Nach der Krise, was nun?

[blacksister´s ghost]

Gott da fällt mir grad ein, dass ich noch meine Physiotermine absagen muß. Ab morgen soll die Praxis wieder offen sein.
Ich muß grad nich jeden an mich ran lassen.

[NoelWilliamMoelders]

Ich habe da auch noch keine konkrete Vorstellung ,wie es "danach" weiter gehen wird.
Noch sind wir mittendrin.
Ich denke aber,das ich noch ziemlich lange eine Maske tragen werde.

100% Zustimmung, dass wir noch mitten drin sind in der crisis.
Ich gehe sogar so so weit zu vermuten, dass 2020 nur der Auftakt war und das virus uns noch wesentlich härter bestrafen wird.
Momentan glauben die Leute, mit der Impfung wäre das in in paar Monaten gelöst, ich denke nein.
ich halte es für denkbar, dass es schlimmer wird und das Entsetzen grösser wird bis hin zum Grauen.
Am ehesten werden sich die societies mit corona arrangieren, die den verzweifelten dilletantistischen Kampf aufgeben und lernen,
die Existenz des Virus zu akezeptieren.
Was immer das auch bedeutet.

[Herbstlaubrascheln]

Mich irritiert es immer, wenn über ein "nach der Krise" gesprochen wird....
Die "Krise", bzw. deren ganzes Ausmaß, wird sich erst noch zeigen.

[Evanahhan]

Ich denke mal, damit ist einfach die Zeit gemeint, wo man sich bedenkenlos wieder treffen kann, ohne dass dadurch gleich exponentiell wachsendes Infektionsgeschehen ausgelöst wird. Also ein Leben ohne Infektionsschutzmaßnahmen.(?)

[blacksister´s ghost]

Ich denke, bis wir an diesem Punkt sind, wird noch sehr lange dauern.
Ich weiß auch nich, ob es daher jetzt schon Sinn macht, sich darüber Gedanken zu machen.
Keiner weiß was die Regierung beibehalten wird, was wir selber in der Hand haben werden.
Aber auf Grund der ganzen Lockdown Sache denk ich, dass es hier und da durchaus finster werden wird.
Und da ich so gut schwarzmalen kann, ich glaub nich, dass wir schon dieses Jahr wieder sowas wie Normalität haben werden. Wenn wir überhaupt den Zustand, vor Corona wieder zurück bekommen.

[abdurrazzaq]

Auch wenn man das nicht wahr haben will und die Politik das auch offiziell noch strikt von sich weist, der Impfausweis mit eingetragener Corona-Impfung wird ein wichtiges Dokument werden, um halbwegs ein einigermaßen normales Leben führen zu können, da bin ich mir so ziemlich sicher. Wenn jetzt schon darüber kontroverse Debatten geführt werden, läuft das später auf einen Kompromiss mit einigen Vorteilen für Geimpfte hinaus. Nur so könnte man mehr Leute davon überzeugen, doch noch die zwei Pikse abzuholen.

[NoelWilliamMoelders]

Es bleibt nur, euch aufrichtig zu wünschen, dass mit zwei Piksen alles getan wäre.

[Charlotte Sometimes]

Also ich glaube nicht ,das mit den zwei Impfungen alles getan ist.
Die Impfung soll die Symptome abmildern,es ist noch unklar wie lange der Impfschutz hält.
Zudem kann man trotzdem immer noch ansteckend sein,soweit ich es verstanden habe.
Wenn dem so wäre,dann werden Geimpfte mMn eine Gefahr für Ungeimpfte darstellen.
Weil die Coronazeit mir mittlerweile nur bestätigt hat ,was ich immer schon erkannte.
Viele (nicht alle und auch nicht unbedingt die Mehrheit) Menschen sind einfach super asozial.
Ohne auf den Zug irgendwelcher Verschwörungstheoretiker,Impfgegner und Querdenker aufzuspringen,halte ich es für ein großes Experiment.
Anders kann ich es nicht bezeichnen.
Die Nebenwirkungen bzw. Folgen werden sich erst im Laufe der Zeit zeigen.
Ich bin keine Impfgegnerin,bin selbst mit den klassischen Impfungen geimpft,werde sie bald auch wieder auffrischen.
Das ist es nicht.Aber ich werde mich ganz sicher nicht in die erste Reihe stellen.
Ich trage weiterhin meine Maske,halte Abstand und wasche mir die Hände bzw. desinfiziere sie ,wenn ich draußen etwas berührt habe und warte ab.

[abdurrazzaq]

Die volle Immunität soll erst etwa 10 Tage nach dem zweiten Piks erreicht sein. Zumindest beim Biontech-Impfstoff. Bis dahin gilt man als potentieller Überträger des Virus. Wie lange die Immunität anhält und wie der Impfstoff mit mutierten Viren umgeht, ist noch nicht genau erforscht worden.

[Soiled]

Ohne auf den Zug irgendwelcher Verschwörungstheoretiker,Impfgegner und Querdenker aufzuspringen,halte ich es für ein großes Experiment.
Anders kann ich es nicht bezeichnen.

Das wird bei jedem neuen Medikament so gehandhabt.
Also, es kommt auf den Markt, und es wird dann von den verschreibenden Ärzten Rückmeldung gegeben, ob es eventuell in seltenen Fällen zu unerwünschten Wirkungen kommt, die einfach bei den früheren Testphasen übersehen wurden, weil sie - wie gesagt - zu selten sind. Das ist ein ganz offizieller Teil von Arzneimittelstudien und wird schon seit Jahrzehnten so gemacht. Wenn man will kann man das durchaus als "Experiment" bezeichnen, klar, aber ich find das Wort da ein wenig unangemessen.

Die potenziellen Langzeitfolgen von Covid (inklusive Tod) sind eh viel häufiger und viel gefährlicher als die von der Impfung, da stellt sich für mich einfach die Frage gar nicht, ob ich auf die Impfung erstmal verzichte oder nicht - ich will die so schnell wie möglich. Eins meiner Gspusis hat gestern seine erste gekriegt, und ich gehe vor Neid fast ein. Ich will endlich wieder spontan Leute küssen dürfen ohne mich vorher und nachher testen zu lassen!