SchwarzeKatz hat geschrieben: ↑Montag 16. Dezember 2019, 20:11
Es würde mich trotzdem interessieren,wie lange du diese Wahrnehmung,das da dort etwas war ,hattest.
Gefühlt kurz. Wobei Zeitgefühl gab es in dem Moment eher nicht, weil es keine Anhaltspunkte für Zeit gab.
Sowas wie Wolken vorm Fenster, oder ein Aquarium im Zimmer, Windgeräusche ... also was einen Zeit spüren lässt.
Aber mehr als eine Schrecksekunde kann es nicht gewesen sein,
sonst hätte ich der Präsenz ein Gespräch aufgedrückt. ^^
Meiner Erfahrung nach kann ich gut zwischen Traumzustand und Wachzustand differenzieren.
Wobei ich schon von Leuten gelesen hab, die Stein und Bein geschworen haben schlecht zu schlafen und wachzuliegen.
Und im Schlaflabor hat sich dann ergeben, dass sie nur träumen wach zu sein. ^^ Was irgendwie witzig ist.
Arthur, eine emotionale "Belastung" war Punkt eins auf meiner "Was war das?" Liste ...
ich will das aber mal ausschließen, weil ich kaum emotionale Bindungen zu meiner Uroma hatte.
Ich hab in Süddeutschland gelernt, dass man das so macht. Tradition. Weniger um "rumzuheulen".
Einen Grund? Ich glaube nicht das alles einen Grund hat oder braucht.
Aber es hat was verändert. Einen Schalter umgelegt.
Vorher hab ich Dinge, die ich nicht erklären kann, eher abgelehnt.
Seitdem bin ich mit einem Urteil, in dem Bezug, viel zurückhaltender ... und enthalte mich oft ganz.
Dass es Dinge gibt, die wir (noch) nicht erklären können, ist eine Binsenweisheit.
Die Tragweite für das heutige eigene Weltbild ist aber vielen nicht bewusst, denke ich.