antares hat geschrieben: ↑Freitag 8. Oktober 2021, 08:10
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Oktober 2021, 21:31
Ich frage mich an welchem Punkt ich angefangen habe mich zu verheddern. Es war doch immer alles easy peasy und jetzt geht es immer nur noch darum Entscheidungen zu treffen und wie es weitergeht. Und ständig diese Zweifel, ob es die richtigen Entscheidungen sind. Wann ist das alles so kompliziert geworden? Wann ist das Leben so kompliziert geworden? Wann bin ICH so kompliziert geworden?!
Warum zweifelst Du? Du bist so, wie Du bist und das ist gut so. Kompliziert wirkst Du jedenfalls nicht auf mich.
Wie Evanahhan bereits schon schrieb, weiß man nicht immer welche Entscheidung die richtige ist. Manche können zum Beispiel das ganze Leben in eine andere Richtung lenken. Und für sich selber will man ja nur das beste. Vorallem ist es nicht gut, Entscheidungen zu treffen oder treffen zu wollen, wenn der Kopf nicht klar genug ist. Ich werfe mal den Begriff "Übersprungshandlung" in den Raum. Da ist der Grat bei mir gerade schmal. Oder man hat bereits eine Entscheidung getroffen und merkt, dass man damit eigentlich nicht glücklich ist. Zum Beispiel wenn man sich zwischen Kopf und Herz entscheiden muß.
Und als kompliziert nimmst du mich nicht wahr, weil du mich noch nicht in voller Bandbreite erlebt hast
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Freitag 8. Oktober 2021, 16:18
Vorallem ist es nicht gut, Entscheidungen zu treffen oder treffen zu wollen, wenn der Kopf nicht klar genug ist.
Ja, das sollte natürlich der Fall sein.
Ich werfe mal den Begriff "Übersprungshandlung" in den Raum.
Das sagt mir nichts.
Und als kompliziert nimmst du mich nicht wahr, weil du mich noch nicht in voller Bandbreite erlebt hast
antares hat geschrieben: ↑Samstag 9. Oktober 2021, 08:53
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Freitag 8. Oktober 2021, 16:18
Ich werfe mal den Begriff "Übersprungshandlung" in den Raum.
Das sagt mir nichts.
Das ist eine Handlung, die doch sehr von Emotionen beeinflusst wird. Vorrangig Streß. Wenn man zum Beispiel in einer Art Zwickmühle ist, wo man dann irgendetwas macht, ohne nachdenken, ohne Sinn, einfach um aus der Situaition heraus zu kommen.
Besser bekomm ich es nicht erklärt.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Samstag 9. Oktober 2021, 15:06
Das ist eine Handlung, die doch sehr von Emotionen beeinflusst wird. Vorrangig Streß. Wenn man zum Beispiel in einer Art Zwickmühle ist, wo man dann irgendetwas macht, ohne nachdenken, ohne Sinn, einfach um aus der Situaition heraus zu kommen.
Besser bekomm ich es nicht erklärt.
Ich glaube, ich weiss was Du meinst. Eine Art "Kurzschlussreaktion", wie ich dazu sage. Man ist emotional aufgewühlt und trifft eine Entscheidung. Hinterher bereut man sie manchmal, wenn man wieder klar im Kopf ist.
Man kann trainieren, dass man auch in solchen Situationen ruhig bleibt.
Es muss nicht mal eine Entscheidung sein, meist ist es eher ein Reflex. Z.B. wenn man sich in unangenehmen Situationen am Kopf kratzt oder mit Lachen reagiert. Oder allgemein, wenn man auf innere Spannungszustände mit Handlungen reagiert, die nicht zur Situation passen.
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
Victor Klemperer, LTI
antares hat geschrieben: ↑Samstag 9. Oktober 2021, 15:39
Man kann trainieren, dass man auch in solchen Situationen ruhig bleibt.
Bei dir klingt das manchmal als wäre es so einfach. Hier die Gedanken neu lenken und da mal bisschen was neu antrainieren.
Die Realität sieht meistens nur etwas anders aus. Ich bin für "das Übel an der Wurzel packen". Ursachenforschung, Verarbeitung, abschließen, um irgendwann halbwegs im Gleichgewicht zu sein. Mit entsprechenden Selbsthilfemethoden im Gepäck, für den Notfall. Wenn es reichen würde, dass man sich nur oft genug einredet, dass alles gut und anders ist als man denkt, wären die Psychologenpraxen nicht so überlaufen
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Oktober 2021, 10:43
Bei dir klingt das manchmal als wäre es so einfach. Hier die Gedanken neu lenken und da mal bisschen was neu antrainieren.
Die Realität sieht meistens nur etwas anders aus. Ich bin für "das Übel an der Wurzel packen". Ursachenforschung, Verarbeitung, abschließen, um irgendwann halbwegs im Gleichgewicht zu sein. Mit entsprechenden Selbsthilfemethoden im Gepäck, für den Notfall. Wenn es reichen würde, dass man sich nur oft genug einredet, dass alles gut und anders ist als man denkt, wären die Psychologenpraxen nicht so überlaufen
Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen.
Ein Experte kann das in Deinem Falle besser beurteilen und auch besser erklären. Wenn Du also wirklich wissen willst, wie Du Deine Probleme lösen kannst, müsstest Du einen Experten aufsuchen.
Vielleicht kommt das hier falsch rüber, ich suche im Forum keinesfalls Hilfe. Da braucht es wirklich eine ausgebildete Person für und das ist mir auch bewusst. Mir geht es vorrangig einfach nur um Austausch von Sichtweisen und Erfahrungen, mehr nicht . Vielleicht kann man mich aktuell wie eine Art Schwamm betrachten. Ich sauge alles was ich für verwertbar halte auf und selektiere dann, was wirklich weiterbringen könnte. Ausstausch soll ja auch dazu dienen, dass man seine eigenen Muster hinterfragt.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 10. Oktober 2021, 11:44
Mir geht es vorrangig einfach nur um Austausch von Sichtweisen und Erfahrungen, mehr nicht .
. Vielleicht kann man mich aktuell wie eine Art Schwamm betrachten. Ich sauge alles was ich für verwertbar halte auf und selektiere dann, was wirklich weiterbringen könnte. Ausstausch soll ja auch dazu dienen, dass man seine eigenen Muster hinterfragt.