Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

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Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona

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antares
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von antares »

Soiled hat geschrieben: Mittwoch 22. September 2021, 09:16
Und erwachsene Leute ohne psychische Erkrankungen sollten ihre Emotionen doch bitte so weit im Griff haben, dass sie ihnen nicht hilflos ausgeliefert sind.
Das wäre prima, allerdings war er vermutlich nicht mehr dazu in der Lage. Ab einem gewissen Angstniveau ist es nicht mehr möglich, seine Emotionen zu kontrollieren.
Er hätte professionelle Hilfe gebraucht, was aber voraussetzt, dass er erkennt, dass er diese braucht. Das halte ich gerade in den Kreisen, in denen er sich aufgehalten hat, sehr unwahrscheinlich.
Auch frage ich mich, warum ein Mensch überhaupt eine Waffe braucht. Anscheinend hatte er vor etwas Angst, was ja auch zu seiner Handlung passt. Im Grunde müsste jeder Mensch, der eine Waffe kaufen möchte, zuvor ein psychologisches Gutachten vorlegen. Vor allem auch bei Schützenvereinen sollte dies genau überprüft werden. Das schützt zwar nicht vor illegal erworbenen Waffen, ist aber immer noch besser als nichts.

Hinzugefügt nach 4 Minuten 12 Sekunden:
Grasblut hat geschrieben: Mittwoch 22. September 2021, 14:06
Deshalb ja, verstehe ich persönlich Menschen mit einer solchen Phobie sehr sehr gut!
Das ist ja auch okay. Aber wenn ich eine Phobie habe, die mich belastet, suche ich mir professionelle Hilfe. Wann ich diese bekomme, ist wieder eine andere Sache, wie Du ja auch erwähnst.
Das setzt allerdings voraus, dass ich erkenne, dass mich etwas belastet.

Hinzugefügt nach 3 Minuten 16 Sekunden:
kreatives Nichts hat geschrieben: Mittwoch 22. September 2021, 20:19 Das A und O in einer Angststörung ist, gut mit sich selber umzugehen, sich im Moment der Angst gut zuzureden und vorallem sich ernst zunehmen.
Hundertprozentige Zustimmung!
kreatives Nichts

Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von kreatives Nichts »

Ich möchte noch zwei drei Gedanken los werden, dazu greife ich mir folgende Aussage mal mit heraus,
Evanahhan hat geschrieben: Mittwoch 22. September 2021, 18:57 Grundsätzlich sind Angststörungen ja angeblich die am besten behandelbaren psychischen Krankheiten.
Es kommt wohl darauf an. Ich habe gelesen, dass es bei Angststörungen schwieriger ist, wenn sie auf einem Trauma beruhen. Die Aussage stammt von einer Psychologin, also wird etwas dran sein.
Ansonsten mag es sicher einige Herangehensweisen für Angststörungen geben. Zum Beispiel Konfrontationstherapie oder Verhaltenstherapie. Meiner Meinung nach wird so etwas eine Angststörung aber nie wirklich heilen, sondern man lernt einfach wie man damit umgeht, wie man auf sich achtet und auf Zeichen des Körpers. Viele Prozesse finden einfach im Hirn statt und dort müßen einige eingefahrene Strukturen überarbeitet werden. Angst selber soll wohl auch eine Art Zeichen des Körpers sein, der uns darauf hinweist, dass etwas nicht stimmt und man mal etwas genauer hinsehen sollte. Persönlich denke ich auch nicht, dass Ängste einfach aus dem Nichts entstehen. Sicher steckt Angst, von Mutter Natur gegeben, in uns drin, aber auf einem Normalen Level. Ich denke vielen Ängsten liegt eine Geschichte zugrunde, der man sich aber nicht als solches bewusst ist.

antares hat geschrieben: Dienstag 21. September 2021, 07:29
kreatives Nichts hat geschrieben: Samstag 18. September 2021, 19:41 Ich bin mir nicht sicher, ob Druck wirklich zu Angst führen kann.
Beziehungsweise ob zwischen Angst und Druck überhaupt ein Zusammenhang bestehen kann. Ich hab noch nie Von Druck als Angstauslöser gehört.
Ansonsten ist Angst nicht gleich Angst, sie muß von Fall zu Fall immer wieder neu betrachtet werden und sollte nicht miteiander verglichen werden. Zudem sollte man jede Angst erst einmal ernst nehmen.
Druck ist keine Emotion. Emotionen sind: Freude, Zuneigung, Trauer, Scham, Niedergeschlagenheit, Angst, Ärger, Abneigung.
Welche Emotion steckt hinter "Druck"? Nach meiner Einschätzung steckt hinter "Druck" die Emotion "Angst". Im Zusammenhang mit diesem Thema wäre es möglicherweise die Angst vor Kontrollverlust.
Ich bin von meinen Gedanken her in dieser Sache einen Schritt voran gekommen. Für mich war ja der Zusammenhang zwischen Druck und Angst nicht klar, aber ich denke ich komme einer Klärung langsam nah.
Und zwar..., Druck bedeutet auch immer Streß und Streß ebnet den Boden für Angst. Also scheint es doch einen Zusammenhang geben zu können :)

antares hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 10:16 Im Grunde müsste jeder Mensch, der eine Waffe kaufen möchte, zuvor ein psychologisches Gutachten vorlegen. Vor allem auch bei Schützenvereinen sollte dies genau überprüft werden. Das schützt zwar nicht vor illegal erworbenen Waffen, ist aber immer noch besser als nichts.
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Lösung wäre, die viel bringt oder ob da nicht doch wer durch das Raster rutschen könnte.
Meine Überlegung rührt daher, weil mir der Fall in den Sinn kam, als vor etwa 6 Jahren der Pilot die Germanwings Maschine hat abstürzen lassen. Soweit ich mich noch erinnern kann, fragte man sich damals auch, warum niemand auf ihn aufmerksam wurde, mit der Begründung, dass doch Tests gemacht werden.

Herbstlaubrascheln hat mit ihrer Aussage
Denkt Ihr denn tatsächlich, dass dieser Mensch, der irgendwo hinein spaziert und jemand ermordet, das Ganze macht, weil er KEINE MASKE TRAGEN WILL? Jemand, der in der Lage ist, einen anderen Menschen um zu bringen bzw. der so ein Verbrechen begeht, hätte das auch ganz ohne den ganzen "Er wollte keine Maske tragen", "Er ist NATÜRLICH AUCH NICHT GEIMPFT" - Hintergrund gemacht.
gar nicht mal so unrecht.
Wobei ich nicht ausschließen wöllte, dass ein gewisser Streß oder Druck, der letzte Tropfen auf dem Fass ist, der es zum überlaufen bringt. Die Pandemie und der Lockdown hat schon bei dem einen oder anderen seine Spuren hinterlassen.
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Evanahhan
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von Evanahhan »

kreatives Nichts hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 11:11 Meiner Meinung nach wird so etwas eine Angststörung aber nie wirklich heilen, sondern man lernt einfach wie man damit umgeht, wie man auf sich achtet und auf Zeichen des Körpers.
Das ist auch wieder zu pauschal. Gerade Desensibilisierung kann ganz hervorragend funktionieren. Ich hab auch so meine Erfahrungen mit diversen Ängsten und ein Teil davon ist durch Konfrontation tatsächlich verschwunden, da kann ich jetzt sagen, es juckt mich nicht mehr. Also nicht nur, dass ich jetzt mit der Angst umgehen kann, sondern dass erst gar nicht wirklich Angst da ist, mit der man umgehen müsste.
Andere Ängste wiederum hab ich einfach nur im Griff, sind aber grundsätzlich noch da.
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antares
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von antares »

kreatives Nichts hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 11:11
Ich bin von meinen Gedanken her in dieser Sache einen Schritt voran gekommen. Für mich war ja der Zusammenhang zwischen Druck und Angst nicht klar, aber ich denke ich komme einer Klärung langsam nah.
Und zwar..., Druck bedeutet auch immer Streß und Streß ebnet den Boden für Angst. Also scheint es doch einen Zusammenhang geben zu können :)
Ja, das klingt plausibel. Also könnte man den Streßlevel senken, z.B. durch Sport und bessere Ernährung. ;)
Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Lösung wäre, die viel bringt oder ob da nicht doch wer durch das Raster rutschen könnte.
Meine Überlegung rührt daher, weil mir der Fall in den Sinn kam, als vor etwa 6 Jahren der Pilot die Germanwings Maschine hat abstürzen lassen. Soweit ich mich noch erinnern kann, fragte man sich damals auch, warum niemand auf ihn aufmerksam wurde, mit der Begründung, dass doch Tests gemacht werden.
Es ging mir jetzt nur um das Schießgerät. Es muss noch nicht einmal ein Flugzeugabsturz sein. Theoretisch reicht auch ein Stein, weshalb es natürlich besser ist, dass es erst gar nicht so solchen Reaktionen kommt.
kreatives Nichts

Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von kreatives Nichts »

antares hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 12:27
kreatives Nichts hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 11:11 Ich bin von meinen Gedanken her in dieser Sache einen Schritt voran gekommen. Für mich war ja der Zusammenhang zwischen Druck und Angst nicht klar, aber ich denke ich komme einer Klärung langsam nah.
Und zwar..., Druck bedeutet auch immer Streß und Streß ebnet den Boden für Angst. Also scheint es doch einen Zusammenhang geben zu können :)
Ja, das klingt plausibel. Also könnte man den Streßlevel senken, z.B. durch Sport und bessere Ernährung. ;)
Ich sage mal jain.
Ernährung und Stress, da bekomme ich jetzt keinen direkten Zusammenhang hin, ich kann es mir nur irgendwie herleiten. Wenn man sich falsch ernährt, zum Beispiel übermäßiger Verzehr von Fleisch und Zucker, tut das dem Körper nicht gut. Es kann zu einer Übersäuerung kommen. Man kann das dann durchaus in den Muskeln und Gelenken spüren. Was ich aus eigener Erfahrung sogar so unterschreiben würde. Das alles beeinflußt wiederum das eigene Wohlbefinden. Wo ich mir aber eine Art Entspannung vorstellen könnte ist beim zubereiten und kochen, der Mahlzeiten. Wenn man bewusst den Druck herraus nimmt, sich hinstellt und in aller Ruhe sein Gemüse schält und schnippelt
Bei Sport muß man wiederum aufpassen. Es kann gegen den Stress anwirken, man kann aber auch das Gegenteil bewirken. Der Grat ist da schmal. Das hängt mit der Adrenalinausschüttung zusammen. Ähnlich wie bei der Angst, wird dieses freigesetzt und der Streßpegel im Körper steigt.
Auch hier kann ich nur wieder sagen, es gibt nicht DIE Lösung gegen Streß und für Entspannung. Da muß jeder für sich seinen Weg finden, was ihm gut tut.

antares hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 12:27
kreatives Nichts hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 11:11 Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine Lösung wäre, die viel bringt oder ob da nicht doch wer durch das Raster rutschen könnte.
Meine Überlegung rührt daher, weil mir der Fall in den Sinn kam, als vor etwa 6 Jahren der Pilot die Germanwings Maschine hat abstürzen lassen. Soweit ich mich noch erinnern kann, fragte man sich damals auch, warum niemand auf ihn aufmerksam wurde, mit der Begründung, dass doch Tests gemacht werden.
Es ging mir jetzt nur um das Schießgerät. Es muss noch nicht einmal ein Flugzeugabsturz sein. Theoretisch reicht auch ein Stein, weshalb es natürlich besser ist, dass es erst gar nicht so solchen Reaktionen kommt.
Es geht mir auch gar nicht um die Art der "Waffe", sondern ob Eignungstest, die Stabilität der Psyche mit einbezogen, eine 100 Prozentige Sicherheit darstellen, um sagen zu können: "Dieser Mensch kann ohne Bedenken eine Waffe nutzen." Um mehr ging es mir in meinem Gedanken gar nicht.

Hinzugefügt nach 2 Minuten 46 Sekunden:
Evanahhan hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 12:24
kreatives Nichts hat geschrieben: Donnerstag 23. September 2021, 11:11 Meiner Meinung nach wird so etwas eine Angststörung aber nie wirklich heilen, sondern man lernt einfach wie man damit umgeht, wie man auf sich achtet und auf Zeichen des Körpers.
Das ist auch wieder zu pauschal. Gerade Desensibilisierung kann ganz hervorragend funktionieren. Ich hab auch so meine Erfahrungen mit diversen Ängsten und ein Teil davon ist durch Konfrontation tatsächlich verschwunden, da kann ich jetzt sagen, es juckt mich nicht mehr. Also nicht nur, dass ich jetzt mit der Angst umgehen kann, sondern dass erst gar nicht wirklich Angst da ist, mit der man umgehen müsste.
Andere Ängste wiederum hab ich einfach nur im Griff, sind aber grundsätzlich noch da.
Das wiederum freut mich natürlich zu hören, dass es doch die Möglichkeit gibt, Ängste gänzlich zu verlieren. Ich hab immer gedacht, man lernt einfach nur damit zu leben und sie unter Kontrolle zu haben.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von antares »

kreatives Nichts hat geschrieben: Freitag 24. September 2021, 07:45 Das wiederum freut mich natürlich zu hören, dass es doch die Möglichkeit gibt, Ängste gänzlich zu verlieren. Ich hab immer gedacht, man lernt einfach nur damit zu leben und sie unter Kontrolle zu haben.
Da Ängste von Gedanken erzeugt werden und man lernen kann, neue Gedanken zu denken, können Ängste reduziert werden. Ob man sie gänzlich verlieren kann, weiss ich nicht. Ich halte es aber für möglich. Was aber nie verschwinden wird, sind die alten Gedanken. Treten sie ab und zu einmal auf, lernt man allerdings, mit diesen umzugehen. Und somit werden weniger Ängste erzeugt. Das ist möglicherweise damit gemeint, wenn davo die Rede ist, diese Ängste zu verlieren.
kreatives Nichts

Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von kreatives Nichts »

Ich weiß nicht ob Ängste allein auf Gedanken basieren, sie spielen eine Rolle darin, das schon.
Ängste haben ja immer einen Ausgangspunkt. Keine Angst entsteht allein wegen einem Gedanken. Der Gedanke ist es aber, der die Angst aufrecht erhält.
Zumindest sehe ich das so.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von Phönix75 »

Da entgleist der Thread aber ganz schön von einer Impfpflicht über die Hintertür zu Angst.
Sicher spielt Angst eine große Rolle, wenn man sich mit Impfstoffen impfen lassen soll, die in ca. einem Dreiviertel Jahr zusammengerührt wurden und noch längst nicht so (langzeit-)getestet wurden, wie das bei anderen Impfstoffen üblich ist.
Ich hab mich vor einer Woche auch impfen lassen und zwar nur deshalb, weil ich mich ungern gängeln lasse und meine Freiheit in einem Maße einschränken lassen will, so dass man das Gefühl haben muss, ein Mensch zweiter Klasse zu sein, nur weil man kritisch der allgemeinen Praxis in diesen Zeiten gegenübersteht. Ich bin nach wie vor skeptisch, was die ganze Coronapolitik angeht und man sieht an anderen Ländern (woran sich Deutschland, wie üblich, nicht orientiert), dass es auch anders geht. Nach wie vor verbreiten Medien und diverse Politiker Angst und Panik und Menschen, die dafür empfänglich sind, saugen diese Angst auf und tun alles, was von den Obrigkeiten "verordnet" wird. Selbst denken, entscheiden und handeln war gestern.

Ich habe mich, trotz Thrombozytophatie, mit Johnson & Johnson impfen lassen, auch wenn mir der Arzt zu einem anderen Impfstoff geraten hat. Mir gehts nämlich auf den Sack, nach der ersten Impfung noch 4 bis 12 Wochen zu warten, die 2. Impfung zu bekommen und dann noch mal ca. 14 Tage zu warten, bis ich den vollständigen Impfschutz habe. So gesehen habe ich absolut keine Angst vor der Impfung, hatte keine Nebenwirkungen und kann nur hoffen, dass da nichts nachkommt. Ich reg mich einzig und allein über diese beschissene Politik und dem damit einhergehenden Beschränkungen und Gängeleien von Teilen der Bevölkerung auf. Hier wird Spaltung betrieben, die sich so einfach nicht wieder reparieren lassen wird. Ganz im Gegenteil. Danke Mutti, für die letzten tollen 16 Jahre vergurkter Politik.
Nichts ist so, wie es scheint.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von abdurrazzaq »

In ganz Deutschland sind jetzt knapp zwei Drittel der Bevölkerung vollständig geimpft. Wenn man jetzt die Kinder unter 12 Jahren und diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können oder dürfen, von der Gesamtbevölkerung herausnimmt, ergibt sich dann eine Impfquote von um die 80%. Eigentlich ausreichend, um die gesundheitliche Verantwortung in Sachen Corona vom Staat an die Bürger zu übertragen. Was die Leute dann daraus machen, liegt dann in ihrer eigenen Verantwortung.
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antares
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?

Beitrag von antares »

abdurrazzaq hat geschrieben: Samstag 25. September 2021, 09:32 Wenn man jetzt die Kinder unter 12 Jahren und diejenigen, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können oder dürfen, von der Gesamtbevölkerung herausnimmt, ergibt sich dann eine Impfquote von um die 80%.
Sind das tatsächlich schon so viele? Ich kann nämlich mit den Zahlen, die ich in diversen Medien lese, nichts anfangen. Kennst Du eine Tabelle, aus der zu sehen ist, wieviel Prozent einer jeweiligen Altersgruppe geimpft sind?