Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Ich hatte letztens einen Film gesehen, der mir noch immer im Kopf ist.
Es ging darum, dass eine Wissenschaftlerin an einer Studie teilnahm, in der es darum ging, einen "Menschen" zu testen, der auf Künstlicher Inteligenz basiert...einen Roboter. Dieser wurde anhand von Angaben, die die Frau machte, erschaffen...quasi genau auf sie abgestimmt.
Selber habe ich ja schon manchmal gewitzelt, dass ich darauf warte, dass man sich endlich mal den Partner für´s Leben backen kann. Ich muß aber sagen, dass mir der Film zu denken gab, ob ich das wirklich möchte. Dieses "jeden Wunsch von den Augen ablesen" und alles richtig machen zu wollen / perfekt sein zu wollen, fande ich schon etwas beängstigend. Wo ich mich fragte, ob man das wirklich will, dass jemand weiß was man denkt, also so ganz ohne Kommunikation. Ich denke, dass diese auch ziemlich auf der Strecke bleiben würde, wenn der Gegenüber, angepasst auf die eigenen Bedürfnisse, immer weiß was man will und er tun soll. Wiederum finde ich den Gedanken gar nicht mal so abwägig, dass in ferner Zukunft auch KIs auf der Erde wandern, die vom echten Menschen gar nicht zu unterscheiden sind. Das macht das ganze noch mehr spookie.
Es ging darum, dass eine Wissenschaftlerin an einer Studie teilnahm, in der es darum ging, einen "Menschen" zu testen, der auf Künstlicher Inteligenz basiert...einen Roboter. Dieser wurde anhand von Angaben, die die Frau machte, erschaffen...quasi genau auf sie abgestimmt.
Selber habe ich ja schon manchmal gewitzelt, dass ich darauf warte, dass man sich endlich mal den Partner für´s Leben backen kann. Ich muß aber sagen, dass mir der Film zu denken gab, ob ich das wirklich möchte. Dieses "jeden Wunsch von den Augen ablesen" und alles richtig machen zu wollen / perfekt sein zu wollen, fande ich schon etwas beängstigend. Wo ich mich fragte, ob man das wirklich will, dass jemand weiß was man denkt, also so ganz ohne Kommunikation. Ich denke, dass diese auch ziemlich auf der Strecke bleiben würde, wenn der Gegenüber, angepasst auf die eigenen Bedürfnisse, immer weiß was man will und er tun soll. Wiederum finde ich den Gedanken gar nicht mal so abwägig, dass in ferner Zukunft auch KIs auf der Erde wandern, die vom echten Menschen gar nicht zu unterscheiden sind. Das macht das ganze noch mehr spookie.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1792
- Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 00:22
- Wohnort: Schönau-Altneudorf
- Gender:
- Alter: 57
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Ich sehe schon, Du eignest Dich nicht zur Domina....
Aber um die Brücke zu etwas mehr Ernsthaftigkeit zu schlagen: Gerüchteweise soll es ja Menschen geben, die von genau so einer strikt und ungespielt devot-dominanten Beziehung träumen. Der Eine gibt, die Andere nimmt -- oder umgekehrt. Auch wenn eine solche Beziehung auf in beiderseitiger Freiwilligkeit und beiderseitigen Einverständnis basieren sollte, so denke ich doch, daß sie auf Dauer nicht funktionieren wird. Unser aller Freund und Kupferstecher Sacher-Masoch hat das in seinem Roman »Venus im Pelz« sehr gut beschrieben.
Um nun auch über jene Brücke gehend zum »Perfekten Partner« mit Vanillegeschmack überzugehen: Spielen sich hierbei im Kleinen nicht eben doch auch dieselben Prozesse ab, die eine extrem devot-dominate Beziehung auf Dauer scheitern lassen? Genauer gesagt: In einer solchen Beziehung würden mir eben genau die zwischenmenschlichen Prozesse des gegenseitigen Kennenlernen, der gegenseitigen Herausforderung, des gegenseitigen Feilschens um Kompromisse, der gegenseitigen Unterstützung, der gegenseitigen Anerkennung fehlen. Der Reiz der kleinen Überraschungen und Ärgernisse des Alltags fehlen.
Wenn meine Partnerin immer nur im Mittelpunkt meines Universums stünde, fände ich das auf Dauer genau so ätzend und langweilig, wie wenn sie immer nur um mich kreisen würde. Als kleines neckisches Spielchen zwischendurch, gerne. Und als Gentleman ist man ja sowieso beseelt von der Idee, die Wünsche der Dame ihren Augen abzulesen. Und ja, das geht oft genug auch ganz ohne verbale Kommunikation -- der Mensch verrät seine Gedanken und Gefühle auch über nicht-verbale Kommunikation. Und es gibt sogar Leute, die diese Kommunikationsform entziffern können. Aber deshalb das eigene Ich seinem Gegenüber zuliebe auf Dauer in den Schatten stellen? Näh.
Über das Thema »Künstliche Intelligenz« möchte ich nicht größer eingehen. Das Thema ist meiner Meinung nach völlig überbewertet und leidet unter dem Fehler, daß man den englischen Begriff »intelligence« (zu gut Deutsch »Erkenntnis«) im Deutschen mit »Intelligenz« eben nicht korrekt übersetzt hat. Das weckt falsche Hoffnungen und Befürchtungen.
Ich sehe in Robotern die rein auf die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse und das Ausleben sexueller Phantasien (und letztendlich auch Perversionen) ein weitaus größeres Problem. Wohin das führen kann, sieht man ansatzweise ja schon im heutigen Japan: Ein erklecklicher Anteil japanischer Männer verspürt keine Lust mehr zu Sex mit echten Frauen, weil die entsprechenden Computerspiele ihren Phantasien und Vorlieben genügen -- ohne den ganzen zwischenmenschlichen »Beziehungsballast«. Mit entsprechenden Folgen für die Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt. Auch diese robotische Version des perfekten sexuellen Partners wird auf Dauer nicht gut gehen.
Aber um die Brücke zu etwas mehr Ernsthaftigkeit zu schlagen: Gerüchteweise soll es ja Menschen geben, die von genau so einer strikt und ungespielt devot-dominanten Beziehung träumen. Der Eine gibt, die Andere nimmt -- oder umgekehrt. Auch wenn eine solche Beziehung auf in beiderseitiger Freiwilligkeit und beiderseitigen Einverständnis basieren sollte, so denke ich doch, daß sie auf Dauer nicht funktionieren wird. Unser aller Freund und Kupferstecher Sacher-Masoch hat das in seinem Roman »Venus im Pelz« sehr gut beschrieben.
Um nun auch über jene Brücke gehend zum »Perfekten Partner« mit Vanillegeschmack überzugehen: Spielen sich hierbei im Kleinen nicht eben doch auch dieselben Prozesse ab, die eine extrem devot-dominate Beziehung auf Dauer scheitern lassen? Genauer gesagt: In einer solchen Beziehung würden mir eben genau die zwischenmenschlichen Prozesse des gegenseitigen Kennenlernen, der gegenseitigen Herausforderung, des gegenseitigen Feilschens um Kompromisse, der gegenseitigen Unterstützung, der gegenseitigen Anerkennung fehlen. Der Reiz der kleinen Überraschungen und Ärgernisse des Alltags fehlen.
Wenn meine Partnerin immer nur im Mittelpunkt meines Universums stünde, fände ich das auf Dauer genau so ätzend und langweilig, wie wenn sie immer nur um mich kreisen würde. Als kleines neckisches Spielchen zwischendurch, gerne. Und als Gentleman ist man ja sowieso beseelt von der Idee, die Wünsche der Dame ihren Augen abzulesen. Und ja, das geht oft genug auch ganz ohne verbale Kommunikation -- der Mensch verrät seine Gedanken und Gefühle auch über nicht-verbale Kommunikation. Und es gibt sogar Leute, die diese Kommunikationsform entziffern können. Aber deshalb das eigene Ich seinem Gegenüber zuliebe auf Dauer in den Schatten stellen? Näh.
Über das Thema »Künstliche Intelligenz« möchte ich nicht größer eingehen. Das Thema ist meiner Meinung nach völlig überbewertet und leidet unter dem Fehler, daß man den englischen Begriff »intelligence« (zu gut Deutsch »Erkenntnis«) im Deutschen mit »Intelligenz« eben nicht korrekt übersetzt hat. Das weckt falsche Hoffnungen und Befürchtungen.
Ich sehe in Robotern die rein auf die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse und das Ausleben sexueller Phantasien (und letztendlich auch Perversionen) ein weitaus größeres Problem. Wohin das führen kann, sieht man ansatzweise ja schon im heutigen Japan: Ein erklecklicher Anteil japanischer Männer verspürt keine Lust mehr zu Sex mit echten Frauen, weil die entsprechenden Computerspiele ihren Phantasien und Vorlieben genügen -- ohne den ganzen zwischenmenschlichen »Beziehungsballast«. Mit entsprechenden Folgen für die Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt. Auch diese robotische Version des perfekten sexuellen Partners wird auf Dauer nicht gut gehen.
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)
-
- Site Admin
- Beiträge: 1142
- Registriert: Mittwoch 23. Mai 2018, 21:38
- Wohnort: Oldenburg
- Gender:
- Alter: 31
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Meinst du damit diese Dating Simulationen? Ich kann mir vorstellen, dass die in Japan deutlich verbreiteter sind als hier, aber dass die eine Beziehung oder gar Sex in ausreichendem Maße ersetzen können, kann ich nur schwer glauben. Gerade das anstrengende Dating, was ja wahrscheinlich zum Beziehungsballast zählt, ist da ja (in abgeschwächter und letztlich natürlich relativ folgenloser Form, da nur virtuell) trotzdem vorhanden, während die Intimität mit einem Partner wohl nur äußerst begrenzt nachgebildet werden kann.Grauer Wolf hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Dezember 2021, 15:57Ein erklecklicher Anteil japanischer Männer verspürt keine Lust mehr zu Sex mit echten Frauen, weil die entsprechenden Computerspiele ihren Phantasien und Vorlieben genügen -- ohne den ganzen zwischenmenschlichen »Beziehungsballast«. Mit entsprechenden Folgen für die Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt. Auch diese robotische Version des perfekten sexuellen Partners wird auf Dauer nicht gut gehen.
Ich glaube allerdings auch nicht, dass immer menschlichere Sexroboter wesentlich dazu führen, dass das Verlangen nach Sex (mit Menschen) nachlässt. Mit der japanischen Gesellschaft kenne ich mich zwar nicht sonderlich gut aus, aber die dortigen Probleme enden nicht mit Computerspielen -- ich bezweifle, dass sie mehr als ein kleiner Teil davon sind.
"If you ignore the rules people will, half the times, quietly rewrite them so that they don't apply to you."
- Terry Pratchett, Equal Rites
- Terry Pratchett, Equal Rites
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1792
- Registriert: Donnerstag 24. Mai 2018, 00:22
- Wohnort: Schönau-Altneudorf
- Gender:
- Alter: 57
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Das gleiche Argument könntest Du zu jedem Porno anführen. Sind und bleiben aber trotzdem beliebt -- auch wenn sie natürlich kein Ersatz für das echte Leben sind. Manche Leute leben unguterweise aber lieber in ihren Träumen und Phantasien als im echten Leben -- insbesondere, wenn die kleinen elektrischen und elektronischen Helferlein (und zukünftig eben Roboter) unterstützend eingreifen. Für etliche Leute in Japan ist diese Kombination inzwischen perfekter als jeder menschliche Partner in dieser Leute Augen jemals sein könnte.
Man soll Leuten nicht Boshaftigkeit unterstellen,
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)
wenn man ihr Verhalten genau so gut durch Dummheit erklären kann.
(Hanlon's Razor)
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1605
- Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 09:18
- Wohnort: Berlin
- Beziehungsstatus: Single
- Gender:
- Alter: 49
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
@Archy
Ich habe diesen Film auch gesehen... ich dachte im ersten Moment, dass das was für dich gewesen wäre...
Ich habe diesen Film auch gesehen... ich dachte im ersten Moment, dass das was für dich gewesen wäre...
Nichts ist so, wie es scheint.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Oh tatsächlich nicht und jeder der das bis jetzt dachte, scheint mich nicht richtig zu kennen.Grauer Wolf hat geschrieben: ↑Dienstag 28. Dezember 2021, 15:57 Ich sehe schon, Du eignest Dich nicht zur Domina....
Sicher mag ich etwas dominantes haben und auch gern die Kontrolle, aber ich sehe nichts erregendes daran, einen Menschen zu erniedrigen, auch wenn er es möchte. Auch ich habe Grenzen
Gut...vielleicht kommt es auch auf die Masse an, also wie oft. Ich stell mir das aber erdrückend vor, beziehungsweise weiß ich, dass ich auf Dauer ein Problem damit bekomme, wenn mein Gegenüber ständig Dinge mir zu liebe tut. Wenn mein Gegenüber weiß, dass ich einen harten Tag hatte und eine heiße Wanne das ist, was ich jetzt brauche und mir das Wasser einlässt...ok. Dann basiert das auch darauf, weil er mich kennt. Weil er genug Zeit mit mir verbracht hat und aufmerksam mir und meiner Person gegenüber war. In dem Film zum Beispiel basierte so eine Handlung darauf, weil dem Roboter das eingespeist wurde, dass so und so viele Prozent der Frauen das wollen. Was ich damit sagen will, so etwas kann auch Fehl am Platz sein. Solche Aufmerksamkeiten richtig platziert sind toll, aber sie sollten auch etwas besonderes bleiben.Und als Gentleman ist man ja sowieso beseelt von der Idee, die Wünsche der Dame ihren Augen abzulesen. Und ja, das geht oft genug auch ganz ohne verbale Kommunikation -- der Mensch verrät seine Gedanken und Gefühle auch über nicht-verbale Kommunikation. Und es gibt sogar Leute, die diese Kommunikationsform entziffern können. Aber deshalb das eigene Ich seinem Gegenüber zuliebe auf Dauer in den Schatten stellen? Näh.
Dazu kann ich nichts sagen, aber ich denke es Läuft auf das gleiche heraus was meinem Wissen entspricht, dass es nicht gut ist, seine Lust über Pornos zu holen, da das dann irgendwann darauf hinaus laufen soll, dass es nur noch über diesen visuellen Reiz funktioniert.Ich sehe in Robotern die rein auf die Erfüllung körperlicher Bedürfnisse und das Ausleben sexueller Phantasien (und letztendlich auch Perversionen) ein weitaus größeres Problem. Wohin das führen kann, sieht man ansatzweise ja schon im heutigen Japan: Ein erklecklicher Anteil japanischer Männer verspürt keine Lust mehr zu Sex mit echten Frauen, weil die entsprechenden Computerspiele ihren Phantasien und Vorlieben genügen -- ohne den ganzen zwischenmenschlichen »Beziehungsballast«. Mit entsprechenden Folgen für die Einzelnen und die Gesellschaft insgesamt. Auch diese robotische Version des perfekten sexuellen Partners wird auf Dauer nicht gut gehen.
DU DENKST AN MICH?!
Das zum Jahresende. Ich fühle mich geehrt.
Aber ich staune, dass du sowas dir ansiehst. Hätte ich jetzt nicht gedacht.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1605
- Registriert: Samstag 26. Mai 2018, 09:18
- Wohnort: Berlin
- Beziehungsstatus: Single
- Gender:
- Alter: 49
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
@Archy
Nein. Ich dachte, nicht der Film ansich wäre was für dich, sondern so ein Roboter. Das ist doch wie eine Backmischung, wo du dir deinen Traummann backen kannst.
Bewußt habe ich mir den Film nicht angeschaut. Hab die Thematik nur am Rande mitbekommen... wenn die Glotze im Hintergrund läuft.
Nein. Ich dachte, nicht der Film ansich wäre was für dich, sondern so ein Roboter. Das ist doch wie eine Backmischung, wo du dir deinen Traummann backen kannst.
Bewußt habe ich mir den Film nicht angeschaut. Hab die Thematik nur am Rande mitbekommen... wenn die Glotze im Hintergrund läuft.
Nichts ist so, wie es scheint.
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 1407
- Registriert: Freitag 25. Mai 2018, 09:22
- Gender:
- Alter: 39
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
@Archy
Das ist halt letztendlich auch alles Geschmackssache. Es gibt Leute, für die eine solche Wasser-in-der-Wanne eine große Aufmerksamkeit ist, für andere wiederum ist es ein recht normaler Vorgang, jemandem mal eben Wasser ein zu lassen und manche mögen einfach keine Vollbäder. *schulternzuck* Über sowas mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Man macht halt für jemanden solche Dinge, weil man ihm etwas Gutes tun will, weil man jemandem vielleicht die Möglichkeit geben will, sich nicht mehr selbst den "Aufwand" an zu tun, alles selbst vor zu bereiten.
Einfach, weil man ihn mag.
Wenn man jemandem was zu Essen kocht, wägt man ja auch nicht vorher ab, wie gut man die Person und seine Eigenschaften kennt/wieviel Zeit man mit ihm schon verbracht hat und dadurch einschätzen kann, wie er das finden wird. Man findet es halt einfach schön. *schulternzuck* Vielleicht gibt es auch Leute, die es kacke finden, wenn ihnen jemand ein Bad einlässt, weil sie das irgendwie zu nett finden - das kann ich nicht beurteilen. Aber ich persönlich kann es mir schwer vorstellen, dass jemand so etwas negativ sieht. Weißt Du, was ich meine?
Das ist halt letztendlich auch alles Geschmackssache. Es gibt Leute, für die eine solche Wasser-in-der-Wanne eine große Aufmerksamkeit ist, für andere wiederum ist es ein recht normaler Vorgang, jemandem mal eben Wasser ein zu lassen und manche mögen einfach keine Vollbäder. *schulternzuck* Über sowas mache ich mir überhaupt keine Gedanken. Man macht halt für jemanden solche Dinge, weil man ihm etwas Gutes tun will, weil man jemandem vielleicht die Möglichkeit geben will, sich nicht mehr selbst den "Aufwand" an zu tun, alles selbst vor zu bereiten.
Einfach, weil man ihn mag.
Wenn man jemandem was zu Essen kocht, wägt man ja auch nicht vorher ab, wie gut man die Person und seine Eigenschaften kennt/wieviel Zeit man mit ihm schon verbracht hat und dadurch einschätzen kann, wie er das finden wird. Man findet es halt einfach schön. *schulternzuck* Vielleicht gibt es auch Leute, die es kacke finden, wenn ihnen jemand ein Bad einlässt, weil sie das irgendwie zu nett finden - das kann ich nicht beurteilen. Aber ich persönlich kann es mir schwer vorstellen, dass jemand so etwas negativ sieht. Weißt Du, was ich meine?
" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
-
- Bestätigtes Mitglied
- Beiträge: 788
- Registriert: Sonntag 23. August 2020, 17:29
- Gender:
Re: Der Mensch der Zukunft - oder anders "Der perfekte Partner"
Ich glaub das mit der Wanne und dem Wasser hast du etwas falsch verstanden. Ich würde dir das bei Gelegenheit an anderer Stelle nochmal genauer erläutern.