Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Und wenn das nicht hilft, wird aus der 3G-Regel eben eine 2G-Regel.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Im Gegenteil, die Freiheit ist doch gegeben. Freiheit heißt ja nicht, dass alle Optionen für eine Person das gleiche kosten müssen. Es wäre, finde ich, ungerecht, wenn Personen einfach eine simple Impfung verweigern können, von der vergleichsweise geringe Risiken ausgehen, und die Gesellschaft als Ganzes damit höheren Gefahren aussetzt, und entstehende Kosten auch noch von der Gesellschaft übernommen werden.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Man muß seine Freiheit aufgeben um seine Freiheit zurück zu erlangen, trifft es meiner Auffassung nach ganz gut.
Man hat den Menschen die Möglichkeit gegeben sich, durch die Impfe, schützen zu können. Ein Stück gewohnte Normalität zu erhalten. Die, die das wollten haben sich impfen lassen.
All die jenigen, die sich nicht impfen lassen, bewusst und nicht aus Bedenken und Angst heraus, haben auch ihre Entscheidung getroffen. Warum lässt man den Dingen nun nicht ihren Lauf, im Sinne von natürlicher Auslese? Jeder Impfgegner entscheidet sich doch bewusst dafür, eine Erkrankung in Kauf zu nehmen und daran zu sterben.
Die jenigen, die geimpft sind, brauchen nicht mehr geschützt werden. Es sind doch nur noch die, die sich aus Gründen der Verträglichkeit nicht impfen lassen können, die geschützt werden müßen. Für die braucht es noch eine Lösung.
Meiner Auffassung nach werden die ängstlichen nachrücken und sich impfen lassen, wenn sie sich sicher fühlen, dass ihnen nichts passieren kann.
Ich muß immer an den Contergan Fall denken, wo viele Frauen das Medikemant nahmen und zum Schluß Tausende Kinder mit Fehlbildungen auf die Welt kamen.
Zum heutigen Zeitpunkt kann doch niemand wirklich einschätzen, ob die Covid Seren nicht in Ferner Zukunft doch Folgeschäden hervor bringen. All sowas sind Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte. So etwas wird sich doch erst zeigen.
Für mich erschließt sich auch nicht, warum man den Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfe verringert hat, wenn bekannt ist, dass schwere Nebenwirkungen auftreten können, die sich bis zu zwei drei Wochen später erst zeigen können. Müßte man in dem Fall den Zeitraum nicht eigentlich vergrößern? Egal wie groß die Wahrscheinlichkeit nun sein mag, dass es dazu kommt.
Aber um auf die Freiheit zurück zu kommen. Die Menschen mögen durch den Virus nicht viel Freiheit haben, aber sie haben sie und viele meinen, durch das Impfen die Freiheit komplett zurück zu bekommen. Das mag sein. Aber in dem Moment, wo man diese Freiheit an die Bedingung impfen, für Tests bezahlen oder verzichten, knüpft, nimmt man den Menschen auch ein Stück Freiheit. Zumindest ist das meine Sicht auf die Dinge. Wer einmal im halben Jahr an einer öffentlichen Veranstaltung teilnimmt, wird das kostenpflichtge Testen in Kauf nehmen. Wer es aber regelmäßig macht, wird für sich eine andere Lösung finden müßen. Genauso die, die gerne reisen. Für viele bedeutet es den Biss in den Sauren Apfel und notgedrungen impfen lassen. Phönix sein Kommentar bezüglich der Freiheit ist für mich daher durchaus nachvollziehbar.
Man hat den Menschen die Möglichkeit gegeben sich, durch die Impfe, schützen zu können. Ein Stück gewohnte Normalität zu erhalten. Die, die das wollten haben sich impfen lassen.
All die jenigen, die sich nicht impfen lassen, bewusst und nicht aus Bedenken und Angst heraus, haben auch ihre Entscheidung getroffen. Warum lässt man den Dingen nun nicht ihren Lauf, im Sinne von natürlicher Auslese? Jeder Impfgegner entscheidet sich doch bewusst dafür, eine Erkrankung in Kauf zu nehmen und daran zu sterben.
Die jenigen, die geimpft sind, brauchen nicht mehr geschützt werden. Es sind doch nur noch die, die sich aus Gründen der Verträglichkeit nicht impfen lassen können, die geschützt werden müßen. Für die braucht es noch eine Lösung.
Meiner Auffassung nach werden die ängstlichen nachrücken und sich impfen lassen, wenn sie sich sicher fühlen, dass ihnen nichts passieren kann.
Ich muß immer an den Contergan Fall denken, wo viele Frauen das Medikemant nahmen und zum Schluß Tausende Kinder mit Fehlbildungen auf die Welt kamen.
Zum heutigen Zeitpunkt kann doch niemand wirklich einschätzen, ob die Covid Seren nicht in Ferner Zukunft doch Folgeschäden hervor bringen. All sowas sind Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte. So etwas wird sich doch erst zeigen.
Für mich erschließt sich auch nicht, warum man den Abstand zwischen der ersten und zweiten Impfe verringert hat, wenn bekannt ist, dass schwere Nebenwirkungen auftreten können, die sich bis zu zwei drei Wochen später erst zeigen können. Müßte man in dem Fall den Zeitraum nicht eigentlich vergrößern? Egal wie groß die Wahrscheinlichkeit nun sein mag, dass es dazu kommt.
Aber um auf die Freiheit zurück zu kommen. Die Menschen mögen durch den Virus nicht viel Freiheit haben, aber sie haben sie und viele meinen, durch das Impfen die Freiheit komplett zurück zu bekommen. Das mag sein. Aber in dem Moment, wo man diese Freiheit an die Bedingung impfen, für Tests bezahlen oder verzichten, knüpft, nimmt man den Menschen auch ein Stück Freiheit. Zumindest ist das meine Sicht auf die Dinge. Wer einmal im halben Jahr an einer öffentlichen Veranstaltung teilnimmt, wird das kostenpflichtge Testen in Kauf nehmen. Wer es aber regelmäßig macht, wird für sich eine andere Lösung finden müßen. Genauso die, die gerne reisen. Für viele bedeutet es den Biss in den Sauren Apfel und notgedrungen impfen lassen. Phönix sein Kommentar bezüglich der Freiheit ist für mich daher durchaus nachvollziehbar.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Wenn das nur diejenigen beträfe, die sich aktiv gegen eine Impfung entscheiden, würde ich das vermutlich akzeptieren. Aber man schützt ja nicht nur sich selbst, sondern auch andere mit einer Impfung, bzw. bringt umgekehrt bei fehlender Impfung durch höheres Ansteckungsrisiko andere in Gefahr. Das jast du ja eigentlich auch selbst gesagt -- "Für die braucht es noch eine Lösung". Die Lösung ist, dass sich andere impfen lassen.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43 All die jenigen, die sich nicht impfen lassen, bewusst und nicht aus Bedenken und Angst heraus, haben auch ihre Entscheidung getroffen. Warum lässt man den Dingen nun nicht ihren Lauf, im Sinne von natürlicher Auslese? Jeder Impfgegner entscheidet sich doch bewusst dafür, eine Erkrankung in Kauf zu nehmen und daran zu sterben.
Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wann werden sie sich denn sicher fühlen? Dass ist Impfung wesentlich unproblematischer ist, als die Krankheit, ist ja... naja, schon lange bekannt.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43Meiner Auffassung nach werden die ängstlichen nachrücken und sich impfen lassen, wenn sie sich sicher fühlen, dass ihnen nichts passieren kann.
Und das ist doch einfach nur falsch. Es gibt keinen denkbaren Mechanismus, der so lange nach einer Impfung noch solche Folgen auslösen könnte. Es ist auch noch nie passiert, und damit meine ich nicht bei der Covid-Impfung, sondern allgemein bei Impfungen. Und die gibts ja schon seit ner ganzen Weile. Spätfolgen von Impfungen gibt es nicht.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43Zum heutigen Zeitpunkt kann doch niemand wirklich einschätzen, ob die Covid Seren nicht in Ferner Zukunft doch Folgeschäden hervor bringen. All sowas sind Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte. So etwas wird sich doch erst zeigen.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Das war vor 60(!) Jahren und hat dazu geführt, dass das Arzneimittelrecht deutlich verschärft wurde. Deswegen ist es jetzt auch viel, viel sicherer, das Argument ist also nicht besonders überzeugend. Falsche Analogie.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43 Ich muß immer an den Contergan Fall denken, wo viele Frauen das Medikemant nahmen und zum Schluß Tausende Kinder mit Fehlbildungen auf die Welt kamen.
Extreeeeeem unwahrscheinlich, dass sich da irgendwas zeigen wird. Ich mein, das wäre ungefähr so wie zu sagen, dass mir eventuell morgen der Himmel auf den Kopf fällt - auszuschließen ist das ja schließlich auch nicht. Die Wahrscheinlichkeit von z.B. Long Covid dagegen ist ziemlich hoch, liegt bei 1:20 oder so. Auch dieses Argument halte ich also für wenig überzeugend.Zum heutigen Zeitpunkt kann doch niemand wirklich einschätzen, ob die Covid Seren nicht in Ferner Zukunft doch Folgeschäden hervor bringen.
Ist dieser Vorschlag wirklich Dein Ernst?kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43 Warum lässt man den Dingen nun nicht ihren Lauf, im Sinne von natürlicher Auslese?
Weil auch Impfverweiger·innen ein Recht auf Leben und Gesundheit haben. Bei einem Autounfall wg. überhöhter Geschwindigkeit lässt man die Leute doch auch nicht sterben und sagt "Tja, selbst schuld, hätten sie sich mal an die Geschwindigkeitsbegrenzung gehalten". Zahle ich zähneknirschend für ihre Behandlung? Klar. Aber ich zahle trotzdem, weil man Leute doch nicht einfach so leiden und sterben lassen kann.
Die Impfverweiger·innen entscheiden sich ja eben nicht nur für selber sondern auch für andere. Nicht impfbare Menschen. Geimpfte, die das Pech haben, trotzdem von Ungeimpften infiziert zu werden. Kinder, die nicht in die Schule können. Leute, deren OPs verschoben werden müssen, weil die Krankenhäuser voll mit Ungeimpften sind. Medizinisches Personal nicht zu vergessen.Jeder Impfgegner entscheidet sich doch bewusst dafür, eine Erkrankung in Kauf zu nehmen und daran zu sterben.
Gspusi von mir schreibt grad eine Masterarbeit zum Thema (psychischer) Auswirkungen unterschiedlicher Triage-Formen auf Pflegepersonal. Gibt da verschiedene Modelle, kann man sich wie Flussdiagramme vorstellen, die Partizipation variiert usw. Ist eine unschöne Sache, er kommt ja aus dem Intensiv-Bereich und hat vermutlich mehr Menschen sterben sehen als wir alle zusammen.
Wenn ich eine Impfung aus (irrationaler) Angst ablehnen würde hätte sich das für mich ganz schnell aus-gespusit, weil ich ihm dadurch natürlich zu verstehen geben würde, dass ich keinerlei Respekt ihm und seiner Arbeit gegenüber hab. Drum hab ich auch vollstes Verständnis für Leute, die mit Impfverweiger·innen nichts zu tun haben wollen.
Die Freiheit von durchschnittlichen Menschen, sich zwischen Impfen, Testen und ggf. Isolation zu entscheiden ist absolut vorhanden, da stimme ich Dir vollkommen zu. Aber z.B. die Freiheit von Familien mit (noch) nicht impfbaren (Hoch)Risiko-Kindern ist schon seit Beginn der Pandemie massiv eingeschränkt. Ich bin ja generell keine große Menschenfreundin, speziell Kinder kann ich nicht leiden, aber die wegzusperren nur damit ich selber tun und lassen kann was ich mag geht dann doch selbst einer ollen Misanthropin wie mir deutlich zu weit. Mich würde wirklich interessieren, wie man so etwas moralisch vor sich selber rechtfertigt.
Aber, naja, das mit der Freiheit ist ja generell so eine Sache. Oft wird da positive und negative Freiheit in einen Topf geworfen (ich schließe mich da gar nicht aus), das macht die Diskussion schwierig.
Die meisten Impfverweigerer sind hier ja unter den FPÖ-Wähler·innen zu finden (Quelle bei Bedarf), und das F in ihrem Namen steht ja für "freiheitlich". Wenn man sich das so deutlich auf die Fahne schreibt sollte man damit schon die Freiheit aller Menschen meinen, nicht bloß die der potenziellen Wähler·innen.
Und wenn sich jetzt jemand in eine rechte Ecke gestellt fühlt tut mir das leid, aber es ist halt wirklich ein schönes Beispiel dafür, was für ein Schindluder mit dem Wort "Freiheit" getrieben wird.
Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen: Der Gastro-Obmann hier fordert tatsächlich eine allgemeine Impfpflicht, nicht nur eine für bestimmte Berufe. Kann ich sogar nachvollziehen, er ist ja der Interessenvertreter der Gastro-Unternehmen, und die sind im Moment etwas angefressen, weil sie ständig Impf- und Testergebnisse ihrer Gäste überprüfen müssen. Ist wirklich nicht ihre Aufgabe und ziemlich unfair ihnen gegenüber.
Ob er sich damit durchsetzen kann? Fraglich. Die Tourismus-Industrie hat hier zwar massive Druckmittel der Regierung gegenüber (ich sag nur Ischgl), aber dass das für eine allgemeine Impfpflicht reicht glaube ich nicht.
Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Aber doch nicht unter einem versteckten Zwang, für die unsicheren.Fanchen hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 14:03Wenn das nur diejenigen beträfe, die sich aktiv gegen eine Impfung entscheiden, würde ich das vermutlich akzeptieren. Aber man schützt ja nicht nur sich selbst, sondern auch andere mit einer Impfung, bzw. bringt umgekehrt bei fehlender Impfung durch höheres Ansteckungsrisiko andere in Gefahr. Das jast du ja eigentlich auch selbst gesagt -- "Für die braucht es noch eine Lösung". Die Lösung ist, dass sich andere impfen lassen.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43 All die jenigen, die sich nicht impfen lassen, bewusst und nicht aus Bedenken und Angst heraus, haben auch ihre Entscheidung getroffen. Warum lässt man den Dingen nun nicht ihren Lauf, im Sinne von natürlicher Auslese? Jeder Impfgegner entscheidet sich doch bewusst dafür, eine Erkrankung in Kauf zu nehmen und daran zu sterben.
Nein nein, da müßte noch eine andere Lösung herbei, auch wenn ich aktuell nicht wüsste welche. Und damit nehme ich auch gleich den Bogen zu diesem Punkt
Fanchen hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 14:03Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wann werden sie sich denn sicher fühlen? Dass ist Impfung wesentlich unproblematischer ist, als die Krankheit, ist ja... naja, schon lange bekannt.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43Meiner Auffassung nach werden die ängstlichen nachrücken und sich impfen lassen, wenn sie sich sicher fühlen, dass ihnen nichts passieren kann.
Ja, aber trotzdem bestehen Zweifel, Ängste und Bedenken bei diesen Personen. Warum setzt man sich nicht damit auseinander? Ich kann nur aus meiner Sicht schreiben und nicht für andere, aber hilfreich wären einfach Erfahrungsberichte oder mal eine Art Aufklärung, wieso es zu diesen drastischen Nebenwirkungen kommt. Eine Art Zusammenfassung. Meiner Auffassung nach muß doch ein Muster erkennbar sein. Irgend etwas müßen die Menschen, die z.B. eine Venenthrombose bekommen gemein haben. Und darauf könnte man doch aufbauen und dann vielleicht sogar anhand von vorherigen Tests sehen, ob man auch dazu neigt. Es würde unsicheren Menschen weitaus mehr helfen, wenn sie wüssten, dass sie sicher sind. Und diesen Gedanken halte ich nicht für unrealistisch. Warum befasst man sich nur mit den schwachen, die man schützen muß und nicht auch mal mit denen, denen man ihre Angst vor den Impfungen nehmen kann?
Diesen Punkt muß ich so stehen lassen, da ich nichts Gegenteiliges schreiben kann. Ich weiß aber aus Gesprächen, dass diese Gedanken durchaus in einzelnen Köpfen sind.Fanchen hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 14:03Und das ist doch einfach nur falsch. Es gibt keinen denkbaren Mechanismus, der so lange nach einer Impfung noch solche Folgen auslösen könnte. Es ist auch noch nie passiert, und damit meine ich nicht bei der Covid-Impfung, sondern allgemein bei Impfungen. Und die gibts ja schon seit ner ganzen Weile. Spätfolgen von Impfungen gibt es nicht.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 10:43Zum heutigen Zeitpunkt kann doch niemand wirklich einschätzen, ob die Covid Seren nicht in Ferner Zukunft doch Folgeschäden hervor bringen. All sowas sind Dinge, die man im Hinterkopf behalten sollte. So etwas wird sich doch erst zeigen.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Das ist mir bekannt. Das kam auch in diesem Thema schon mehrfach auf. In meinem vorletzten Beitrag habe ich einen Artikel verlinkt, der sich damit beschäftigt und in dem eben auch darauf hingewiesen wird, dass es so etwas wie Langzeitfolgen bei Impfungen nicht gibt. Man hört aber trotzdem immer wieder davon. Es ist absichtlich gestreute Falschinformation, die eben von einigen geglaubt und weiter verbreitet wird.kreatives Nichts hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 15:47Ich weiß aber aus Gesprächen, dass diese Gedanken durchaus in einzelnen Köpfen sind.
Und damit ist man dann bei der Wahl zwischen Covid und der Impfung, weil sich ja so ziemlich alle einig sind, dass Covid nicht wieder weggeht. Langzeitfolgen von Covid sind teilweise schwerwiegend, soweit ich weiß selbst bei erst mildem Verlauf. Die Alternative ist eine Impfung, die wesentlich geringere negative Auswirkungen hat. Die Wahl sollte doch eigentlich klar sein.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Im Prinzip schon und viele werden auch aus dieser Sichtweise heraus sich für eine Impfung entscheiden. Das steht außer Frage.Fanchen hat geschrieben: ↑Sonntag 15. August 2021, 16:14 Und damit ist man dann bei der Wahl zwischen Covid und der Impfung, weil sich ja so ziemlich alle einig sind, dass Covid nicht wieder weggeht. Langzeitfolgen von Covid sind teilweise schwerwiegend, soweit ich weiß selbst bei erst mildem Verlauf. Die Alternative ist eine Impfung, die wesentlich geringere negative Auswirkungen hat. Die Wahl sollte doch eigentlich klar sein.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Warum eine Pflicht gleich was schlechtes ist, schnalle ich nicht so wirklich. Es gibt doch auch eine Schulpflicht, anschnallpflicht, niemand darf besoffen Auto fahren... da würde doch auch niemand ernsthaft den Sinn im Frage stellen. Wer Zweifel an der impfung hat, hat sich meiner Erfahrung nach nicht wirklich damit auseinander gesetzt. Da hilft jetzt das Impfbuch der Bundesregierung. Das kann man kostenlos bestellen und ist echt verständlich und toll geschrieben. Irgendwann ist nun mal der Punkt, da muss man als Gesellschaft die arschbacken zusammen kneifen und was fürs allgemeinwohl tun
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Es ist richtig, dass man eine Schulpflicht ect. pp. hat, aber auch daran hält sich nicht jede Person . Wieviele Unfälle passierten, weil jemand betrunken Auto fuhr? Nur um ein Beispiel zu nennen.
Das eine sagt über das andere nicht viel aus.
Wenn du dies schon anreißt, vielleicht bist du so gut und verrätst noch wo man dies bestellen kann? Im Falle, dass dies die ein oder andere interessierte Person liest. Dies ist ja durchaus ein hilfreicher Hinweis, mit dem man arbeiten kann.