwarzPoet »

@Phönix75
Ich habe auch nie etwas davon gesagt, dass du rechts bist und wie gesagt verschwimmen Aussagen als auch Taten von Rechten, Querdenkern und Verschwörungstheoretikern immer mehr und auch wenn du nicht rechts bist, sind nun mal auch Aussagen von Querdenkern und Verschwörungstheoretikern mittlerweile ziemlich ähnlich und mit ähnlichen Schlagwörtern gespickt. Auch Aussagen von Querdenkern und Verschwörungstheoretikern sind vom Kern her teils ähnlich gestaltet und müssen jetzt nicht unbedingt etwas mit Menschen anderer Hautfarbe oder anderen Glaubens zu tun haben. Und genau diese Aussagestruktur ist mir halt aufgefallen, nicht mehr und nicht weniger, worauf ich dich lediglich hinweisen wollte. ;)

Abgesehen habe ich diese Erkenntnis nicht aus den Medien, sondern aus der persönlich erlebten Arbeit als Security, unter anderem, da ich über ein Jahr in Coronazeiten als Security vor einem größeren Supermarkt stand, wie ich bereits in einem anderen Thread schon erwähnt hatte. ;)
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