Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Nur mal so als Anmerkung...
Es ist ja noch nich mal nur Deutschland, die vorsorglich die Impfung damit aussetzen und sie waren auch nich die ersten. Soweit ich weiß, fiel der Entschluß auch nich sofort.
Ich verwette meinen Arsch, dass die Hälfte derer, die jetzt über diese Entscheidung schimpfen, auch die wären, die sich darüber brüskieren würden, wenn die Regierung nich oder zu spät handeln würde. Spätestens dann, wenn ein Familienmitglied hopps geht. Die meisten Leute drehen sich´s doch immer gern so, wie sie es brauchen. Egal wie unsere Regierung handeln würde, es wäre falsch.
Es ist ja noch nich mal nur Deutschland, die vorsorglich die Impfung damit aussetzen und sie waren auch nich die ersten. Soweit ich weiß, fiel der Entschluß auch nich sofort.
Ich verwette meinen Arsch, dass die Hälfte derer, die jetzt über diese Entscheidung schimpfen, auch die wären, die sich darüber brüskieren würden, wenn die Regierung nich oder zu spät handeln würde. Spätestens dann, wenn ein Familienmitglied hopps geht. Die meisten Leute drehen sich´s doch immer gern so, wie sie es brauchen. Egal wie unsere Regierung handeln würde, es wäre falsch.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Ich hoffe nur, daß die Impfungen mit AstraZeneca heute nach einer positiven Entscheidung seitens der EU wieder aufgenommen werden können.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@blacksister´s ghost
Das Problem ist, dass der AstraZeneca Impfstoff dank unserer tollen Medienlandschaft bereits vor der Impfaussetzung nicht den optimalsten Ruf hatte und teilweise wie ein Impfstoff zweiter Klasse dargestellt wurde. Eine Darstellung, bei der auch Fachleute aus der Medizin immer wieder bemüht waren sie zu widerlegen. Ich erinnere da an die großflächige Aufbauscherei um die angebliche 70% Wirkung, welche größtenteils auch nur daraus resultierte, dass unsere Medien nicht in der Lage waren die erhobenen Zahlen korrekt zu interpretieren. Nun haben wir eine Kettenreaktion erlebt, bei der im Zweifelsfall niemand die Verantwortung übernehmen will, falls sich Zahlenverhältnisse zwischen Impfungen mit und ohne Nebenwirkungen doch noch verschlechtern sollten. Allerdings deutet nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts darauf hin, sodass wir unterm Strich eben riskieren mehr Leute an das Virus, als an die Nebenwirkungen des Impfstoffes zu verlieren. Das Wasser, welches damit nun auf die Mühlen der üblichen Spinner und die verängstigter Leute gekippt wurde ist in meinen Augen bedeutend schlimmer als das was dabei herumgekommen wäre, wenn man die Leute während des Aufklärungsgespräches (welche bei der Impfe für gewöhnlich gemacht wird) über diese mögliche Nebenwirkung aufgeklärt hätte.
Das jeder, der einen Angehörigen durch die Nebenwirkung einer Impfung verliert emotional getroffen wird und damit wütend auf die Medizin, die Politik, oder eine impfbefürwortende Gesellschaft reagiert ist nur zu menschlich. Deshalb bin ich auch froh nicht in der Position zu stecken derartige Entscheidungen treffen zu müssen. Die Leute, die hier nun aber leichtfertig den Panikbutton gedrückt haben wurden jedoch gewählt um rationale Entscheidungen zu treffen. Dafür werden diese Menschen bezahlt. Selbst wenn man die nun getroffenen Entscheidungen emotional (was nicht das gleiche ist) nachvollziehen kann ändert es nichts daran, dass sie rational zunächst falsch waren. In diesem Fall wurde die Entscheidung getroffen, dass Leuten wie mir nicht einmal die Wahl gelassen wurde, ob wir trotz der neuen Erkenntnisse uns dafür entscheiden wollen das Risiko einer Impfnebenwirkung einzugehen. Eine Wahlmöglichkeit, die ich mir als mündiger Bürger schon ganz gerne offen gehalten hätte und die ich bei anderen Impfen, sowie der Einnahme diverser Substanzen schließlich auch habe. Die Schicksale der jetzigen Betroffenen dieser Nebenwirkungen redet zumindest hier auf dem Board übrigens auch niemand klein. Zumindest kann ich hier während der letzten Seiten nichts entsprechendes dazu lesen.
@abdurrazzaq
Ja, das hoffe ich auch.
Das Problem ist, dass der AstraZeneca Impfstoff dank unserer tollen Medienlandschaft bereits vor der Impfaussetzung nicht den optimalsten Ruf hatte und teilweise wie ein Impfstoff zweiter Klasse dargestellt wurde. Eine Darstellung, bei der auch Fachleute aus der Medizin immer wieder bemüht waren sie zu widerlegen. Ich erinnere da an die großflächige Aufbauscherei um die angebliche 70% Wirkung, welche größtenteils auch nur daraus resultierte, dass unsere Medien nicht in der Lage waren die erhobenen Zahlen korrekt zu interpretieren. Nun haben wir eine Kettenreaktion erlebt, bei der im Zweifelsfall niemand die Verantwortung übernehmen will, falls sich Zahlenverhältnisse zwischen Impfungen mit und ohne Nebenwirkungen doch noch verschlechtern sollten. Allerdings deutet nach aktuellem Kenntnisstand noch nichts darauf hin, sodass wir unterm Strich eben riskieren mehr Leute an das Virus, als an die Nebenwirkungen des Impfstoffes zu verlieren. Das Wasser, welches damit nun auf die Mühlen der üblichen Spinner und die verängstigter Leute gekippt wurde ist in meinen Augen bedeutend schlimmer als das was dabei herumgekommen wäre, wenn man die Leute während des Aufklärungsgespräches (welche bei der Impfe für gewöhnlich gemacht wird) über diese mögliche Nebenwirkung aufgeklärt hätte.
Das jeder, der einen Angehörigen durch die Nebenwirkung einer Impfung verliert emotional getroffen wird und damit wütend auf die Medizin, die Politik, oder eine impfbefürwortende Gesellschaft reagiert ist nur zu menschlich. Deshalb bin ich auch froh nicht in der Position zu stecken derartige Entscheidungen treffen zu müssen. Die Leute, die hier nun aber leichtfertig den Panikbutton gedrückt haben wurden jedoch gewählt um rationale Entscheidungen zu treffen. Dafür werden diese Menschen bezahlt. Selbst wenn man die nun getroffenen Entscheidungen emotional (was nicht das gleiche ist) nachvollziehen kann ändert es nichts daran, dass sie rational zunächst falsch waren. In diesem Fall wurde die Entscheidung getroffen, dass Leuten wie mir nicht einmal die Wahl gelassen wurde, ob wir trotz der neuen Erkenntnisse uns dafür entscheiden wollen das Risiko einer Impfnebenwirkung einzugehen. Eine Wahlmöglichkeit, die ich mir als mündiger Bürger schon ganz gerne offen gehalten hätte und die ich bei anderen Impfen, sowie der Einnahme diverser Substanzen schließlich auch habe. Die Schicksale der jetzigen Betroffenen dieser Nebenwirkungen redet zumindest hier auf dem Board übrigens auch niemand klein. Zumindest kann ich hier während der letzten Seiten nichts entsprechendes dazu lesen.
@abdurrazzaq
Ja, das hoffe ich auch.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Die Impfnebenwirkungen bei AstraZeneca können schon echt heftig sein. Bei meiner Mutter auf Arbeit (Altenpflege) waren 90% der Geimpften am Tag danach nicht arbeitsfähig, teilweise wirklich krasse Nebenwirkungen. Interessanterweise hatte bei anderen Einrichtungen des Trägers überhaupt keiner Nebenwirkungen, weswegen wir uns fragen, ob manche Chargen problematisch sind oder manche Impfzentren was falsch machen.
Auf jeden Fall ist es ein körperlicher Eingriff mit teils heftigen Folgen und das muss natürlich die Entscheidung jedes Einzelnen bleiben!
Im Moment würde ich aber trotzdem an jeden appellieren, die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, damit wir diese Pandemie endlich mal in den Griff kriegen. Je mehr Infektionen es gibt, umso mehr Mutationen gibt es ja wahrscheinlich auch und umso schneller passen die vorhandenen Impfstoffe nicht mehr.
Ob der Impfstopp nun aus rechtlichen Gründen notwendig war, kann ich nicht beurteilen, aber dann muss man eben über eventuelle Risiken aufklären und den Menschen die Wahl lassen. Genügend Leute wollen das in Kauf nehmen. Das Risiko für Langzeitfolgen bei einer Covid Erkrankung ist vermutlich deutlich höher.
Auf jeden Fall ist es ein körperlicher Eingriff mit teils heftigen Folgen und das muss natürlich die Entscheidung jedes Einzelnen bleiben!
Im Moment würde ich aber trotzdem an jeden appellieren, die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, damit wir diese Pandemie endlich mal in den Griff kriegen. Je mehr Infektionen es gibt, umso mehr Mutationen gibt es ja wahrscheinlich auch und umso schneller passen die vorhandenen Impfstoffe nicht mehr.
Ob der Impfstopp nun aus rechtlichen Gründen notwendig war, kann ich nicht beurteilen, aber dann muss man eben über eventuelle Risiken aufklären und den Menschen die Wahl lassen. Genügend Leute wollen das in Kauf nehmen. Das Risiko für Langzeitfolgen bei einer Covid Erkrankung ist vermutlich deutlich höher.
„Worte können sein wie winzige Arsendosen: Sie werden unbemerkt verschluckt, sie scheinen keine Wirkung zu tun, und nach einiger Zeit ist die Giftwirkung doch da.“
Victor Klemperer, LTI
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@Graphiel
Ich denke es kommt immer auf den Blickwinkel an, den man hat.
Meiner Meinung nach sollte man die Bedenken der Leute, egal ob von den Medien zusätzlich geschürt oder nicht, ernst nehmen. Und die Bedenken basieren nicht nur auf Wirksamkeit, sondern auch auf mögliche Nebenwirkungen. Dass diese Bedenken nicht unbegründet sind, sieht man ja nun auch an dem aktuellen Fall. Und man hätte durchaus dagegen arbeiten können und die Bedenken der Leute senken können, wenn diese gesehen hätten, dass der Impfstoff wirklich gut ist und ohne schwerwiegende Probleme. Ich perönlich wöllte auch nich mit meinem Leben bezahlen.
Ich gebe dir dahin recht, dass die Leute selber entscheiden sollten, ob sie mit diesem Stoff geimpft werden wollen. Sehe aber zwischen diesem Punkt und folgender Aussage von dir "...wenn man die Leute während des Aufklärungsgespräches (welche bei der Impfe für gewöhnlich gemacht wird) über diese mögliche Nebenwirkung aufgeklärt hätte." folgendes Problem. Bis vor kurzen bestand noch nich die Option sterben zu können, wie hätte man also umfangreich und richtig aufklären sollen? Aufklärungsgesräche sind schön und gut, funktionieren aber nur solange alle Fakten vorhanden sind.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es sowohl mit dem Virus und auch den Impfstoffen mit totalem Neuland zu tun haben. In meinen Augen wäre es verantwortungslos weiter zu impfen, ohne vorher überprüft zu haben, warum dieser Stoff bei manchen zu Gerinnseln führt. Erst wenn der Punkt geklärt ist und man dann gefährdete Risikogruppen aussieben kann, sollte man damit fortfahren. Recht interessant finde ich folgende Aussage von Dorsten...
Mir ist bewusst, dass im Bezug auf das Virus die Zeit drängt und ich wöllt diesen Impfstoff auch nicht komplett verteufeln, heiß es aber nicht gut, wenn Dinge, die dann doch nich komplett erforscht sind, einfach so auf die Leute los gelassen werden. Genauso wie, wenn man um das Risiko weiß und weitermacht, nur um dem Virus den Stinkefinger zeigen zu können.
Und dass die Regierung leichtfertig den Panikbutton gedrückt haben, wie du es nennst, finde ich nicht....beziehend auf das Wort leichtfertig. Denen ist durchaus bewusst, in was für einer Scheiße wir hier sitzen. Die sehen die Zahl der Neuinfektionen und der Toten genauso. Ich denke in anbetracht der Tatsache, haben die es sich nich leicht gemacht. Und wie ich bereits weiter Vorn schrieb, hat Deutschland nicht sofort regiert gehabt, sondern jetzt als die Zahl der Toten, die am Gerinnsel gestorben sind weiter stieg.
Und dass hier die Fälle der Gerinnsel-Toten klein geredet wird, entnehme ich für mich allein der Tatsache, dass hier mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen angefangen wird. Das ist für mich geschmacklos.
@abdurrazzaq
Was mich aber noch interssieren würde, woher dein Sinneswandel zu Astrazeneca kommt. Vor einer Weile klangst du noch so....
Ich denke es kommt immer auf den Blickwinkel an, den man hat.
Meiner Meinung nach sollte man die Bedenken der Leute, egal ob von den Medien zusätzlich geschürt oder nicht, ernst nehmen. Und die Bedenken basieren nicht nur auf Wirksamkeit, sondern auch auf mögliche Nebenwirkungen. Dass diese Bedenken nicht unbegründet sind, sieht man ja nun auch an dem aktuellen Fall. Und man hätte durchaus dagegen arbeiten können und die Bedenken der Leute senken können, wenn diese gesehen hätten, dass der Impfstoff wirklich gut ist und ohne schwerwiegende Probleme. Ich perönlich wöllte auch nich mit meinem Leben bezahlen.
Ich gebe dir dahin recht, dass die Leute selber entscheiden sollten, ob sie mit diesem Stoff geimpft werden wollen. Sehe aber zwischen diesem Punkt und folgender Aussage von dir "...wenn man die Leute während des Aufklärungsgespräches (welche bei der Impfe für gewöhnlich gemacht wird) über diese mögliche Nebenwirkung aufgeklärt hätte." folgendes Problem. Bis vor kurzen bestand noch nich die Option sterben zu können, wie hätte man also umfangreich und richtig aufklären sollen? Aufklärungsgesräche sind schön und gut, funktionieren aber nur solange alle Fakten vorhanden sind.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es sowohl mit dem Virus und auch den Impfstoffen mit totalem Neuland zu tun haben. In meinen Augen wäre es verantwortungslos weiter zu impfen, ohne vorher überprüft zu haben, warum dieser Stoff bei manchen zu Gerinnseln führt. Erst wenn der Punkt geklärt ist und man dann gefährdete Risikogruppen aussieben kann, sollte man damit fortfahren. Recht interessant finde ich folgende Aussage von Dorsten...
In meinen Augen ein guter Ansatz um etwaige Risikogruppennausfindig zu machen. Wenn man dann noch dazu die Erfahrungen der anderen Länder dazu nimmt, müßte ja mit etwas Glück ein Schema zu erkennen sein.Über die Häufung der seltenen Thrombosen innerhalb kurzer Zeit sagte Drosten, das müsse man "natürlich ernst nehmen und anschauen". Dazu gehöre unter anderem auch die Suche nach möglichen anderen Ursachen. Er wolle die Entscheidung nicht bewerten und habe auch keine Hintergrundinformationen, sagte Drosten.
Der Virologe gab aber zu bedenken, dass es sich möglicherweise auch um ein statistisches Problem handeln könnte: In Deutschland seien Menschen unter 65 Jahre mit Astrazeneca geimpft worden, weil es zunächst keine Empfehlung der Ständigen Impfkommission für Ältere gegeben hatte.
In England hingegen seien bevorzugt Ältere damit geimpft worden; trotz einer höheren Zahl an Impfungen sei dort keine solche Thrombosen-Häufung beobachtet worden. Drosten verwies auf einen wohl hohen Frauenanteil beim medizinischen Personal und Pflegepersonal, das das Mittel in Deutschland erhielt. Er fragte: "Könnte es sein, dass das die Statistik färbt?" Bei Frauen seien Probleme mit Thrombosen generell häufiger.
Quelle:https://www.gmx.net/magazine/news/coron ... g-35634724
Mir ist bewusst, dass im Bezug auf das Virus die Zeit drängt und ich wöllt diesen Impfstoff auch nicht komplett verteufeln, heiß es aber nicht gut, wenn Dinge, die dann doch nich komplett erforscht sind, einfach so auf die Leute los gelassen werden. Genauso wie, wenn man um das Risiko weiß und weitermacht, nur um dem Virus den Stinkefinger zeigen zu können.
Und dass die Regierung leichtfertig den Panikbutton gedrückt haben, wie du es nennst, finde ich nicht....beziehend auf das Wort leichtfertig. Denen ist durchaus bewusst, in was für einer Scheiße wir hier sitzen. Die sehen die Zahl der Neuinfektionen und der Toten genauso. Ich denke in anbetracht der Tatsache, haben die es sich nich leicht gemacht. Und wie ich bereits weiter Vorn schrieb, hat Deutschland nicht sofort regiert gehabt, sondern jetzt als die Zahl der Toten, die am Gerinnsel gestorben sind weiter stieg.
Und dass hier die Fälle der Gerinnsel-Toten klein geredet wird, entnehme ich für mich allein der Tatsache, dass hier mit Wahrscheinlichkeitsrechnungen angefangen wird. Das ist für mich geschmacklos.
@abdurrazzaq
Was mich aber noch interssieren würde, woher dein Sinneswandel zu Astrazeneca kommt. Vor einer Weile klangst du noch so....
abdurrazzaq hat geschrieben: ↑Sonntag 31. Januar 2021, 08:57 Es gibt Vorschläge aus der Politikerkaste, das die Impfstoffe von Biontech und Moderna zunächst nur an Leute ab 65 Jahren verabreicht werden sollen. Alles was darunter ist, soll mit dem weniger wirksamen britisch/schwedischen Impfstoff immunisiert werden. Wenn es wirklich so kommen sollte, sinkt meine Bereitschaft schlagartig, mich impfen zu lassen, auf nahezu Null und warte lieber einfach ab, bis eine natürliche Herdenimmunität erreicht ist, auch wenn es noch eine ganze Weile dauern sollte, bis es soweit ist. Ich setze da auf eine Dunkelziffer, die bis zu sechs Mal höher liegt als die täglichen Meldungen der offiziellen Zahlen des RKI. Nach jetzigem Stand könnten schon gut 15 Millionen Leute in Deutschland infiziert gewesen sein. Die meisten kriegen es ja nicht mit, da sie keine Symptome zeigen.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@blacksister´s ghost
Übrigens finde ich die Aussage von Drosten ebenfalls gut, da er hier auch davon spricht das ganze ernst zu nehmen und weiter zu beobachten. Er schlägt sich aber auch auf keine der beiden Seiten und rät in Sachen Impfstopp weder zu noch ab.
Also erst einmal ist der Umgang mit Viren und Medikamenten (so auch Impfstoffen) kein absolutes Neuland mehr. Wir sprechen hier ja nicht mehr davon, dass wir komplette Grundlagenforschung betreiben mussten, da wir keinerlei Ahnung davon hatten wie Viren dieser Art funktionieren und welche Wege es gibt sie zu bekämpfen. Auch der Umgang mit möglichen Nebenwirkungen von Medikamenten ist nicht gänzlich neu, selbst nicht bei tödlichen. Das Medikamente Nebenwirkungen (selbst tödliche) haben können ist bekannt und diese sind auch bei anderen Medikamenten kein abgeschlossener Prozess. Auch hierbei werden in regelmäßigen Abständen neue Erkenntnisse zu eventuellen Nebenwirkungen auf dem Beipackzettel nachgereicht. Das sind Risiken, die ich als Patient nun einmal in Kauf nehmen muss, wenn ich ein Medikament zu mir nehmen möchte. Es ist ja schließlich auch nicht so, dass der AstraZeneka Impfstoff aus Spaß an der Freude, oder um ihn großflächig an der Bevölkerung zu testen seine Zulassung erhalten hat. Er wurde getestet und man fand eben keine ausreichende Begründung um ihn nicht zuzulassen. Jetzt wurde zwar ein Muster entdeckt, dass in Verdacht steht mit der Impfung im Zusammenhang zu stehen, aber auch nicht so gewaltig ist, dass ein Impfstopp und damit eben das Risiko noch viel mehr Leben an Corona zu verlieren rechtfertigen würde. Deshalb leichtfertige Entscheidung der RegierungEN. Nicht nur der in Deutschland. Mit dieser Handlung ist bei dem Impfstoff erst einmal ein großer Imageschaden entstanden, der wie ein gefundenes Fressen für die Aluhutträger sein dürfte, um verunsicherte Leute leichter auf ihre Seite ziehen zu können. Und den hätte man in meinen Augen tatsächlich mindern können, wenn man während des Aufklärungsgespräches darauf hingewiesen hätte, dass zu den möglichen Begleiterscheinungen wie Abgeschlagenheit, Übelkeit, etc auch Nebenwirkungen wie Blutgerinsel bis zu einem Prozentsatz von X entstehen könne. Dann hätte ich als mündiger Bürger immer noch "Nein danke" sagen und ohne impfe die Bude verlassen können. So viel Eigenverantwortung will ich als mündiger Bürger schon für mich übernehmen.Wir dürfen nicht vergessen, dass wir es sowohl mit dem Virus und auch den Impfstoffen mit totalem Neuland zu tun haben. In meinen Augen wäre es verantwortungslos weiter zu impfen, ohne vorher überprüft zu haben, warum dieser Stoff bei manchen zu Gerinnseln führt. Erst wenn der Punkt geklärt ist und man dann gefährdete Risikogruppen aussieben kann, sollte man damit fortfahren. Recht interessant finde ich folgende Aussage von Dorsten...
Übrigens finde ich die Aussage von Drosten ebenfalls gut, da er hier auch davon spricht das ganze ernst zu nehmen und weiter zu beobachten. Er schlägt sich aber auch auf keine der beiden Seiten und rät in Sachen Impfstopp weder zu noch ab.
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow
Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@Graphiel
Also ich persönlich hab bis jetzt noch kein Medikament in die Hand bekommen, wo ich mit meinem Tod rechnen muß. Und ich hoffe wir reden jetzt nich davon, wenn sich jemand 10 Packungen Schlaftabletten oder einen Medikamentcocktail bewusst verabreicht.
Und wenn die Viren und deren Umgang mit ihnen nix neues ist, warum stecken wir dann seit einem Jahr immer wieder in Lockdowns und Einschränkungen? Dann müßte man doch locker einen Plan B aus dem Ärmel schütteln können. Das einzige was uns die Geschichte lehrte ist, dass Mundschutz und Daheim "einsperren" die einzige Lösung ist, bis eine flächendeckende Lösung, gegen den Feind da ist.
Es konnte doch keiner ganz genau sagen, was es mit dem neuen Coronavirus auf sich hat, wie es sich verhalten wird, ect. Und wenn dann lief´s doch höchstens auf könnte raus.
Also ich persönlich hab bis jetzt noch kein Medikament in die Hand bekommen, wo ich mit meinem Tod rechnen muß. Und ich hoffe wir reden jetzt nich davon, wenn sich jemand 10 Packungen Schlaftabletten oder einen Medikamentcocktail bewusst verabreicht.
Und wenn die Viren und deren Umgang mit ihnen nix neues ist, warum stecken wir dann seit einem Jahr immer wieder in Lockdowns und Einschränkungen? Dann müßte man doch locker einen Plan B aus dem Ärmel schütteln können. Das einzige was uns die Geschichte lehrte ist, dass Mundschutz und Daheim "einsperren" die einzige Lösung ist, bis eine flächendeckende Lösung, gegen den Feind da ist.
Es konnte doch keiner ganz genau sagen, was es mit dem neuen Coronavirus auf sich hat, wie es sich verhalten wird, ect. Und wenn dann lief´s doch höchstens auf könnte raus.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
Der Sinneswandel rührt daher, daß ich einige kenne, die inzwischen mit AstraZeneca geimpft wurden. Von den vier Leuten, die mit diesem Impfstoff geimpft wurden, klagte nur eine Person über leichte Kopfschmerzen. Die waren nach zwei Tagen wieder weg. Es waren vorher einfach nur meine mangelnden Kenntnisse über diesen Impfstoff, die mich zu diesem Text verleiteten.
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Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@blacksister´s ghost
Na dann empfehle ich dir künftig mal gründlicher die Beipackzettel von Medikamenten zu lesen. Natürlich steht darin nicht, dass speziell du mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:X an dem Medikament sterben könntest, aber das steht auch nicht bei dem gefundenen Muster des AstraZeneka Impfstoffes. Neben- sowie Wechselwirkungen können leider auch bei vergleichsweise harmlosen Medikamenten auftreten, falls dir das bisher noch nicht bekannt war. Bereits 2019 (also vor Corona) sprach Professor Jürgen Fröhlich (Pharmakologe) in einer Sendung der ARD:
Der Umstand, dass unsere Regierungen hier ständig von Hüh nach Hott sprangen entstand in meinen Augen hauptsächlich daraus, dass unsere Marktwirtschaft selbst in Krisenzeiten nicht gänzlich zum Erliegen kommen durfte und damit Politik, Wirtschaft, Wähler sowie Wissenschaft ein stetiges Tauziehen veranstalteten unter dem wir bis heute zu kämpfen haben.
Edit: Hier übrigens noch ein sehr schönes Video, welches den Hakkarvorfall auch für Leute gut erklärt, die von WoW gar keine Ahnung haben. Na, erkennt wer gewisse Parallelen zur Coronapandemie?
Na dann empfehle ich dir künftig mal gründlicher die Beipackzettel von Medikamenten zu lesen. Natürlich steht darin nicht, dass speziell du mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:X an dem Medikament sterben könntest, aber das steht auch nicht bei dem gefundenen Muster des AstraZeneka Impfstoffes. Neben- sowie Wechselwirkungen können leider auch bei vergleichsweise harmlosen Medikamenten auftreten, falls dir das bisher noch nicht bekannt war. Bereits 2019 (also vor Corona) sprach Professor Jürgen Fröhlich (Pharmakologe) in einer Sendung der ARD:
Ich bin nun weder Mediziner, noch Pharmakologe, aber selbst mir ist bekannt, dass beispielsweise manche Blutdrucksenker zu Herzversagen führen können. Es gibt leider nur sehr wenige Medikamente die gar keine unerwünschten Nebenwirkungen haben und manche davon können unter gewissen Voraussetzungen nun einmal zum Tod führen. Auch wenn sie dafür natürlich nicht erschaffen worden sind. Und nichts anderes steht aktuell bei dem AstraZeneka Impfstoff zur Debatte. Mit einer Wahrscheinlichkeit von X, können nach dem gefundenen Muster bei der Impfe Nebenwirkungen auftreten, die im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Ich und viele andere möchten nun nichts anderes, als selbstständig darüber entscheiden dürfen, ob mir diese Wahrscheinlichkeit X gering genug erscheint, um das Risiko eingehen zu wollen. Mehr nicht."Wie müssen davon ausgehen, daß im Bundesgebiet 25.000 Patienten jedes Jahr an unerwünschten Arzneimittelwirkungen sterben und daß es zu 500.000 schweren arzneimittelbedingten unerwünschten Wirkungen kommt."
Selbst das ist nicht ganz korrekt. Viren, die mit dem Coronavirus verwandt sind waren schon bekannt. Kannst du dich beispielsweise noch an die SARS-Cov 1 Pandemie von 2002/2003 erinnern? Der Virus ist mit unserem heutigen Coronavirus verwandt, wenn auch nicht identisch. Deshalb musste die Medizin ja auch nicht bei 0 beginnen, als sie nach einem Impfstoff gegen Corona suchte. Und das ist nicht noch nicht alles, was der Virologie dabei half mehr über Pandemien und deren Ausbreitungswege zu lernen und die man bei Corona hätte nutzen können bzw teilweise auch genutzt hat. 2005 wurde die Videospielschmiede Blizzard unfreiwilliger Erfinder des ersten Epedemiesimulators, als ein Bug (Bekannt als die Seuche von Hakkar) dafür sorgte, dass sich in World of Warcraft ein negativer Spieleffekt genau wie jetzt Corona in der virtuellen Welt ausbreitete und dabei der Reihe nach die dortigen Spielfiguren umbrachte. Der Effekt war so realistisch, dass auch seriöse Wissenschaftler die gewonnenen Erkenntnisse daraus nutzen konnten um Vorhersagen für echte Epedemien zu tätigen. Und eiderdaus was soll ich dir sagen: Als die Coronapandemie begann verhielten sich die Menschen genauso wie die Spieler damals in WoW. Während einige versuchten die Krankheit bereits örtlich einzudämmen damit sie sich nicht weiter ausbreitete, bereisten andere gar die Krisengebiete um einfach nur mal zu gucken, was den Leuten da vor Ort passiert und trugen damit dazu bei, dass sich Corona genau wie damals die Seuche von Hakkar über die ganze Welt ausbreiten konnte.Es konnte doch keiner ganz genau sagen, was es mit dem neuen Coronavirus auf sich hat, wie es sich verhalten wird, ect. Und wenn dann lief´s doch höchstens auf könnte raus.
Der Umstand, dass unsere Regierungen hier ständig von Hüh nach Hott sprangen entstand in meinen Augen hauptsächlich daraus, dass unsere Marktwirtschaft selbst in Krisenzeiten nicht gänzlich zum Erliegen kommen durfte und damit Politik, Wirtschaft, Wähler sowie Wissenschaft ein stetiges Tauziehen veranstalteten unter dem wir bis heute zu kämpfen haben.
Edit: Hier übrigens noch ein sehr schönes Video, welches den Hakkarvorfall auch für Leute gut erklärt, die von WoW gar keine Ahnung haben. Na, erkennt wer gewisse Parallelen zur Coronapandemie?
"Sowas kann doch nur Leuten einfallen, die in Assoziationsspielchen neben Hund, Katze und Maus auf "Hmm.... Schwingschleifer!" kommen, oder?" - Barlow
Re: Seid ihr für eine Impfpflicht gegen Corona?
@Graphiel
Es ging um das sterben als Nebenwirkung, nix anderes und da ist mir noch nix in die Hand gefallen.
Wie ich nun bestimmt gut 3 mal schrieb, stimm ich dir in dem Punkt ja auch zu, dass man den Leuten das Recht einräumen könnte. Aktuell müßen wir es aber nehmen wie es ist. Was willst du dagegen tun? Außer deine eigene kleine Demo starten, wo sich aber genauso irgendwelche Querdenker, Impfgegner und sonstige fragwürdige Leute dazu gesellen können.Ich und viele andere möchten nun nichts anderes, als selbstständig darüber entscheiden dürfen, ob mir diese Wahrscheinlichkeit X gering genug erscheint, um das Risiko eingehen zu wollen. Mehr nicht.
Entschuldigung, aber ganz hinterm Mond lebe ich nun auch nicht.Na dann empfehle ich dir künftig mal gründlicher die Beipackzettel von Medikamenten zu lesen. Natürlich steht darin nicht, dass speziell du mit einer Wahrscheinlichkeit von 1:X an dem Medikament sterben könntest, aber das steht auch nicht bei dem gefundenen Muster des AstraZeneka Impfstoffes. Neben- sowie Wechselwirkungen können leider auch bei vergleichsweise harmlosen Medikamenten auftreten, falls dir das bisher noch nicht bekannt war.
Es ging um das sterben als Nebenwirkung, nix anderes und da ist mir noch nix in die Hand gefallen.
Dass es schon andere Coronaviren gab, ist mir durchaus zu Ohren gekommen. Deswegen schrieb ich auch bewusst "dem neuen Coronavirus".Selbst das ist nicht ganz korrekt. Viren, die mit dem Coronavirus verwandt sind waren schon bekannt.