Rücktreten reicht mir voll und ganz.Grauer Wolf hat geschrieben: ↑Freitag 12. Juni 2020, 15:08 An die Wand mit ihm! Gehenkt, ertränkt, gevierteilt und verbrannt gehört er!
Klar doch. Wenn eine stellvertretende Landeshauptfrau über einen männlichen Sprecher einer NGO sagen würde "Der lässt mich ja gar nicht reinreden, Oaschloch, gschissenes" wäre sie genauso rücktrittsreif. Nur passiert das halt ... nun ja ... nie.Im Sinne der Gleichberechtigung bin ich dann allerdings dafür, daß mit Frauen genau so verfahren wird, wenn sich ein Mann als Opfer einer sexistisch beleidigenden Entgleisung sieht.
Btw: Landeshauptleute sind das Pendant zu Ministerpräsidenten. Ich find ja, dass man von denen schon ein wenig mehr Selbstbeherrschung erwarten darf.
Dochdoch, hervorragende Idee. Seh da gerade das Problem nicht.Keine gute Idee? Dacht ich mir's doch.
Nö, die sitzen da noch dran. Siehe hier. In Ö die Politik ist ... manchmal etwas operettenhaft. Mit deutscher Effizienz kommt man da nicht weit.Und der Koalitionsausschuß der Parteien, die im Landtag die Mehrheit stellen, hat nun entschieden, keine Sanktionen zu ergreifen.
Spätestens seit Frau Künast sollte jedem klar sein, wie irrsinnig aufwendig und schwierig es ist, gegen Beleidigung gerichtlich vorzugehen, egal ob sexistisch oder nicht. Auf Hassrede, Hetze, Mord- und Vergewaltigungsdrohungen etc. darf man sich da schonmal einstellen. Dazu kommt noch, dass der Typ als Politiker durch seine Netzwerke natürlich super Anwälte kennt und sie sich auch leisten kann. Eine Sprecherin für den WWF müsste da erstmal Geld sammeln, um das vorfinanzieren zu können.Anzeige scheint Marianne Götsch nicht erstattet zu haben.
Aber, ja, klar, alles ganz einfach.