Was denkst du gerade ?

[Phönix75]

@antares

Das kann ich dir erklären... aber sicher nicht hier.

[Soiled]

Tja, Forensterben ist nix ungewöhnliches und weit verbreitet.

Zum Thema: Herrschaftszeiten, es sind grade wieder so viele Alben rausgekommen, und ich schaffe es beim besten Willen nicht, in alle reinzuhören. Wie zum Geier finden andere Leute die Zeit, manche Sachen viele Male zu hören? Der Tag hat doch nur 24 Stunden?!

[Der_Kater]

Meine Listen sind auch urs lang. Musik, Bücher, Filme. Eine Lebensaufgabe. Na ja. Wenigstens wird es nicht langweilig.

[antares]

Tja, Forensterben ist nix ungewöhnliches und weit verbreitet.

Anscheinend hat sich das Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren geändert.
Wobei die technischen Foren weiterhin recht gut genutzt werden.

[Phönix75]

Anscheinend hat sich das Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren geändert.

Aber nicht von allen. Wenn du dir das Forum mal genau durchliest, kannst du die Pappenheimer ausmachen.

[antares]

Hm, vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen. Ich meinte weniger das Verhalten bei der Kommunikation, sondern eher die Art wo und womit man kommuniziert.

[Phönix75]

Das Verhalten bei der Kommunikation ist m.M.n. aber der Schlüssel, um überhaupt angenehm über jedwedes Thema zu kommunizieren. Und wenn jemand Toleranz fordert und selbst Leute mit anderer Meinung diskreditiert, dann stimmt da gewaltig was nicht.

[antares]

Das Verhalten bei der Kommunikation ist m.M.n. aber der Schlüssel, um überhaupt angenehm über jedwedes Thema zu kommunizieren. Und wenn jemand Toleranz fordert und selbst Leute mit anderer Meinung diskreditiert, dann stimmt da gewaltig was nicht.

Das ist natürlich auch wichtig. Es hängt wohl davon ab, wie sehr man emotional an einem bestimmten Thema beteiligt ist. Dann stellt sich noch die Frage, was das Ziel eines Austauschs ist. Warum spricht man über etwas? Möchte man seine Meinung bestätigt wissen? Möchte man Menschen finden, die ähnlich denken? Möchte man andere Menschen von seinen Einstellungen überzeugen?
Letzteres wird vermutlich nicht möglich sein, da nur die jeweilige Person selbst entscheidet, welche Einstellungen sie akzeptiert und welche nicht. Im Grunde könnte man dann sagen, dass manche Diskussionen außer Ärger nichts bringen.

[Soiled]

Anscheinend hat sich das Kommunikationsverhalten in den letzten Jahren geändert.

Instagram ist für visuelle Inhalte auf jeden Fall besser geeignet (auch viele ehemalige Blogger sind dorthin übersiedelt, was ich etwas bedaure). Reddit mag ich immer noch recht gern, ist ein halbwegs adäquater Ersatz für das Usenet, was ich damals, vor vielen, vielen Jahren, ja sehr geliebt hab. Twitter ist deutlich aktueller und zeitnaher als Foren, hat also durchaus seine Daseinsberechtigung. Facebook kann ich nicht einschätzen, weil ich das nur ganz kurz genutzt hab bevor es mir auf die Nerven ging. Und für TikTok bin ich zu alt, da sag ich besser gar nix dazu.

Social Media ist ziemlich kompliziert, find ich; da zu kapieren, welche Gruppen aus welchen Gründen wo zu- oder abströmen ist eine Aufgabe für Sozialwissenschaftler, nicht für mich.

[antares]

Der Vorteil eines Forums ist für mich, dass ich dort Leute treffen kann, die ähnliche Interessen haben. So lange das funktioniert, sehe ich keinen Grund ein anderes Medium zu verwenden. Aber die Geschmäcker sind halt verschieden.