antares hat geschrieben: ↑Sonntag 5. September 2021, 12:15
Deshalb wäre der erste Ansatz Situationen anzustreben, in denen das Angstniveau geringer ist. Dann können die Gedanken kontrolliert werden, um sich dann nach und nach heranzutasten.
Ich glaube DIE EINE richtige Herangehensweise gibt es da gar nicht. Da muß jeder für sich einen Weg finden.
Gestern lief zufällig eine Dokumentation zum Thema Angst. Interessant ist, dass wenn sie unbeachtet bleibt, sich sogar verstärken kann. Da war beispielsweise eine junge Frau, die sich irgendwann gar nicht mehr auf die Straße getraut hat, weil sie unter anderem Angst hatte, sie könnte hinfallen und dann würden die Leute schauen. Es wurde sogar Corona und der Lockdown mit in das Thema einbezogen, weil gerade für Menschen, die unter einer Sozial Phobie leiden, dieser Zustand nicht gut ist. Aber auch was generell der Lockdown für Auswirkungen hat, wurde besprochen. Schweden hat zum Beispiel bewusst auf einen Lockdown verzichtet. Man hat zum Beispiel die Kinder, vorallem die, denen es so schon schlecht geht, im Auge gehabt und wie wichtig es ist, dass sie weiterhin raus kommen, Bildung erhalten und unter andere Kinder sind.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Donnerstag 9. September 2021, 09:14
antares hat geschrieben: ↑Sonntag 5. September 2021, 12:15
Deshalb wäre der erste Ansatz Situationen anzustreben, in denen das Angstniveau geringer ist. Dann können die Gedanken kontrolliert werden, um sich dann nach und nach heranzutasten.
Ich glaube DIE EINE richtige Herangehensweise gibt es da gar nicht. Da muß jeder für sich einen Weg finden.
Gestern lief zufällig eine Dokumentation zum Thema Angst. Interessant ist, dass wenn sie unbeachtet bleibt, sich sogar verstärken kann. Da war beispielsweise eine junge Frau, die sich irgendwann gar nicht mehr auf die Straße getraut hat, weil sie unter anderem Angst hatte, sie könnte hinfallen und dann würden die Leute schauen.
Es ist wichtig, diese Angst zu erkennen und sich ihr auch zu stellen. Ansonsten ist das ein Teufelskreis. Wenn man z.B. einen Unfall mit dem Auto oder Fahrrad hat, ist es wichtig hinterher wieder mit dem Auto oder Fahrrad zu fahren. Falls dies nicht selbst gelingt, sollte man sich professionelle Hilfe suchen.
Das was du beschreibst, wieder ins Auto steigen, kann ich nachvollziehen. Konfrontation mit dem Angstauslöser. Das wäre eine Art der Bewältigung.
Interessanter Weise kann man bei sich selber auch schon ansetzen. Zum Beispiel spielt Streß eine wichtige Rolle. Genauso aber auch Regionen im Hirn, auf die man selber wirken kann. Leider kann ich noch nicht mit großem Wissen zu diesem Thema dienen, aber ich bilde mich gerade .
Die Spezies Mensch ist immer wieder ein faszinierendes Wesen.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Freitag 10. September 2021, 07:46
Interessanter Weise kann man bei sich selber auch schon ansetzen. Zum Beispiel spielt Streß eine wichtige Rolle.
Womit wir wieder bei den Gedanken wären, die den Stress auslösen.
Ja, aber das mit dem Streß muß man wohl größer betrachten. Nicht nur Streß, den man sich selber macht, durch Gedanken zum Beispiel, sondern alles was Streß verursachen kann. Also auch die Arbeit, Probleme und Streit innerhalb der Familie. Es gilt wohl so wenig Streß wie möglich zu haben, damit man ausgeglichen und psyschich stabil genug ist. Dazu gehört auch ein gesunder Lebenswandel, also ordentliche Ernährung, ausreichend Schlaf, all so was.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Freitag 10. September 2021, 14:48
Ja, aber das mit dem Streß muß man wohl größer betrachten. Nicht nur Streß, den man sich selber macht, durch Gedanken zum Beispiel, sondern alles was Streß verursachen kann. Also auch die Arbeit, Probleme und Streit innerhalb der Familie. Es gilt wohl so wenig Streß wie möglich zu haben, damit man ausgeglichen und psyschich stabil genug ist. Dazu gehört auch ein gesunder Lebenswandel, also ordentliche Ernährung, ausreichend Schlaf, all so was.
Ernährung, Schlaf und Sport wirken sich auf jeden Fall positiv aus.
Denke Dir mal ein Stressbeispiel aus und frage Dich, warum dieser Stress entsteht. Allerdings musst Du dabei so "tief" wie möglich fragen. Also im Grunde auf jede Antwort mit einem erneuten "Warum" reagieren.
Du wirst erstaunt sein, was am Ende die Ursache ist.
Ohne es jetzt ausprobiert zu haben, denke ich, dass als Ergebnis kommen wird, weil man sich den Streß selber macht. Im Prinzip hat man ja fast immer eine Wahl. Ist zum Beispiel die Arbeit der Auslöser, hat man die Option den Job zu wechseln.
kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Freitag 10. September 2021, 20:41
Ohne es jetzt ausprobiert zu haben, denke ich, dass als Ergebnis kommen wird, weil man sich den Streß selber macht. Im Prinzip hat man ja fast immer eine Wahl. Ist zum Beispiel die Arbeit der Auslöser, hat man die Option den Job zu wechseln.
Das trifft es ganz gut. Im Falle der Arbeit wäre der Jobwechsel dann die letzte Chance, wenn gar nichts anderes mehr möglich ist.
Also woran ich wahrhaftig glaube ist,das die Existenz an sich ...manche nennen es Gott (aber Gott ist dafür zu klein, ein missbrauchtes Wort) sich durch FORM selbst erfahren will. Die "Energie" die alles beinhaltet und gleichzeitig nichts ist.
Durch die Imagination des Einzelnen . Es gibt da kein Gut oder Böse, es gibt nur wie sehr schöpfst du dein Potential aus.
Wie sehr bist du eine Erfahrung des großen und Ganzen?
Die Existenz blickt durch unserer aller Augen, nimmt wahr durch unserer aller Sinne.Wir sind der selbe Ozean.
Aber dem Schöpfer sei dank individuelle Erfahrungen. Dem oder das juckt es null ob du den ganzen Tag am Rechner hängst und Pizza isst,oder Rosen in deinem Garten pflanzt.Als Junkie auf dem Kiez rum hängst oder Besitzer des teuersten Hotels der Welt bist.Es beobachtet,es erfährt durch dich. Du kannst genauso gut ein Delphin sein im Meer...am Ende gehen wir mit unseren Erfahrungen zu der Quelle zurück...das ist das was ich glaube. Und dann wird man dort hin geschickt wo man hin gehört...
Charlotte Sometimes hat geschrieben: ↑Freitag 15. Oktober 2021, 18:48
...am Ende gehen wir mit unseren Erfahrungen zu der Quelle zurück...das ist das was ich glaube.
Hm ok, aber mit was für einem Sinn?
Warum geht man mit all dem zurück? Würde das nicht nur dann Sinn machen, wenn man anschließend wieder / weiter lebt? Erfahrungen bedeuten doch auch Erkenntnisse und Einfluß auf uns als Mensch? All das nützt doch nur, wenn man es leben kann. Nur dann kann man doch davon profitieren.