Suche ein pro-Depressions-Forum
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Zuletzt geändert von diestille am Donnerstag 6. Februar 2020, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
Ähm ich würde dir empfehlen in Lifestyle zu Posten. Da es dort eher hilfreich ist für Antworten.
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Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
Zumindest in Deutschland ist das nicht verboten.
Ich verstehe jetzt aber auch nicht so ganz, was du wirklich suchst. Über Depressionen kann mir hier schon schreiben, das wurde auch bereits getan. Und dass bei jemandem Alarmglocken klingeln, wenn jemand sagt, dass er gerne sterben würde/tot wäre, kann ich jetzt auch nicht seltsam finden.
"If you ignore the rules people will, half the times, quietly rewrite them so that they don't apply to you."
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Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
Die Lebensdauer bestimmen kann man doch sehr wohl - ich versteh`da grad nicht so wirklich, wo da jetzt ein Problem gesehen wird...?
Wenn Du von einem "Pro-Depression" oder was weiß ich für einem Forum sprichst, gehe ich mal davon aus, dass es sich darum dreht, dass das Leute sein sollen, die wohl nicht aus ihrere Depression heraus wollen bzw. keine Hilfe wollen, sondern ihren Zustand so, wie er ist, gut finden.
Für mich persönlich ist das nun kein "heißes Eisen" *schulternzuck* - ob sich hier Leute finden werden, die diese "Pro-Depressions"-Einstellung vertreten, kann ich Dir nicht sagen...vielleicht, vielleicht auch nicht. Was mir bis jetzt aufgefallen ist, was diese Themen betrifft, haben die Leute schon eher Rat gesucht und waren mit ihrer Lage nicht unbedingt zufrieden. Aber nun gut.
Die Frage, die sich mir da aufdrängt - was genau "hilft Dir denn sehr", wie Du erwähnt hattest? Dich mit Menschen auszutauschen, die auch depressiv sind und nicht mehr leben wollen? Der Beitrag kam mir eher so vor, als würdest Du "Hilfe" im eigentlichen Sinne ja nicht wollen.
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Wenn Du von einem "Pro-Depression" oder was weiß ich für einem Forum sprichst, gehe ich mal davon aus, dass es sich darum dreht, dass das Leute sein sollen, die wohl nicht aus ihrere Depression heraus wollen bzw. keine Hilfe wollen, sondern ihren Zustand so, wie er ist, gut finden.
Für mich persönlich ist das nun kein "heißes Eisen" *schulternzuck* - ob sich hier Leute finden werden, die diese "Pro-Depressions"-Einstellung vertreten, kann ich Dir nicht sagen...vielleicht, vielleicht auch nicht. Was mir bis jetzt aufgefallen ist, was diese Themen betrifft, haben die Leute schon eher Rat gesucht und waren mit ihrer Lage nicht unbedingt zufrieden. Aber nun gut.
Die Frage, die sich mir da aufdrängt - was genau "hilft Dir denn sehr", wie Du erwähnt hattest? Dich mit Menschen auszutauschen, die auch depressiv sind und nicht mehr leben wollen? Der Beitrag kam mir eher so vor, als würdest Du "Hilfe" im eigentlichen Sinne ja nicht wollen.
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" Hab` keine Angst, bin nur ein Nachtgespenst
das keine Liebe kennt." (Untoten, "Grabsteinland")
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Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
OffTopic:
"Lifestyle"?! Echt jetzt?!
Was hat das denn mit Lifestyle zu tun, wenn man sein Leben satt hat und nen entsprechendes Forum sucht?
Oder ist das ein neuer Modetrend?
Für sein Anliegen gibt´s hier weitaus geeignetere Themenbereiche als Lifestyle.
OffTopic ende
"Lifestyle"?! Echt jetzt?!
Was hat das denn mit Lifestyle zu tun, wenn man sein Leben satt hat und nen entsprechendes Forum sucht?
Oder ist das ein neuer Modetrend?
Für sein Anliegen gibt´s hier weitaus geeignetere Themenbereiche als Lifestyle.
OffTopic ende
Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
--- Falsch ---
Zuletzt geändert von diestille am Donnerstag 6. Februar 2020, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
Oh wow, bis zum letzten Absatz war ich noch gewollt, hier eine ernsthafte Antwort zu geben, aber mit solchen Verschwörungstheorien kann ich das leider nicht ernst nehmen.
Ich möchte hier nur einschieben, dass du hier irgendwie alles mögliche vermischst. Dass einen niemand beim Wunsch nach Suizid begleitet liegt daran, dass aktive Sterbehilfe - und davon redest du ja wohl - hier verboten ist. Und der Grund, warum man, wenn man suizidale Absichten äußert, mit einem Psychologen sprechen 'muss' (bis man tatsächlich dazu gezwungen oder gar eingewiesen wird, ist es ein SEHR langer Weg), liegt daran, dass suizidales Verhalten nun mal als psychische Störung anerkannt ist (oft auch mit Depression zusammenhängt) und grundsätzlich erstmal behandelbar ist.
Kein Psychologe wird einem diese Gedanken übel nehmen.
Dass 'deine' Menschen (sprich Familie und Freunde) dir das übel nehmen, kannst du - ernsthaft - nicht nachvollziehen? Der Tod eines Menschen, der einem nahe steht, gehört zu den größten Stressoren, denen ein Mensch ausgesetzt werden kann. Die Reaktion, dass man jemandem sowas 'übel' nimmt, ist absolut natürlich. Dass ausgerechnet jemand, der sich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, das nicht mal von einer rationalen Perspektive aus nachvollziehen kann, spricht für mich jetzt auch nicht grade für ein gesundes Verhältnis zum Tod (oder zum Leben).
Für mich klingen solche Foren genau wie pro-ana Foren. Hochgradig toxisch und ungesund.
Ich möchte hier nur einschieben, dass du hier irgendwie alles mögliche vermischst. Dass einen niemand beim Wunsch nach Suizid begleitet liegt daran, dass aktive Sterbehilfe - und davon redest du ja wohl - hier verboten ist. Und der Grund, warum man, wenn man suizidale Absichten äußert, mit einem Psychologen sprechen 'muss' (bis man tatsächlich dazu gezwungen oder gar eingewiesen wird, ist es ein SEHR langer Weg), liegt daran, dass suizidales Verhalten nun mal als psychische Störung anerkannt ist (oft auch mit Depression zusammenhängt) und grundsätzlich erstmal behandelbar ist.
Kein Psychologe wird einem diese Gedanken übel nehmen.
Dass 'deine' Menschen (sprich Familie und Freunde) dir das übel nehmen, kannst du - ernsthaft - nicht nachvollziehen? Der Tod eines Menschen, der einem nahe steht, gehört zu den größten Stressoren, denen ein Mensch ausgesetzt werden kann. Die Reaktion, dass man jemandem sowas 'übel' nimmt, ist absolut natürlich. Dass ausgerechnet jemand, der sich so intensiv mit dem Thema auseinandersetzt, das nicht mal von einer rationalen Perspektive aus nachvollziehen kann, spricht für mich jetzt auch nicht grade für ein gesundes Verhältnis zum Tod (oder zum Leben).
Für mich klingen solche Foren genau wie pro-ana Foren. Hochgradig toxisch und ungesund.
We are far from perfect - but perfect as we are
Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
Yep. An die hab ich auch denken müssen.Blackshiro hat geschrieben: ↑Donnerstag 6. Februar 2020, 18:32 Für mich klingen solche Foren genau wie pro-ana Foren.
Und ... eine Verschwörung des Staates, der Menschen vom Suizid abhält, weil ihnen sonst die Steuerzahler ausgehen? Ja neh, ist klar.
Ich hab ja schon viele abstruse Sachen gehört, aber das topt sowohl Reichsbürger als auch Lichtnahrungs-Proponenten.
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Re: Suche ein pro-Depressions-Forum
@Blackshiro
Das war auch mein Gedanke mit besagten Foren.
Allgemein:
Hm, das mit den Steuern kann man doch ganz einfach lösen, oder nicht ? Hab heute z.B. gelesen, dass ein Regierungsberater da eine Besteuerung von Fleisch, Eiern und Käse angesprochen hat, fürs Tierwohl. Hm, also daran glaube ich jetzt nicht, dass dann bessere Haltungsbedingungen rauskommen im Allgemeinen . Also dürfte das ja kein Problem sein, das Geld wieder reinzuholen, das da nach obiger Theorie fehlen würde. Hab ich heute jedenfalls auch gelesen zwischen allen anderen Dingen, die so passiert sind.
Wie an anderer Stelle schon beschrieben, ist das ja auch mal nicht so schön, wenn man depressive Menschen miterlebt, die aber sonst nicht viel machen, kenne da halt wen (nicht, weils nicht geht, das war da nicht der Punkt). Ist halt auch schwer zu sehen, öfter.
Nun, wenn man unter sich wäre wie in einem Forum, hieße das ja nicht, dass man nicht doch noch irgendwann Kontakt zur Außenwelt hätte. Und da seh ich als Laie halt auch u.a. die Gefahr, dass man dann sich noch mehr in die Depression begäbe und die ganze Umwelt dann noch schwerer zu bewältigen wäre. Aber vielleicht hab ich da selbst jetzt auch nicht so den Einblick, falls das jetzt nicht so sein sollte.
Das tut mir halt dann ein bisschen Leid, sowas. Deswegen erwähne ich das.
Japan und sich das Leben nehmen. Dazu kann ich schon was sagen, da ich mich ein wenig für die Kultur interessiere. Nur kurz. Gehen wir hier zurück zu den Samurai. Diese Kultur war so, dass ein Samurai perfekt sein wollte bzw. dass es da viele Regeln gab und wenn er in seinen Augen versagt hat oder ihm das so nahegelegt wurde, es sei so gewesen, wenn Krieg verloren war (gegen ein anderes Fürstentum z.B.) oder wenn er sogar direkt besiegt wurde (dann wurde das aber gefordert!!! auch bei allgemeiner Niederlage kam das "gerne" vor), dann war die Konsequenz für ihn, dass er sich das Leben nahm. Stelle ich mir nicht schön vor, sich selbst den Bauch aufzuschlitzen.
Heute leben die Japaner noch immer in einer Kultur, in denen die alten Werte zu spüren sind (Werte jetzt erstmal neutral im Sinne von kulturellen Regeln und Erwartungen). Siehe auch die Firmenkultur, welche da von den Arbeitnehmern auch viel abverlangt. Da kann man schnell an den Punkt kommen, sich in so einer Denkweise wie viele Japaner das haben, dann ich sag mal unwürdig zu fühlen oder dann wirklich so fertig zu sein, dass sie einen "letzten Ausweg" wählen.
Die Erwartungen, denen Japaner ausgesetzt sind, sind allgemein sehr hoch, sobald sie unter Menschen sind. Hab mal was gesehen, war Galileo, aber wenn das stimmt, dann möchte ich nur sagen: . Ging darum, dass in einer Kindertagesstätte Mütter ihren Kindern Essensdosen mitgaben, das waren Kunstwerke. Wenn da mal ein Kind das deutsche Butterbrot gehabt hätte - Das fängt schon klein an, dass man total unter Druck ist.
Da kommts dann auch mal dazu, dass nicht wenige vor allem junge Menschen in den Aokigahara (dem sog. Selbstmordwald) gehen. Zum Beispiel.
Wo es dann tatsächlich einfacher ist, ist z.B. in Belgien bzw. in den Niederlanden, weil man hier dann soweit geht, dass man das dann eben mit dem Sterben leicht zur Verfügung gestellt bekommt. Und da ist das für meine Sichtweise so, dass ich manche Dinge dann doch anders sehe. Wenn da ein jugendlicher Mensch Sterbehilfe wegen z.B. schwerer Depressionen in Anspruch nehmen möchte, dann ist das für mich tragisch. Weil eben noch nicht alles vorbei sein kann. Dieser Mensch weiß es nicht, ob es tatsächlich so ist. Wenn ein jugendlicher Mensch unheilbar krank ist und große Schmerzen hat oder zu erwarten hat, denke ich da nicht so hart. Jetzt auf junge Menschen bezogen, natürlich gilt das jetzt auch für alle anderen.
Ja, es kann mal ganz schön sein zu meckern, alles ist sch…, die Welt ist böse oder sch…, mir geht's sch… (im verträglichen Rahmen halt), das streite ich nicht ab. Und über den Tod zu reden kann hochinteressant sein (siehe Benecke oder auch die ganzen Rechtsmediziner, welche als Autoren auftreten oder z.B. auch sowas wie der Kanal "Ask A Mortician" oder anderes).
Nun, jeder ist allerdings ja auch, wenn er klar denken kann und eine gewisse Reife hat, für sich selbst verantwortlich. Von daher: Wer sich darüber anders austauschen möchte, kann das tun. Vielleicht aber mit Folgen. Das wäre halt der Hintergedanke, welcher sich unweigerlich aufdrängt. Und diese Folgen müssten nicht zwingend ein Suizid sein. Aber wie gesagt: Selbstverantwortung.
Das war auch mein Gedanke mit besagten Foren.
Allgemein:
Hm, das mit den Steuern kann man doch ganz einfach lösen, oder nicht ? Hab heute z.B. gelesen, dass ein Regierungsberater da eine Besteuerung von Fleisch, Eiern und Käse angesprochen hat, fürs Tierwohl. Hm, also daran glaube ich jetzt nicht, dass dann bessere Haltungsbedingungen rauskommen im Allgemeinen . Also dürfte das ja kein Problem sein, das Geld wieder reinzuholen, das da nach obiger Theorie fehlen würde. Hab ich heute jedenfalls auch gelesen zwischen allen anderen Dingen, die so passiert sind.
Wie an anderer Stelle schon beschrieben, ist das ja auch mal nicht so schön, wenn man depressive Menschen miterlebt, die aber sonst nicht viel machen, kenne da halt wen (nicht, weils nicht geht, das war da nicht der Punkt). Ist halt auch schwer zu sehen, öfter.
Nun, wenn man unter sich wäre wie in einem Forum, hieße das ja nicht, dass man nicht doch noch irgendwann Kontakt zur Außenwelt hätte. Und da seh ich als Laie halt auch u.a. die Gefahr, dass man dann sich noch mehr in die Depression begäbe und die ganze Umwelt dann noch schwerer zu bewältigen wäre. Aber vielleicht hab ich da selbst jetzt auch nicht so den Einblick, falls das jetzt nicht so sein sollte.
Das tut mir halt dann ein bisschen Leid, sowas. Deswegen erwähne ich das.
Japan und sich das Leben nehmen. Dazu kann ich schon was sagen, da ich mich ein wenig für die Kultur interessiere. Nur kurz. Gehen wir hier zurück zu den Samurai. Diese Kultur war so, dass ein Samurai perfekt sein wollte bzw. dass es da viele Regeln gab und wenn er in seinen Augen versagt hat oder ihm das so nahegelegt wurde, es sei so gewesen, wenn Krieg verloren war (gegen ein anderes Fürstentum z.B.) oder wenn er sogar direkt besiegt wurde (dann wurde das aber gefordert!!! auch bei allgemeiner Niederlage kam das "gerne" vor), dann war die Konsequenz für ihn, dass er sich das Leben nahm. Stelle ich mir nicht schön vor, sich selbst den Bauch aufzuschlitzen.
Heute leben die Japaner noch immer in einer Kultur, in denen die alten Werte zu spüren sind (Werte jetzt erstmal neutral im Sinne von kulturellen Regeln und Erwartungen). Siehe auch die Firmenkultur, welche da von den Arbeitnehmern auch viel abverlangt. Da kann man schnell an den Punkt kommen, sich in so einer Denkweise wie viele Japaner das haben, dann ich sag mal unwürdig zu fühlen oder dann wirklich so fertig zu sein, dass sie einen "letzten Ausweg" wählen.
Die Erwartungen, denen Japaner ausgesetzt sind, sind allgemein sehr hoch, sobald sie unter Menschen sind. Hab mal was gesehen, war Galileo, aber wenn das stimmt, dann möchte ich nur sagen: . Ging darum, dass in einer Kindertagesstätte Mütter ihren Kindern Essensdosen mitgaben, das waren Kunstwerke. Wenn da mal ein Kind das deutsche Butterbrot gehabt hätte - Das fängt schon klein an, dass man total unter Druck ist.
Da kommts dann auch mal dazu, dass nicht wenige vor allem junge Menschen in den Aokigahara (dem sog. Selbstmordwald) gehen. Zum Beispiel.
Wo es dann tatsächlich einfacher ist, ist z.B. in Belgien bzw. in den Niederlanden, weil man hier dann soweit geht, dass man das dann eben mit dem Sterben leicht zur Verfügung gestellt bekommt. Und da ist das für meine Sichtweise so, dass ich manche Dinge dann doch anders sehe. Wenn da ein jugendlicher Mensch Sterbehilfe wegen z.B. schwerer Depressionen in Anspruch nehmen möchte, dann ist das für mich tragisch. Weil eben noch nicht alles vorbei sein kann. Dieser Mensch weiß es nicht, ob es tatsächlich so ist. Wenn ein jugendlicher Mensch unheilbar krank ist und große Schmerzen hat oder zu erwarten hat, denke ich da nicht so hart. Jetzt auf junge Menschen bezogen, natürlich gilt das jetzt auch für alle anderen.
Ja, es kann mal ganz schön sein zu meckern, alles ist sch…, die Welt ist böse oder sch…, mir geht's sch… (im verträglichen Rahmen halt), das streite ich nicht ab. Und über den Tod zu reden kann hochinteressant sein (siehe Benecke oder auch die ganzen Rechtsmediziner, welche als Autoren auftreten oder z.B. auch sowas wie der Kanal "Ask A Mortician" oder anderes).
Nun, jeder ist allerdings ja auch, wenn er klar denken kann und eine gewisse Reife hat, für sich selbst verantwortlich. Von daher: Wer sich darüber anders austauschen möchte, kann das tun. Vielleicht aber mit Folgen. Das wäre halt der Hintergedanke, welcher sich unweigerlich aufdrängt. Und diese Folgen müssten nicht zwingend ein Suizid sein. Aber wie gesagt: Selbstverantwortung.
"After all this time?"
"Always"
Der Sohn fragt: „Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Indianer schweigt eine Weile.
Dann sagt er: „Der, den du fütterst.“
"Always"
Der Sohn fragt: „Und welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Indianer schweigt eine Weile.
Dann sagt er: „Der, den du fütterst.“