Auf meinem Musik-Player flippen die meisten Apps aus, weil es kein GPS hat und weil man damit eben nicht telephonieren kann. Es ist erstaunlich, wie viele Apps unbedingt wissen müssen, wo sich das Gerät gerade befindet -- und dann einfach abkacken, wenn sie diese Information nicht bekommen.
Abgesehen davon ist mir noch keine App untergekommen, die nur wegen der Android-Version nicht funktioniert hätte. Ist schon lange her, daß ich meine erste und letzte Android-App gebastelt habe. Aber ich kann mich noch schwach daran erinnern, daß ab Android 5 (oder so) die Version auch keine große Rolle mehr spielen sollte, wenn man in der App nicht die Android-Funktionen direkt aufruft, sondern über entsprechende Interface-Bibliotheken geht. Ich denke genau da dürfte auch der Grund zu suchen sein, weshalb immer noch fabrikneue Geräte mit Android 5.1.1 ausgeliefert werden: Die von den entsprechenden Firmen programmierten Add-Ons gehen halt nicht über besagte Bibliotheken sondern rufen die Funktionen von Android direkt auf. Und das funktioniert auf neueren Versionen nicht mehr. Das alles noch einmal neu und richtig zu programmieren ist zu teuer.
Ich denke und hoffe nicht. Weil ansonsten innerhalb eines Tages alles auf rot stünde. Die Idee wäre, daß man sich sofort in Selbstquarantäne begibt und testen läßt, sobald einen die App warnt, daß man Kontakt mit einem Infizierten hatte. Erst wenn das eigene positive Testresultat vorliegt, gibt man das dann in die App ein, so daß die Warnkette dann weiterläuft. Setzt allerdings voraus, daß zwischen der Warnung und dem Testresultat nicht Wochen verstreichen....abdurrazzaq hat geschrieben: ↑Sonntag 14. Juni 2020, 17:03 Schlägt die App auch an, wenn man mit einer Person in Kontakt kommt, welcher Kontakt zu einer Person hatte, der positiv getestet wurde?